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#1 |
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Registriert seit: 07.03.2008
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Hallo,
seit 2 Tagen habe ich mit viel Glück noch eine angefangenen MD 900 NOTAR von Vario ergattert. ScaleRCHelis.com View topic - Vario MD 900 Explorer electro and EDF - Da mich schon immer besondere Antriebe wie NOTAR oder Fenestron interessieren möchte ich mit Euch hier diese Aufgabe realisieren. Mit der NOTAR-Technik habe ich mich zwar beschäftigt aber diese noch nie gebaut. - Ich möchte nun auch von der von Vario vorgeschlagenen Bauweise mit dem Schaufellüfterrad abweichen und einen Impeller in das Heckrohr integrieren welcher für Schub sorgen soll. - Ich bin kein Physiker und suche nun einen Impeller mit genügend Schub mit etwas reserven. Ich habe hier den folgenden im Auge (siehe unten), da man ihn mit 4-6 S betreiben kann. Aus Gewichtsgrüden peile ich akkumäßig 4S an. - Hat Jemand hier Erfahrung mit einem Impeller für einen NOTAR in der Variogröße - dedicated2air Midi 80 - Tenshock 22-30-09T 80 mm Impeller inkl. Motor bis 6s Li-Po Hersteller Wemotec Motor: 4 - 6 Zellen Li-xx 12 - 20 Zellen Ni-xx Stromaufnahme max. 100 A 2.300 U/min/V Leistung nominal 2.000 Watt Gewicht 240 g Impeller: Rotordurchmesser 80 mm Gewicht 52 g Mitnehmer 5 mm Bin schon auf Fragen und vorallem Vorschlägen gespannt. Danke Knut |
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#2 |
Member
Registriert seit: 26.05.2009
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Hallo Knut,
ich würde aus der Antriebsleistung den Drehmoment auf der HRW ausrechnen und dann mit dem Abstand HRW <-> NOTAR-Auslass den nötigen Schub berechnen. Wichtig ist dabei die Wirkungsgrade halbwegs genau zu kennen (abzuschätzen). Ob diese sehr einfache ßberlegung in der Realität zu brauchbaren Ergebnissen führt? - Ich bin auf rege Diskussion gespannt. Dietmar Im Anhang findest du eine schnell getippte Berechnungsvorlage. Schema und die Formeln stehen drin. ps: Denkfehler sind mein geistiges Eigentum und dürfen von niemandem ohne meine ausdrückliche Zustimmung verwendet werden! |
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#3 |
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Registriert seit: 07.03.2008
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Damit kann ich schon ein bisschen weiter arbeiten.
Ich denke der Tenshock 22-30-09T Impeller sollte vom Schub her reichen. Stellt sich noch die Frage ob ich die Impellerdrehzahl mit dem Regler bediene oder eine feste Drehzahl fahre.? |
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#4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Schübeler baut auch extrem gute und vorallem effiziente Impeller, die schreien nicht wie die meisten Impeller, richtig feine Dinge, kosten aber dementsprechend
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#5 |
Member
Registriert seit: 26.05.2009
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Hallo Knut,
die Gegenfrage zu deiner ist die Frage nach dem Aufwand den du ins Auge fasst. In der manntragenden Fliegerei ist das NOTAR-System ja mit mehreren "Luftdüsen" und einem variablen Hauptauslass realisiert. Ob das im Modell abbildbar ist? Sicher schwierig. Da ja je nach Flugzustand, Belastung am HR, unterschiedliche Momente ausgeglichen werden müssen muss das NOTAR irgendwie regelbar sein. Den Impeller über einem Regler anzusteuern ist da sicher ein pragmatischer und wahrscheinlich zielführender Weg. JustMy2Cent Dietmar |
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#6 |
Member
Registriert seit: 07.03.2008
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Hallo Dietmar,
der Aufwand sollte sich mit dem Impellereinbau eigentlich in Grenzen halten. - Ich habe die originale Vario Notarmechanik als Verbrenner-Version (wird auf Elektro umgebaut) hier mit dem original Alu-Lüfterrad. Dieses wird ja über eine separate Welle vom Hauptmotor mitangetrieben. Das kostet halt Energie. Deshalb schwebt mir eine autage Strom-Motorversorgung fürs Heck vor. - Hier mal ein paar Fotos vom Rumpf, damit man weiß worum es geht. Der Originale Luftsammelkasten und der Lüftungskanal sind schon im Rumpf eingeharzt gewesen. LG Knut Foto7.JPG Foto6.JPG Foto2.JPG Foto1.JPG Heckauslegerdurchmesser innen: 92-94mm 3e_1.jpg d0_1.jpg Geändert von Topknut2 (11.02.2013 um 12:08 Uhr) |
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#7 |
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Registriert seit: 07.03.2008
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Mir stellen sich folgende Fragen:
wie auf Bild 4 zusehen werde ich den Fan anhand des max. Durchmessers 90-93mm bei max. Schubwerten auswählen. - Es sollte kein Problem sein den FAN irgendwo im Trichterbereich der Lüftungskasten einzusetzen. Frage? : ist der Trichter (Verängung)zwingend notwendig oder reicht eine gerade Kanlführung des Luftstrahls bis zur Schubhülse am Ende des Heckrohrs? - Aus Schwerpunktgründen sollter der FAN soweit wie möglich zur Rumpfmitte montiert werden da er 400-500 Gramm wiegt. (Akku u. Regler kommen eh weit nach vorne. LG Knut |
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#8 |
Senior Member
Registriert seit: 17.05.2004
Beiträge: 1.394
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Hallo,
habe mal gelesen, das bei Helis mit NOTAR-Systemen auch der Heckausleger entsprechend geformt ist. Hier wird der Abwind vom Hauptrotor genutzt um am Heckausleger ein Gegendrehmoment zu erzeugen. Das wird mit Luftleitblechen am Ausleger realisiert. Wird dies bei einem solchen Model auch gemacht oder berücksichtigt? Wäre wenn es funktioniert ja eine sinnvolle Unterstützung. Hab gerade noch mal kurz bei Wiki nachgeschaut und folgendes gefunden: Unterstützt wird diese Wirkung durch weitere, nur an einer Seite entlang des Heckauslegers platzierte Auslassdüsen. Die dort ausströmende Luft führt den vom Hauptrotor nach unten strömenden Abwind um die Rundung des Auslegers. Dabei wird der Coand?-Effekt ausgenutzt, die Umströmung eines zylindrischen Rohres mit einer einseitigen schlitzförmigen Ausblasung tangential zur Rohroberfläche. Diese erzeugt in ßberlagerung mit der Umströmung eine Zirkulation mit Druck- und Saugseite. Dadurch entsteht eine zusätzliche, dem Hauptrotor-Drehmoment entgegengerichtete Kraft, die den Rumpf in Längsrichtung stabilisiert. Geändert von crazyvolle (11.02.2013 um 13:31 Uhr) |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu crazyvolle für den nützlichen Beitrag: | xcellerator (04.03.2013) |
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#9 |
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Hallo,
ist leider nicht im Modell realisierbar, da der Abwärtsstrohm der Blätter sehr gering ist. BG Knut |
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Topknut2 für den nützlichen Beitrag: | blade_flyer (23.03.2013) |
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#10 |
Member
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Hallo,
vielen Dank für die Infos. - Ich bräuchte wirklich eigene Erfahrungen oder Ansätze und Ideen, da ich die meisten Artikel aus dem Net kenne und mich schon seit einiger Zeit damit beschäftige. Deswegen wären mir RC-Modellspezifische Infos am liebsten. Nochmals Danke Knut |
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