Ebenso komme ich bei normalen TicTocs (Heck nach unten/oben) auch gut mit der kurskorrektur auf roll und Heck zurecht.
Habe schon einiges unternommen, um diese "Entkopplung" hinzubekommen, von normalen TicTocs mit langsamer heckdrehrate auf die seite gedreht bis zu stationären Rollen mit stetig kleiner werdenden rollrate, aber saubere seiten-TicTocs klappen einfach nicht, schon gar nicht, wenn das Heck nach rechts und die Hauptrotorwelle zu mir zeigt.
"Blind" irgendwelche Stickmoves zu üben liegt mir fern, das hat weder bei pirouettierten manövern noch bei normalen TicTocs geklappt, also bitte keine (vielleicht durchaus wohlgewollte) ratschläge a lá "Knüppel im kreis" o.ä. , mir geht es wirklich darum, beide Achsen voneinander getrennt zu steuern und den bekannten "Knoten im Hirn" platzen zu lassen.
Vielleicht noch eine anmerkung: Ich fliege mit den Daumen und mit sehr kurzen Knüppeln (Serie T-12FG auf anschlag runter geschraubt), am liebsten mit negativ-expo, da ich durch die geringeren Wege am Knüppel paradoxerweise sauberer steuern kann, ohne mich in den "weiten" zwischen Knüppelmitte und Endanschlag zu "Verlieren". Pirouettierte Figuren z.B., egal ob mit langsamer oder hoher Heckdrehrate, gelingen mir dadurch besser. Ebenso fliege ich eine Feder auf pitch (neutralstellung feder+pitch mittig), damit habe ich einfach ein besseres Gefühl für mein pitchmanagement.
Wer hat da ein paar Tips, dass ich die Entkopplung gut hinbekomme? Gerne auch durch andere Manöver.
Gruß Peter



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