[TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

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  • cmw
    cmw
    Member
    • 05.06.2008
    • 571
    • Carsten
    • WeyerläÃ?/Lahn

    #76
    AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

    Hi,

    hier sind mal Bilder von meiner Lösung, habe die Verdrahtung noch als Leiterbahnen draufgebracht.

    Das Löten der Leiterbahnen geht eigentlich recht schnell und einfach, ich glaube ich habe für die komplette Platine vielleicht 1,5h gebraucht. Gedruckte Platinen sind schön, es geht aber einwandfrei auch so.

    Wer Probleme bei den Leiterbahnen hat: mit einem 15W-Lötkolben ist das wirklich kein Problem, 30W ist schon zuviel, da brät man mehr als man verbindet.

    Gruß
    Carsten



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    • scgatz
      Member
      • 26.05.2005
      • 223
      • Detlev

      #77
      AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

      Hi @All,

      ich entwerfe auch gerade mit Eagle eine Platine für diese geniale Schaltung. Anstelle
      der "fetten" Transis setze ich ein ULN2803A mit 8 Kanälen ein, da spare ich mir die Widerstände
      und kann pro Kanal 500 mA schalten, das sollte für die meisten Anwendungen reichen :-)

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      • Oli82
        Oli82

        #78
        AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

        Nutzt du einen seperqaten 5V Regler um die Platine an z.b. einem Lipo zu betreiben?

        Den ULN hatte ich auch schon ins Auge gefasst.
        Baust du bedrahtet oder SMD auf?
        Werde wohl morgen Mittag die erste Platine mal ätzen und dann sehen wir weiter

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        • scgatz
          Member
          • 26.05.2005
          • 223
          • Detlev

          #79
          AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

          Ja,

          7805 oder einen LM, der LM kommt auch mit einer Lipo-Zelle klar.

          SMD wäre schön, aber da macht mein Equipment leider nicht mit.

          Die Platinen müßte ich auch von einem Bekannten ätzen lassen.

          Da ich mehrere Rumpf-Helis bestücken möchte, ziehe ich eine geätzte Platine vor:-)

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          • Oli82
            Oli82

            #80
            AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

            SMD ist garnicht so schwer (solange die Augen noch mitmachen)

            Wenn du nichts dagegen hast, kannst du mir ja mal deinen Schaltplan zukommen lassen.
            ßtzen könnte ich dir auch, wenn die Platine nicht zu groß wird.

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            • scgatz
              Member
              • 26.05.2005
              • 223
              • Detlev

              #81
              AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

              Hi,

              an welche Mailaddy kann ich Dir den Plan im Eagle-Format schicken?

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              • Sycorax
                Sycorax

                #82
                AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

                Hmm, bevor ein falscher Eindruck entsteht, noch ein kleiner Kommentar von mir. Der Hinweis auf das Copyright hat insbesondere den Hintergrund, daß ich bereits Anfragen für eine kommerzielle Verwertung der Schaltung erhalten habe. Momentan ( und auch auf lange Sicht ) ist das aber nicht beabsichtigt. Eine Kontrolle darüber kann ich aber nur behalten, wenn für jeden klar ersichtlich ist, an wen man sich diesbezüglich wenden muss. Ach ja, das "siezen" lassen wir als Modellbauer doch besser.

                Für die schöne Anleitung will ich Promaetheus ausdrücklich loben. Ich weiß, das mein "Original" in vielen Punkten da nicht ganz ran reicht.




                Noch ein paar Hinweise an diejenigen, die gerade an Platinenlayouts arbeiten:

                Hier kam vor einigen Tagen die Frage nach der Belastbarkeit der Ausgänge auf. Dazu folgendes: Die PINs des ATTiny2313 sind als Ausgang ( +5 am Pin, gegen Masse ) nur mit 5mA belastbar. Das ist für eine LED sehr wenig und funktioniert nur wenn sie max 25% der Zeit an ist. Schaltet man dagegen den Pin auf Masse, verträgt er schon 10mA. Das ist leider immer noch sehr wenig und reicht so gerade für blinkende LEDs, die max. 50% der Zeit leuchten. Für Dauerleuchtende LEDs sollte man zwei PINs parallel zusammen schalten und identische Programme im Code Generator verwenden, dann gehen auch die 20mA. Der Vorgänger Controller hat noch 20mA pro Pin vertragen, das wurde beim ATTiny reduziert.

                Ich arbeite selbst auch an einer Version - bzw. drei Versionen ( Lochraster, Platinenlayout, Platinenlayout für SMD ) um Luxeons und LEDs anzusteuern.
                Einen ersten Prototypen habe ich fertig, muss aber nochmal an die Software ran.

                Als nächstes kommt dann eine Variante zur Simulation von MG Mündungsfeuer ( soll in meinen T-Rex 500 Airwolf in die MGs ).

                Auch schon länger auf der Code-Basis geplant ist ein Low-Cost Door-Sequenzer, um Fahrwerksservos und Klappen zu steuern. Das sollte ursprünglich mit in die Blinkelektronik, aber dann ist die Software richtig aufwändig, weil die LEDs ja konstant weiter blinken sollen. Wahrscheinlich nehme ich dafür einen kleineren Chip, da man nicht so viele Ausgänge braucht und nur einen Eingangskanal auswerten muss.

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                • scgatz
                  Member
                  • 26.05.2005
                  • 223
                  • Detlev

                  #83
                  AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

                  Hi Ralf,

                  laut Atmel Datenblatt 40mA pro Ausgang, wobei I-ges. von 200mA nicht überschritten werden darf.
                  Lese ich vielleicht im falschen Datenblatt?

                  Ach ja, MG-Mündungsfeuer habe ich bei meinem 500er Airwolf auch geplant

                  Kommentar

                  • Oli82
                    Oli82

                    #84
                    AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

                    Also über einen Verkauf von fertigen Platinen habe ich nicht nachgedacht und ist auch NICHT beabsichtigt.

                    Copyright werde ich auch auf die Platine setzen

                    Ich wollte die Schaltung so erweitern, dass:

                    - Eingangsspannung bis 6 Zellen
                    - 8x 1W LED oder 4x 1W + 4x 20mA
                    - SMD Aufbau
                    - ISP Schnittstelle
                    - evtl auf Atmega8 basierend?!

                    Jetzt noch etwas Zeit und ab gehts

                    Kommentar

                    • scgatz
                      Member
                      • 26.05.2005
                      • 223
                      • Detlev

                      #85
                      AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

                      Sehe ich genau so, die Schaltung kommt nur in meinen Helis zum Einsatz.
                      Daher verzichte ich auch auf einen Programmierstecker, ich stecke die Chipse
                      in meinen STK500 :-)

                      @oli: Der ULN geht von 5-30 Volt, falls der Strom der Ausgänge nicht reicht, kann
                      man sie auch brücken und die Belastung verdoppeln.

                      Kommentar

                      • Oli82
                        Oli82

                        #86
                        AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

                        Da ich SMD verwende, wirds mit dem STK problematisch

                        Danke nochmal wegen dem Tipp mit dem ULN. Werd mir mal das Datenblatt anschaun

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                        • cmw
                          cmw
                          Member
                          • 05.06.2008
                          • 571
                          • Carsten
                          • WeyerläÃ?/Lahn

                          #87
                          AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

                          Anstelle der "fetten" Transis setze ich ein ULN2803A mit 8 Kanälen ein, da spare ich mir die Widerstände
                          Aber nur die den Transistoren vorgesschalteten kleinen 10kOhm. Die dicken 4.7Ohm müssen doch trotzdem verbaut werden. Ausgang am ULN ist 5V, oder nicht?

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                          • scgatz
                            Member
                            • 26.05.2005
                            • 223
                            • Detlev

                            #88
                            AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

                            Die Leuchtmittel müssen natürlich die passenden Vorwiderstände haben, da der ULN aber
                            5V bis 30 V Ein/Ausgangsspannung verträgt, kannst Du die Widerstände vor die LEDs löten.
                            So bist Du mit der Eingangsspannung flexibler :-)

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                            • Sycorax
                              Sycorax

                              #89
                              AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

                              Hmm, hab gerade nochmal nachgesehen. 40mA ist absolutes Maximum, normal sind 10mA bei 5V und 5mA bei 3V Versorgungsspannung pro Pin. Die Fußnote ist noch wichtig: max. 60mA pro Datenport ! (Die 8 Ausgänge sind ein Datenport ).
                              Durch das Schalten gegen Masse ist es wohl alles nicht ganz so kritisch, mit High-Pegeln am Ausgäng wär der Chip überlastet.

                              @Oli82
                              na, wenn Du ein eigenes Layout machst, ist das Layout Deins. Verkaufst Du es, steht in der GPL eigentlich genau drin was beachtet werden muss - sowohl für Hardware wie auch die Software.

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                              • raptor-ea
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                                • 13.04.2004
                                • 1883
                                • Andreas
                                • Renningen

                                #90
                                AW: [TIPP] Eigenbau einer frei programmierbaren Beleuchtungsanlage

                                @Sycorax:

                                Hab auf Deiner Hompage gelesen, das es Probleme mit dem 6014 geben kann, da sich Robbe nicht an die Signalpegel hält!

                                Gilt das für diese Schaltung auch?
                                Wollte beide mal aufbauen, aber nun bin ich etwas skeptisch

                                Grüße
                                Andreas
                                Raptor50V2 (mein erster Heli) jetzt Elektro;450er Airwolf; 600er-Bell412;700er-JetRanger

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