Wenn sich ein Rotor dreht, bewegt sich jedes Rotorblatt auf einer kreisförmigen Ebene, es zieht eine Spur.
Diese Ebene muss bei beiden Rotorblättern gleich sein. D.h., dass jede Rotorblattspitze in der selben Höhe rotieren muss.
Am besten erkennt man das, wenn der Heli in Augehohe im Sicherheitsabstand vor einem schwebt. Man schaut also in die Rotorblattebene hinein. Die Enden beider Rotorblätter müssen sich überdecken, es darf kein Ende eines Blattes höher rotieren/liegen als das andere.
Zur besseren Unterscheidbarkeit markieren die meisten Piloten die enden ihrer Blätter mit unterschiedlichen Farbklebestreifen oder Lackierungen. So kann man dann leicht erkennen, dass z.B. die schwarze Rotorblattspitze höher rotiert als die rote.
Sollte der Blattspurlauf nicht stimmen, kommt es zu Vibrationen, die schlussendlich auch zum Absturz eines Helis führen können.
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