habe bei mir noch einen 4 Zellen NiCd Akku herumliegen und würde gerne mal testen wie gut dieser noch ist.
Könnt ihr mir mal bitte sagen wie weit ich diesen entladen sollte damit er keinen Schaden nimmt.
Tiefenentladung ist bei der Sorte von Akku bestimmt auch nicht so gut.
in der Anleitung zu meinem XPeak ist die zulässige Entladeschlussspannung für NiCd mit 0,85V pro Zelle unter Last angegeben. Danach trete eine Tiefentladung ein.
Wikipedia nennt 0,85 - 0,9V.
Empfängerakku ode Flugakku? NiCd-Akkus sollen sogar leer gelagert werden. Vor dem Laden entlädt man auf 0,75 Volt pro Zelle, damit die Zellen Dampf haben (Bei Flugakku wichtig, beim Empfängerakku nicht so sehr). Bevor Du die Zellen aber entlädst, ist eine Formierungsladung nötig. Das bedeutet, dass Sie mit 1/10 C über Nacht am Lader hängen bleiben sollen, damit alle Zellen gleichmäßig voll sind. Das vermeidet beim Entladen auf 0,75 V, dass eine Zellen zu tief kommt oder sogar umpolt. Das Laden sollte dann mit möglichst hohem Strom erfolgen, je nach dem welcher Zellentyp es ist mit mehr oder weniger Strom.
Der Akku soll ggf. mal wieder als Empfängerakku dienen und das auch hoffentlich verlässlich.
Werde diesen ein zwei mal entladen und laden um zu schauen was rein und raus geht.
So ich habe mal entladen, geladen und wieder entladen,geladen.
Geladen habe ich 2006mA und entladen habe ich 2003mA.....scheint ja noch TOP in Ordnung zu sein Akku
seit 1992 hat sich der Umgang mit NiCd eingependelt.
Antriebsakkus
Der Kult um Höchstleistung aus diesen Zellen, zB den SchwarzenSanyos, hat tolle Blüten getrieben.
Um vollste Ladung und NoMemory zu erreichen, hat man die Zellen vor dem Laden auf 0 V entladen.
Hört sich gut an, ist aber gefährlich, da die Tiefentladung nie im Pack erfolgen darf.
Warum?
Zellen sind nie gleich voll. Beim Tiefentladen im Pack ist die eine oder andere Zelle schon bei 0, während andere noch + haben. Letztere gehen auch noch auf 0, polen dann aber die vorherigen spannungslosen um und schädigen diese Zellen nachhaltig. Richtiges Tiefentladen darf man nur jede Zelle einzeln.
Oder, wie es weit verbreitet durchgeführt wurde und noch wird, man lötet über die Pole jeder Zelle einen Widerstand 47 Ohm, der beim Lagern in 2-3 Tagen auf 0 entlädt.
Inzwischen sind NiCd-Antriebsakku leider Out und durch Lipos ersetzt.
Empfängerakkus:
hier sind es jeweils nur 4 Zellen NiCd, die ich heute noch jede Zelle mit einer Klemme und einem 47 Ohm Widerstand von Zeit zu Zeit leer mache.
Danach mit 1 C geladen sind sie wieder taufrisch und halten viele Jahre.
Beispiel: für den NT habe ich seit Jahren die Sanyo Cadnica 1700, mit inzwischen noch über 1600 mA.
Ich empfehle nach 15 jähriger Erfahrung keine Tiefentladung im Pack, auch nicht mittels der in hochwertigen Ladegeräten eingebauten Wartungsprogrammen.
Letztere halten stets aus Sicherheit eine entsprechend sehr hohe Restspannung, sind aber dann keine Tiefentladung mehr und brauchen mehrere Durchgänge, bis alle Mängel mehr oder weniger eliminiert sind.
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