Der RI hängt auch von der Größe / Fläche der Elektroden ab, somit von der Kapazität der Zellen. Für Kapazitäten von ca. 2000 - 2500 mAh ist ein RI zzwischen 8 - 12 mOhm normal, 3000 - 5000er Zellen können einen RI von weniger als 5 mOhm haben, wenn sie neu sind.
Der RI steigt an, wenn die Zellen altern, "misshandelt" werden oder nen Fertigungsfehler haben. Bei letzterem aber nicht alle Zellen eines Packs gleichmäßig, sondern eher einzelne. Bei Alterung und Betrieb außerhalb der Specs wirkt es sich i.d.r auf alle Zellen des Packs aus.
Folge davon : Schlechtere ( niedrigere ) Spannungslage unter Last, schlechtere Drehzahlstabilität ( da die Spannung bei Impulslasten stärker einbricht ), verringerte nutzbare Kapazität.
Am besten bei neuen Packs nach dem Einpflegen den RI auf dem Pack notieren ( für jede zelle ), so kann man jederzeit mit dem aktuellen Wert vergleichen.
Dann wäre nur noch die Frage, wie die (hohen) 29 mOhm/Zelle bei den 4000er Kokams zu beurteilen sind??
Naja, fliegen tun sie noch, auch wenn nur noch max. 3500 mA herauszuholen sind (eher noch weniger...)
Die Frage hast du zum Teil selber schon beantwortet. Du merkst zum einen ja bereits die geringere nutzbare Kapazität. Zum anderen wird die erreichbare Drehzahl deines Antriebs vmtl. niedriger sein als mit anderen Akkus, und bei Impulsbelastung wird er stärker einbrechen. Solange du damit leben ( fliegen ) kannst und der Akku sonst unauffällig ist ( Temperaturentwicklung, Aufgasen ) spricht nichts gegen eine weitere Verwendung. Ich persönlich nehm solche Akkus dann lieber für andere Zwecke, z.b. Energiequelle für den Heizkoffer oder ähnliches, wo geringere Lasten anliegen und es nciht so auf Spannungslage und -Stabilität ankommt.
Womit misst ihr den den Widerstand?
Unter welchen Bedingungen misst ihr ihn?
Welche Kabel/Stecker-Verbindungen benutzt ihr denn?
Nachdem ich mal 2 Ladegeräte direkt hintereinander am selben Akku vergleichen habe, behaupte ich dass allein schon das Ladegeräte als Messinstrument einige zig% "Mess"-Toleranz hat. Hier nur mit den nackten Zahlen zu vergleichen bringt mEn recht wenig und kann nur qualitative Aussagen bieten.
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten oder nachfragen!
Der Dunning-Krueger-Effekt ist immer und überall!
Da mein kürzlich erworbener Schulze-Lader den Innenwiderstand der Akkus misst, stellt sich die Frage, was denn eine "normaler" Innenwiderstand ist?
Habe hab den Wiederstand der Zellen mit einem UDP45 "gemessen".
Das Ladegerät zeigt den Innenwiderstand an, sobald die Akkus "voll geladen" sind und nur noch gebalanced wird...
Ich hab mich da wohl etwas missverständlich ausgedrückt durch die rhetorischen Fragen...
Sagen/Schreiben will ich damit, dass es mEn müssig ist , sich über mOhm zu unterhalten, wenn die Messgeräte selbst eine Kalibrierungsdifferenz von mehreren zig mOhm haben.
Da müssten entweder alle das gleiche Gerät unter den gleichen Bedingungen verwenden, was nicht geht, oder wir schaffen uns irgendeine Referenz, eine eigene Meßlatte.
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Bei welcher Raumtemperatur?
Welche Messkabel?
Hat da in diesen Größenordnungen nicht auch die Luftfeuchte einen Einfluss?
Es geht doch hier um mOhm, da traue ich mir null Kompetenz in der AUswahl höchstwertiger Messapparatur zu.
Allein schon ein andere Stecker oder Kabel verfälscht doch das Messergebnis... oder?
Wie genau sind denn die Lader? Kann da jemand was dazu schreiben?
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Ist schon richtig, die Temperatur spielt eine wesentliche Rolle. Je wärmer die Zelle, desto geringer der RI. Deshalb sollte man schon bei halbwegs identischer Temperatur messen. Zwar wirken sich 2°C Differenz schon aus, beeinträchtigen das Ergebnis aber nciht so das man den Anschein defekter Zellen bekommen würde.
Die MEssmethoden der Lader sind teils unterschiedlich, Art und Länge der Balanceranschlüsse können sich da schon auswirken. Eigentlich intereressiert für die Beurteilung auch nicht unbedingt der 100 % reale Wert, wenn man wie bereits erwähnt bei einem Akku im Neuzustand die Werte notiert ( am besten "kalter" Akku, also nciht frisch geflogen, und bei Raumtemperatur gelagert ), und nimmt diese als Ausgangswert um Veränderungen zu erkennen. Die "Messung" sollte natürlich mit dem gleichen Lader durchgeführt werden.
Ferner kann der Ladezustand sich auswirken, aber auch nicht in Bereichen, die den Eindruck defekter Zellen erwecken würden.
Wer es genau haben will kommt an einem RI-Messgerät nicht vorbei und muß für exakt identische Messbedingungen sorgen - aber ich glaube, das ist für den "Normalverbraucher" eher etwas übertrieben, das ist mehr für den gewerblichen Bereich für die Selektion erforderliches Hilfswerkzeug.
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Wer es genau haben will kommt an einem RI-Messgerät nicht vorbei und muß für exakt identische Messbedingungen sorgen - aber ich glaube, das ist für den "Normalverbraucher" eher etwas übertrieben, das ist mehr für den gewerblichen Bereich für die Selektion erforderliches Hilfswerkzeug.
Eben!
Sonst ist das mMn ein Vergleich von ßppel mit Birnen.
Mit dem eigenen Ladegerät die Akkus "beobachten" und bei großen ßnderungen (10er-Potenzen) reagieren.
Auch sonst würde ich nur was unternehmen, wenn der Akku statt mOhm schon einige 1/10-Ohm Innenwiderstand hat
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Wer es genau haben will kommt an einem RI-Messgerät nicht vorbei
Es genügt doch ein ganz simpler Spannungsmesser, oder? Mit dem misst man die Spannungseinbrüche unter Last, und daraus errechnet sich direkt der Innenwiderstand. Da fließen keine geheimen Messgrößen ein nach meinem Verständnis.
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