kann mir jemand mal in kurzen Worten die wesentlichen Unterschiede aufzeigen.
Wenn ich das mal grob sehe kann ich mit beiden Systemen paddellose Köpfe elektronisch ansteuern.
Beim HC Rigid bekommen ich aber für den halben Preis auch noch eine optische Stabilisierung...
Beim HC Rigid bekommen ich aber für den halben Preis auch noch eine optische Stabilisierung
Servus,
... die auch funktioniert, allerdings idealerweise lediglich bis zu drei Metern Höhe. Jetzt, wo überall (trockene) Blätter herumliegen, streicht der HC bereits bei einem Meter die Segel bzw. schaltet bereits vorher freiwillig in den Stabi-Modus. Steht aber auch so im Manual, dass herumwirbelndes Zeug die optische Erkennung stört. Egal, wenn Du einen Rigid-Kopf hast, bist Du sicher kein Anfänger mehr und kannst Dir den Stabi-Modus sparen. Und nur einzig für den Pos.-Modus so viel Geld auszugeben ?
Na ja - so fortgeschritten bin ich noch nicht - die Positionierung interessiert dennoch nicht sonderlich (war nicht so glücklich formuliert). Ich finde die Sache aber interessant und befasse mich gerade mal damit. Einen passenden Heli will ich mal nicht ausschließen...
Die beiden Systeme sind soweit ich weiß die einzigsten auf dem Markt. Mich würde halt mal der primäre Unterschied interessieren oder ob man mit beiden gleich gut unterwegs ist. Daß der V-Stabi fast das doppelte kostet wird ja wohl einen Grund haben (oder nicht?).
Ich konnte mich bisher leider noch nicht so weit reinlesen, daß ich das auch eigener Anschauung beurteilen kann.
im wesentlichen kommt der Preisunterschied dadurch zustande, dass beim Helicommand Piezoelemente eingesetzt werden
und bei der V-Stabi sind es hochwertige SMM (Silicon Micro Machine) Module.
Der Hauptunterschied liegt in der völlig unterschiedlichen Zielsetzung:
Der V-Stabi hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Hilfsrotor möglichst perfekt zu simulieren, so dass beim Fliegen eines Helis mit Rigid Rotor im Vergleich zum gleichen Heli mit Paddelkopf kein Unterschied festzustellen ist. Deshalb hat der V-Stabi zusätzlich zu den Gyros auch noch zwei Staudruck-Rohre, um damit auch die Fluggeschwindigkeit mit in die Rechnung einbeziehen zu können und die Aufbäumtendenz bei hohen Geschwindigkeiten möglichst perfekt zu unterdrücken. Der V-Stabi ist somit die erste Wahl für alle 3D-Flieger.
Der HeliCommand dagegen hat als Zielsetzung, das Fliegen eines Hubschraubers möglichst einfach zu machen, so dass auch Anfänger damit zurecht kommen. Er versucht also nicht, den Rigid-Rotor elektronisch zu einem Bell-/Hiller-Rotor zu machen, sondern den Heli als Ganzes möglichst eigenstabil zu bekommen. Der HeliCommand ist damit eher prädestiniert für Anfänger und Fortgeschrittene, die sich mal mit einem Rigid-Kopf versuchen möchten, jedoch weniger für's Kasperle-Fliegen.
Vielen Dank - Infos in diese Richtung habe ich mir vorgestellt.
Also ist für den Scale-Flieger und Einsteiger der HC Rigid erste Wahl, wenn ich einen 3D-Heli ohne Paddel optimieren will der V-Stabi.
Ohne nun näher auf dei Funktionsweise einzugehen - muß ich mir mal noch reinziehen - denke ich, daß man für beide, insbesondere aber für den V-Stabi sehr hochwertige und schnelle Servos auf der TS braucht. Die Servos müssen doch wie ein Heckservo auf kleinste Abweichung reagieren (ähnlich wie das Heckservo) um den Heli Stabil zu halten. Auch müßte der Rotorkopf noch spielfreier sein wie ein Paddelkopf. Oder irre ich mich da?
Im Prinzip hast Du recht, Billigservos sind fehl am Platz. Ich würde Digitalservos mit Metallgetriebe verwenden. Typische Heckrotorservos wie z.B. Futaba 9254 wären der Belastung an der Taumelscheibe nicht gewachsen.
Ein Rigit-Kopf ist von Natur aus wesentlich spielfreier als ein Paddelkopf, da nur zwei Steuerstangen zur Taumelscheibe vorhanden sind und die ganzen Mischhebel zur Ansteuerung der Stabistange und Hiller-Beimischung fehlen.
Mit der ersten Wahl für Scaleflieger und HeliCommand muss ich noch etwas relativieren. Im Prinzip ja, nur taugt die Bodentexturerkennung nicht allzuviel (die meisten schalten sie wohl ab) und der Heck-Gyro entspricht auch nicht gerade dem Stand der Technik, weshalb die meisten HeliCommand-Besitzer einen zusätzlich GY401 o.ä. verbauen.
Der HeliCommand ist da einfach zu billig gemacht, indem man aus Preisgründen z.B. die technisch überholten Piezo-Gyros anstelle moderner SMM-Sensoren verbaut hat. Vielleicht wird da im kommenden Jahr noch nachgebessert, wäre jedenfalls eine logische Konsequenz.
kann mir jemand mal in kurzen Worten die wesentlichen Unterschiede aufzeigen.
Wenn ich das mal grob sehe kann ich mit beiden Systemen paddellose Köpfe elektronisch ansteuern.
Beim HC Rigid bekommen ich aber für den halben Preis auch noch eine optische Stabilisierung...
Würde mich über ein paar Infos sehr freuen.
Gruß
Markus
hy,
zum helicommand steht in der aktuellen rotor ein bericht drin.
Wie es funktioniert
V Stabi ist eine Elektronische Baugruppe, die zwischen Empfänger und Servos geschaltet wird.
Die Signale des Empfängers werden eingelesen und ausgewertet. Außerdem werden als Eingangsgrößen
die Drehgeschwindigkeit des Helis um die Längs und Querachse mit SMM (Silicon
Micro Machine = Miromechanisch) Sensoren erfasst. Zusätzlich wird die Fluggeschwindigkeit mithilfe
eines Staudruckrohres sowohl vorwärts als auch rückwärts gemessen.
Na ja, dass Mikado-Piloten V-Stabi fliegen, walte Hugo, zumindest seit U.R. Mikado als die erfolgversprechendere
Vertriebsplattform glaubte, entdeckt zu haben.. Allerdings ist Ralf B. schon zuvor mit VS an seinem L10 rumgeflogen.
Abgesehen davon, dass es sicher eine nette "Spielerei" ist (nicht negativ gemeint, ich spiele mit HC ), spart man
Energie und die Windempfindlichkeit echter Paddel soll eliminiert sein. Ob sich das lohnt, muß jeder für sich ent-
scheiden, doch letztendlich hat ja Hobby mit Vernunft nicht unbedingt einen direkten Zusammenhang, dafür mit
Leben . Wie im Forum berichtet wurde, kann für RIGID-Köpfe HC die preiswertere Alternative sein.
Da sich offenbar bisher noch kein Millionär in unsere Reihen schlich, blieb der praktische direkte Vergleich zwischen
VS und HC noch aus, wobei beide nur bzgl. paddelloser Köpfe eine vergleichbare Anwendung haben.
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