Hallo!
Weiß jemand von Euch genau,was man machen muß,damit ich mit meinem Schnelladegerät den Senderakku laden kann,ohne ihn aus dem Sender nehmen zu müssen.Mein neues Ladegerät lädt den Akku nämlich sonst nicht.Ich hab mal gehört,das im Sender eine Schutzdiode ist,die man entfernen muß.Ist das richtig?
Danke schonmal im vorraus!
obwohl ich auch eine FC 28 habe, kann ich nicht auf praktische Erfahrungen mit der FC 28 zurückgreifen.
Bei meiner 3030 habe ich einfach die Diode überbrückt. Das war´s. Dies wird bei der FC 28 vermutlich nicht anders sein. Die Ladeströme sollten aufgrund der z.T. dünnen Kabel und Platinen nicht allzuhoch sein. Mehr als ca. 2 Ampere würde ich nicht raten. Schau mal in die Anleitung, was dort genannt wird.
Manche Ladegeräte haben auch eine Taste zur Umgehung einer Diode.
Vorsicht!
Bei meiner Futaba FC16 steht was von 1A, Graupner erlaubt glaube ich 1,5A oder sogar 2A.
Natürlich geht immer etwas mehr, aber ich würde mich an das halten, was in der Anleitung steht.
Kann natürlich sein, dass bei der FC28 die Leiterbahnen dicker sind, sodass dort mehr erlaubt ist...
Bei meiner FC-18 geht das Laden der Akkus über ein Schnellladegerät ohne Probleme. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei der FC-28 extra etwas umsstellen muss. Liegt es vielleicht an den Akkus?
auch bei der FC18 muß man zuerst die Diode überbrücken, bevor ein Computer-Schnellader einwandfrei den Senderakku läd. (z.B. Ultra-Duo II)
Das Problem ist die Vermessung des Akkus durch den Lader, welche durch die Diode verhindert wird.
Den Ladestrom begrenze ich bei der FC18 auf 1,5 A (2A ist aber auch kein Problem)
Die Diode befindet sich unterhalb der Batterieabdeckung und ist als solche gut zu erkennen. Man kann sie gut mit einem Stück Draht überbrücken.
Dazu bedarf es natürlich Löterfahrung und etwas Ahnung von Elektronik.
Man sollte sich außerdem darüber im klaren sein, daß man sowohl Garantie als auch Verpolungsschutz durch diesen Eingriff verliert.
ich hatte mal mit dem Futaba-Service gesprochen wegen dem eventuellen Garantieverlust durch die Diodenüberbrückung.
Mir wurde (zumindest mündlich) versichert, daß durch das ßberbrücken der Diode KEIN Garantieverlust eintritt, es sei denn, daß der Schaden aufgrund des Umbaus verursacht wurde.
Und Graupner handhabt das genauso.
Aber wegen der durch den Umbau entstehenden Kurzschlußgefahr:
ßberbrückt doch einfach die Diode mit einer 2,5A Sicherung, die schützt dann den Sender vor ßberlastung bzw. Kurzschluß am Ladeeingang.
Robbe hat mir auf meine EMAIL-Anfrage mitgeteilt, dass ich die Diode in meiner FC16 überbrücken darf, ohne die Garantie zu verlieren.
Die haben mir sogar ein Bild mit Markierung der zu überbrückenden Diode geschickt!
Ich hab die auch nach der Anleitung überbrückt und bisher zweimal geladen ohne Probleme.
Hallo Schnellader und solche die es werden wollen !
Ich selbst habe eine FC-28. Und habe sie auch nach einem Umbau beschädigt. Also für alle einmal der Reihe nach, damit es nicht noch jemanden erwischt.
1.
a) Ich habe eine orig. FC-28 (ohne Brücke auf der Diode)
b) Ich habe einen Automatiklader / Reflexlader SPECTRA von Ginzel
(1..32 Zellen / max 8A /max 150W )
c) Beides zusammen funktioniert gut, da das SPECTRA einen extra Senderlademodus hat, um Sender mit einer Schutzdiode zu laden.
(Ist eigentlich nur ein Softwarekniff um dV/dT auch mit Diode zu messen, wird der Strom nicht ganz abgeschaltet, sondern auf wenige mA reduziert !)
Das funktioniert auch sehr gut, da zur Funktion \"Senderladen\" auch
die Sicherheitsfunktion ßberspannung (ca. > 13V) und Strombegrenzung auf 1.2A gehört.
2.
Aber das Bessere ist des Guten Feind. Und Reflexladen ist im Angebot.
Also Diode überbrücken.
Ich dachte mir, da bist Du aber so klever und liest mal was andere dazu schreiben.
Ergebniss : Wie hier auch zu lesen \"ßberbrücke doch mit Sicherung\".
Gesagt, getan.
Tolle Sache, alles funktioniert. Reflexladen, Automatikladen, probeweise den Akku mal messen. Wunderbar. Aber alles mit der Strombegrenzung von 2A, weil 2A Sicherung eingebaut.
Das ging auch lange gut.
Bis eines Tages ; Noch mal eben den Sender Reflexen vor dem Flugwochenende. Lader dran, Reflexladen, go !
5min später piepst mein Akkulader : Kein Akku oder verpolt !
Denke ich : Oh Strombegrenzung vergessen, aber Gott sei Dank, Sicherung eingbaut.
ABER :
!! SENDER DEFEKT !!
Anruf beim Robbe Service.
Diode überbrücken : alles ok
Sicherung zum Brücken : alles ok
Automatiklader : alles ok
Sicherung durch ? Wieso trotzdem kaputt *?
Jaaa (zögerlich).
Die FC-28 hat doch eine Automatik die per Software
den Sender bei 30 Minuten nixtun abschaltet.
Und die ist immer an. Ohne Sicherung.
Und der Teil ist hin. Der verträgt nur 40-50V.
Hö? Dachte ich nur ?
Was war passiert : Ladevorgang im Detail
Automatiklader findet Akku (Sicherung i.O.)
lädt den Akku
Strom steigt
lädt den Akku
Strom steigt
lädt den Akku
Strom steigt
Sicherung brennt durch !
Stromquelle im Akkulader liefert max Spannung auf Ladebuchse !
Und das war der Tod. Mein Spectra lieferte mal eben 50-55V auf die Ladebuchse (kann ja max 32 Zellen), und die Ein/Ausschaltlogik der FC-28 war hin.
Sonst nix. Gott sei Dank.
Fünf Tage später war ich um 60.-DM, den Versand und ein Flugwochenende ärmer, und meine FC-28 ist wieder original.
Wenn ich Reflexladen will, lade ich extern. Ende.
Wer es dennoch, versuchen will, sollte das Spannungs- Stromlimit unbedingt beachten. Sonst leidet die FC-28 unnütz.
Oder baut eine Sicherung in das Ladekabel zwischen Lader und Sender.
Schöne Grüße
Christoph
(Das grenzt schon an Arbeit; das alles aufzuschreiben ;-))
Edited by - Christoph Schuhn on 17/12/2001 19:06:47
Du solltest unbedingt die Sicherheitshinweise von Christoph beachten!
Wenn Du trotzdem sehen willst wie es geht, kannst Du Dir das Ganze anhand von Bildern auf meiner Homepage ansehen!
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