Hallo Chris,
der Motor sollte beim Einlaufen auch belastet werden (also fliegen bzw. mit Luftschraube auf Prüfstand auch mal mehr als nur Leerlauf-Gas geben) und nicht nur nach der \"Tucker-Methode\".
Wie kommst Du denn eigentlich auf solche Fragen?!? [img src=icon_smile_question.gif border=0 align=middle] [img src=icon_smile_question.gif border=0 align=middle]
Weil ich es als wesentlich angenehmer empfinden würde, einfach den Heli laufen zu lassen, das meinentwegen auch länger, als dieses \"Rumgehopse\", was ich immer sehr nervend finde!
mfg
Chris
Hallo Chris,
dann bau dir einen Motoren-Prüfstand, schraub den Motor darauf fest und lass ich darauf einlaufen. Ich habe jetzt schon mehrere Motoren eingeflogen und \"rumgehobst\" bin ich eigentlich nie. Schön gemütlich Schwebenflugfiguren trainiert-dann etwas schnellere immer größer werdende Runden geflogen (vorwärts - rückwärts - seitwärts). Der Motor läuft von Tankfüllung zu Tankfüllung immer angenehmer und schöner, wird vibrationsärmer. Aber \"Känguru-Benzin\" tanken brauchst Du wirklich nicht [img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle] (nicht das der Heli nur noch rumhobst). Die Motore sind keine \"lahmen Krücken\" sondern Hochleistungsmotore; sie wurden gebaut um mit viel Leistung zu fliegen und nicht rumzuhobsen.
Es dürfte Dir klar sein das Du beim Schweben während der Einlaufphase schon mal die neuen F3C Figuren üben kannst [img src=icon_smile_cool.gif border=0 align=middle][img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle]
hallo,
die heutigen motoren sind so gut in der fertigung, man braucht meiner meinung nach kein \"spezielles einlaufverfahren\" sondern rein in den hubi, motor fetter einstellen, aber auch nicht zu fett das schadet nur, niedrige drehzahlen und diese langsam steigern
auch verwende ich keinen anderen spritt als nachher, wichtig ist immer von der fetten seite den motor einstellen, zu magere einstellung schadet unvorstellbar, vor allem wenn man wenig öl verwendet
ich bin auch der Meinung, daß eine spezielle Einlaufprouzedur nicht notwendig ist.
Ich lasse den Motor im Hubi einen Tank lang mit leicht erhöhtem Standgas und fetter Einstellung auf dem Boden laufen.
Beim nächsten Tank geht es mit einer relativ fetten Einstellung in die Luft dabei den Motor nicht überfordern. Von Tank zu Tank wird der Vergaser dann langsam auf die optimale Einstellung zugedreht.
Je nach Motor mehr oder weniger schnell:
Motoren ohne Kolbenring brauchen etwas länger.
Webra brauchen allgemein etwas länger als OS-Motoren.
Sogenannten \"Billigmotoren\" würde ich auch eine etwas länger Einlaufphase gönnen. (Falls man sie überhaupt in Helis einsetzen sollte)
ein Verbrennungsmotor muß in jeder Drehzahl, in der er später betrieben werden soll auch einlaufen, da in jeder Drehzahl-Last Kombination andere Bedingungen herrschen. Kolben (Kolbenring) und Zylinder müssen sich aneinander anpassen.
Die größte Gefahr dabei ist die Temperatur, da ein noch nicht eingelaufener Kolben seine Temperatur nur schlecht an die Zylinderwand abgeben kann.
Hi!
Pauschalurteile abzugeben, wie ein Motor nun einzulaufen ist, ist nur schwer möglich, da vomm jeweiligen Typ des Motors, sowie von den jeweiligen Toleranzen (so gering sie im CNC-Zeitalter auch sein mögen) abhängig. Daß Laufgarnituren bei Motoren, die für hochnitrierte
Spritsorten gebaut werden (z.B. OS 61 SX HGL C - geringe Verdichtung)
einen kürzeren Einlaufzyklus benötigen als ein hochverdichtender Motor, scheint logisch. Kaum beachtet aber wird die Tatsache, daß Kurbelwellenbolzen oft mit sehr geringen Toleranzen an das Pleuelauge
angepaßt sind und auch hier ein Einlaufvorgang stattfindet. Viele Hubiflieger ärgern sich schließlich immer noch über Motore, die zwar anfangs gut funktionieren, nach jeweils 2 - 3 Minuten aber Leistung verlieren, da die Laufgarnitur aufgrund einer ßberhitzung, die irgendwann beim Einlaufvorgang passierte, klemmt. Hier wird dann meistens rumgestellt und die Schuld auf den \"schwierigen Vergaser\"
geschoben. Die meisten Motore zeigen dem Piloten, ob sie eingelaufen sind oder nicht. Man muß es nur hören wollen.
Auch wenn man ein Verfechter des \"Nichteinlaufens\" ist, etwas Geduld
und - wie schon in vorherigen Beiträgen erwähnt - ein Herantasten von der \"fetten\" Seite wird vom Motor immer mit einem seidenweichen Lauf und langer \"Dienstzeit\" belohnt.
ich baue grade einen Futura - mein erster Verbrennerheli. Nach euren Posts frage ich mich ob ich den Motor (OS 91SX) auf einem Prüfstand einlaufen lassen soll. Heli, Motor und Steuerung auf einmal einstellen ist etwas viel...
Welche Luftschraube würde denn etwa passen? Sind die Dinger drehzahlfest?? Beim 91er kaum ein Problem, aber bei einem 61er...
Achja, weiter oben steht am besten mit der Drehzahl die man später will einlaufen lassen. Ich will einen Regler montieren, spricht etwas dagegen den Motor gleich damit einlaufen zu lassen?
Es soll ja auch Leute geben die den Motor mit negativ Pitch belasten. Ist das nicht schlecht für die Mechanik?
Wollte übrigens Sprit mit 16%Carbulin, null Nitro verwenden. Müsste eigentlich reichen...
Oder gleich etwas Spezielles wie den RD Einlaufsprit?
Habe mal eine Suche nach \"Motor einlaufen\" gemacht. 10 Freds. 20 Piloten, 50 Meinungen oder so ähnlich :-)
Vielleicht wären Polls wie in den US-Foren ganz interessant! Thema Wie lasst ihr Motoren einlaufen?
Hallo!
Das Einlaufen des Motors auf dem Prüfstand hat den Vorteil, daß die Mechanik die ersten, rauhen Betriebsphasen des Motors nicht aufnehmen muß. Ich perönlich mach`s aus Bequemlichkeitsgründen nicht, habe auch noch keine Schäden an der Mechanik davongetragen. Das Zuschalten des Drehzahlreglers macht erst nach erfolgtem Einlaufvorgang und bei guter Motoreinstellung Sinn, da der Drehzahlregler ja den Grund, warum der Motor die vorgegebene Drehzahl nicht erreicht (sehr fette Einstellung z.B.) nicht erkennt und den Vergaser meistens öffnet, statt ihn zu schließen und der Motor so sehr oft abstirbt. Auch kann der Drehzahlregler nie fein reagieren, da der Motor die Korrekturen noch gar nicht annehmen kann. Zusätzlich zum Drehzahlregler sollte ja sowieso eine Gaskurve eingestellt werden, um einem Absturz im Falle des Versagens des Drehzahlreglers vorzubeugen.
Eine Schwierigkeit beim gleichzeitigen Einlaufen des Motors und dem Einstellen des Hubis kann ich nicht erkennen, da die ersten beiden Tanks meist sowieso am Boden ablaufen. Beim ersten Schwebeversuch kommt nur das Einstellen des Spurlaufes hinzu. Die restlichen Einstellungen sollten ja vom Baubrett aus großteils soweit stimmen, dass die Korrekturen leicht ausgesteuert werden können. Ein klein wenig Geduld bereitet meist viel Freude!
Hallo Andi,
ich würd mir nicht soviele Gedanken machen um das Thema. Bau ihn in den Hubi und flieg ihn vorsichtig und fett ein. Ein wenig Last brauchts schliesslich zum Einlaufen. Wenn Du fünf Flieger fragst bekommst Du sechs Antworten. Jeder schwört auf seine Methode.
Seit ich fliege lass ich alle Motoren im Hubi einlaufen. Natürlich stehe ich dabei nicht unter Zeitnot. So an die drei Liter geb ich ihm im Schweben und ganz leichten, großen Kreisen vor mir. Immer mit wechselnder Last. Damch darf er dann zeigen was in ihm steckt. Nicht gleich auf einmal aber schön steigernd.
Schöne Weihnachten!
Jörg-Michael
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