Das Ladegeräte 1x1 ?

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  • Karle
    Karle

    #1

    Das Ladegeräte 1x1 ?

    Hi!

    Sry, wieder so ein Thema für Unwissende, wenns sowas schon gibt bitte link an mich und das hier löschen.

    Ich bin etwas verwirrt was die Ladegeräte angeht.
    Mein Taiwan Ladegerät ist all in one, also Netzteil mit nem Kasten dran auf dem Balancer steht, da steck ich den Akku mit dem kleinen weissen Stecker ein und gut ist (is ein 3S akku)

    Da ich mich jetzt schon mal informieren will was ein Ladegerät später mal kosten wird wenn ich ein hochwertiges brauche hab ich mal rumgeguckt.
    Auf all den Bildern hochwertiger Ladegeräte/Ladestationen seh ich zig Kabel, Klemmen usw.
    Was ist an den Geräten anders? Kann ich damit auch z.b. an der Autobatterie oder sogar am 12V Bordnetz laden?

    Wieviel Watt braucht man um nen Akku (6S 3AH) in "normaler" Zeit zu laden?
  • Derroylo
    Senior Member
    • 11.08.2009
    • 1550
    • Carsten
    • Lingen / Wachendorf

    #2
    AW: Das Ladegeräte 1x1 ?

    Die Kabel sind dazu da um verschiedene Akkus laden zu können weil es ja keinen genormten Stecker gibt sondern jede Firma eigene nutzt. Daher sind die gebräuchlichsten immer dabei.

    Je nach Gerät haben die halt mehr Funktionen, Leistung, Logging-Funktionen, Höhere Zellenanzahl etc. Die Geräte mit mehr Leistung haben oft kein internes Netzteil sondern können dann von einem Netzteil oder auch Autobatterie gespeist werden.

    Wenn du den Akku mit 1C laden willst, also Ladezeit knapp 1h, müsstest du mit 3A laden und damit ein Ladegerät mit min. einer Leistung von 24V*3A = 72W haben, mit 2C dann 144W usw. Du musst dann aber noch 10-15% dazurechnen weil das Ladegerät selber auch eine gewisse Leistung benötigt.
    T-Rex 470, T-Rex 700, Aurora 9x
    MFC-Lingen

    Kommentar

    • Dirk_H
      Dirk_H

      #3
      AW: Das Ladegeräte 1x1 ?

      Kosten sind halt abhängig von der Ladeleistung die man will..
      ich sag mal von 50Eur - über 500 Euro

      Ansonnsten findest du hier ein paar Infos:

      Kommentar

      • _gm_
        Member
        • 17.05.2010
        • 219
        • Gerhard

        #4
        AW: Das Ladegeräte 1x1 ?

        Hi,


        eine Empfehlung für ein bestimmtes Gerät ist schwer, da dies von sehr vielen Faktoren und auch persönlichen Vorlieben abhängt, außerdem kenne ich auch nur eine handvoll Geräte. Erfahrungen sind mit einem Gerät sind meiner Meinung nach schon wichitg, denn ein Gerät, dass man Ständig zur Reparatur einsenden muss ist auch nich so doll (deshalb würde ich an Deiner Stelle einen neuen Thread im Forum starten). Daher kann ich dir "nur" erzählen, welche Erfahrungen ich mit bestimmten Geräten selbst gemacht habe. Wenn du viel 6S-LiPo in annehmbarer Zeit (30 bis 60 Minuten) laden möchtest, dann befindest du dich schon in der etwas gehobeneren Klasse der Ladegeräte. Die Preise beginnen bei Geräten mit einem Ausgang bei ca. 110 Euro und bei Geräten mit zwei Ausganängen bei ca. 180 Euro. Die Wald&Wiesen-Lader aus der typischen 3S-Klasse wie das Graupner Ultramat 14 kommt für dich weniger in Frage.


        Zunächst ist es wichtig Deine genauen Anforderungen festzustellen. ßberlegungen, welcher Bedarf in 3 Jahren bestehet (z.B. mehr Zellen) würde ich - wenn überhaupt - nur zu einem sehr kleinem Teil mit einfließen lassen, da erstens eh alles ganz anders kommt als man vorausplant (z.B. statt 12S Lipo, dann doch 14S LiFePo) und zweitens die Ladegeräte und Akkus stetig weiterentwickelt werden (=> mehr Leistung für's gleiche Geld) und drittens ein Ladegerät im täglichen Einsatz keine unbegrenzte Lebensdauer hat. Eine kleine Leistungsreserve ist aber empfehlenswert (vielleicht 20% bis 50%)


        => Meiner Meinung nach sollte Dein neuer Lader die 3000mA 6S LiPo-Packs mit mind. 2C laden könnten damit diese in 30 bis 40 Minuten wieder voll sind. Dafür benötigst Du ungefähr 150 Watt Ladeleistung pro Ausgang (25,2 Volt * 6A = 151,2 Watt). Ob du nun Geräte mit (oft leistungsschwachen) internen Netzteilen (Zusatzgewicht am Platz) oder externen Netzteilen vorziehst (zusätzliches Gerät am Platz bei 230 Volt Versorgung) ist Geschmackssache. Bei uns im Verein verwenden alle externe Netzteile (auch ich beim Graupner Ultra Duo Plus 50), da wir am Platz kein 230V Netz haben. Akkus die mit mind. 2C ladefähig sind setzte ich voraus. Wirf vielleicht einen Blick auf die SLS Akkus http://www.slstec.de/ die sind gut und günstig sowie mit 4C ladefähig...



        Anbei eine Zusammenfassung von Fragen, die man sich stellen sollte:
        • Anzahl der Zellen (=> Volt) und Kapazität (Ah) der Zellen (=> C-Rate beim Laden)
        • welche Ladegeräte setzt Du bisher ein?
        • Willst du nur zu hause laden oder auch am Flugplatz?
        • Welche Spannungen stehen am Flugplatz zur Verfügung (230 Volt aus Stromnetz/Generator oder 12/24 Volt aus Akkus wie z.B. KFZ- oder LKW-Batterie)?
        • Wie oft willst Du am Flugplatz nachladen können? (Achtung: Wenn neun, zehn mal aus einer normalen KFZ-Batterie 50% deren Kapazität entnommen wird ist diese schnell kaputt, da nicht Zyklenfest). Bei 6S sind pro Ladung des 3Ah Akkus ca. 6 bis 8 Ah aus der Versorgungsbatterie weg!
        • Wie viele Akkus möchtest Du einsetzen?
        • Wie viele Akkus möchtest Du gleichzeitig laden?
        • Mit welcher C-Rate können die Akkus geladen werden (die 20 bis 30C geben nur Auskunft wie schnell der Akku maximal entladen werden kann)?
        • Hast du bereits div. Akkus im Einsatz?
        • Willst du den Ladevorgang am PC aufzeichnen können? (z.B. für Analysen um wie viel die Akkus mit der Zeit abbauen)
        • die Begriffe A (Ampere), mA (m = milli = tausendstel), h (eine Stunde), Ah (Amperestunden ), Wh (Wattstunden), W (Watt), V (Volt), C-Rate, CC, CV, CC/CV sind klar oder?
          • Ampere ist die Stromstärke
          • 1000 Milliampere = 1 Ampere (1000 mA = 1A)
          • Volt ist die Spannungshöhe
          • Watt ist das Produkt aus Volt und Ampere (gelegentlich deshalb auch anstelle von W als V*A oder einfach VA geschrieben). Watt ist die Leistung => Viel Volt multipliziert mit viel Ampere = viel Leistung! Viel Ampere mit wenig Volt (oder umgekehrt) bringt nur durchschnittliche Power. Ist immer zum Schmunzeln, wenn jemand sagt, "Ich habe einen 140A Power-Antrieb im Flieger, da kannst mit deinen 60A im Heli nicht mithalten." Wenn man dann nach den Volt frägt kommt meist raus: 140A * 11V (3S-LiPo) = 1500 Watt gegen 60A * 44V (12S LiPo) = 2640 Watt
          • Amperestunden ist die Kapazität eines Akkus (die Zellenanzahl spielt dabei keine Rolle)
          • Wattstunden ist die Energiemenge eines Akkus, Ah * Volt = Wh: Deshalb bezahlst du deine Stromrechnung in (Kilo-)Wattstunden und nicht in Amperestunden. Ein 5.000mAh Akku mit 10 Volt hat die gleiche Energiemenge wie ein 2.500mAh Akku mit 20 Volt, da Wh = Ah * V gilt. Je mehr Wattstunden, desto länger kannst du Fliegen.
          • C-Rate: Drückt die (maximale) Lade-/Entladerate aus. Die Dimension wäre 1/h, was aber üblicherweise weggelassen wird (Formel: C *= 1/h = A / Ah).
          • Beispiel zur C-Rate: Akku mit 3000mAh Kapazität wird mit 1500mA Stromstärke geladen. 1500mA / 3000mAh = 0,5 1/h oder eben 0,5C. Bei einem Akku mit 3Ah ergeben also 0,5C genau 1,5A und 1C ergibt 3A. Ein Akku mit mehr Kapaziät z.B. 5Ah ergibt bei 1C dann 5A Stromstärke. Sollte dein 3.000mAh Akku also mit 2C ladefähig sein, dann kannst du ihn mit 3.000mAh * 2C = 6.000mA = 6A laden.
          • weitere Schlussfolgerungen aus der C-Rate: 2C beduten einen 3000mAh Akku mit 6000mA laden, soweit so gut. Daraus lässt sich dann berechnen wie lange es theoretisch dauert bis der Akku voll ist: 3Ah / 6A = 0,5h. ==> 1C = 1 Stunde, 2C = 1/2 Stunde, 4C = 1/4 Stunde, usw. Praktisch dauert es wegen der CV-Phase am Ende des CC/CV Ladevorgangs immer etwas länger als theoretisch berechnet.
          • CC-Ladeverfahren bedeutet Constant Current, was auf Deutsch "Konstante Stromstärke" bedeutet. Ein Beispiel wäre konstant mit 3 Ampere zu laden. So arbeiten Ladegeräte im NiCd/NiMh-Modus.
          • CV-Ladeverfahren bedeutet Constant Voltage, was auf Deutsch "Konstante Spannung" bedeutet. Ein Beispiel wären Konstant 25,2 Volt. Rein als CV-Ladeverahren ist mir keine Anwendung bekannt.
          • CC/CV-Ladeverfahren ist die Kombination aus CC und CV. Zur Verwendung kommt es u.a. bei Bleiakkus, LiPo, LiIo, LiMg und LiFe. Es wird entweder bis zum Erreichen der maximalen Stromstärke (3 Ampere im Beispiel) oder dem Erreichen der maximalen Spannung (im Beispiel 25,2 Volt) geladen. Ggf. wird die Stromsträke, so dass die konstante Spannung (CV), im Beispiel 25,2 Volt, nicht überschritten wird. Deshalb sinkt am Ende des Ladevorgangs die Stromstärke, wenn der Akku bereits seine Ladeendspannung von im Beispiel 25,2 Volt erreicht hat, langsam vom eingestellen Wert (3A im Beispiel) ab und wird immer kleiner. Die meisten Ladegeräte erklären den Akku als voll, wenn die Stromstärke auf 1/10 des Startwerts abgefallen ist (3A /10 = 0,3A).


        Gruß
        Gerhard
        Zuletzt geändert von _gm_; 08.10.2010, 19:10.

        Kommentar

        • _gm_
          Member
          • 17.05.2010
          • 219
          • Gerhard

          #5
          AW: Das Ladegeräte 1x1 ?

          anbei ein paar konkrete Modelle:

          Hyperion EOS 0615I-DUO 3
          • zwei Ladeausgänge mit je max. 180 Watt bei max. 15A (mit je 6S Balancer) => zwei Akkus können ohne Tricks gleichzeitig geladen werden
          • 12S als 2x 6S Ladbar
          • lauter Lüfter
          • separates Netzteil mit mind 500 Watt nötig (12 Volt oder 24 Volt). Auf die 500W kommt man durch 360 Watt bei 80% Wirkungsgrad = 360/0,8 = 450 Watt plus 50 Watt Reserve (ca. 10%) = 500 Watt.
          • Laden aus 24 Volt Akkus möglich -> derzeit stark im Kommen bei den Hardcore-Elektrofliegern
          • Entlademöglichkeit mit 50W (bei vollem 6S Akku mit 25,2 Volt sind das nicht ganz 2A (=50W/25,2 Volt)) => Einen vollen Akku hast du in ca. 3/4 Stunde auf optimaler Kapazität (50% Ladung) für schonende längere LiPo-Lagerung.
          • Test des Vorgängers unter: http://www.elektromodellflug.de/technik-1.htm
          • habe bisher noch kein Hyperion-Ladegerät im Einsatz gehabt (auch keiner im Verein, daher keine persönlichen Erfahrung bezüglich Qualität des Geräts)
          • ßberlegungen für Deinen Einsatzzweck:
            • 6S-LiPo mit 3Ah Akku mit 2C Laderate geht (2C-Ladung = 6A): 6A * 25,2V = 151,2 Watt, ein Ausgang schafft bis zu 180W und bis zu 15A => alles im grünen Bereich)
            • maximale Stromstärke bei 6S-LiPo mit 3Ah Akku zu Beginn der Ladung (3,5 Volt/Zelle * 6 Zellen) = 21 Volt: 180Watt / 21 Volt = 8,5A * *(2,8C)
            • maximale Stromstärke bei 6S-LiPo mit 3Ah Akku Gegen Ende der CC-Phase (4,2 Volt/Zelle * 6 Zellen) = 25,2 Volt: *180Watt / 25,2 Volt = 7,1A *(2,3C)


          Robbe - Power Peak C8 EQ-BID:
          • ein Ladeausgang (=> nur ein Akku kann geladen werden)
          • max. 135 Watt an 12 Volt, z.B. KFZ-Batterie oder ext. Netzteil bzw. 110Watt am 230V-Stromnetz.
          • max. 6,5 Ampere
          • 8S Balancer
          • lauter Lüfter
          • integriertes 230V Netzteil für's Laden zu hause (Leistung etwas geringer als bei 12V-Betrieb, siehe oben)
          • Entlademöglichkeit mit 25W (bei vollem 6S Akku mit 25,2 Volt ist das nicht ganz 1A (=25W/25,2 Volt)) => Einen vollen Akku hast du in ca. 1,5 Stunden auf optimaler Kapazität (50% Ladung) für schonende längere LiPo-Lagerung.
          • BID-System: Für jeden Akku oder Akkutyp kannst Du einen kleinen Speicherstick (BID-Key) kaufen, wo die Ladeeinstellungen drauf gespeichert werden können. Akku und BID-Key anstecken und das Gerät lädt drauf los.
          • zwei Vereinskollegen setzen diesen Lader ein. Sie kommen von der Bedienung her gut klar (verwenden beide BID-Key's). Persönlich finde ich die Touch-Bedienung etwas fummelig, die sich aber dank BID-Key stark reduziert. Technisch machen die Geräte einen durchwachsenen Eindruck: Die Balancer sind nicht besonders stark, so dass die Ladung von "schlechten" Akkus, welche starken Zellendrift haben, schon mal eine Stunde länger Dauern kann als üblich. Auch sind bei den zwei Geräten im Verein die Balancer nicht besonders genau (+/- 20 mV sind da keine Seltenheit). Deshalb haben sich beide zähneknirschend den externen Balancer Pulsar EQ Mini für 100 Euro (!!!) gekauft, der auf +/- 3 mV genau ist. Besonders die Turnigys waren in der Vergangenheit oft ne harte Nuß für die Balancer...
          • Test unter: http://www.elektromodellflug.de/technik-1.htm
          • ßberlegungen für Deinen Einsatzzweck:
            • 6S-LiPo mit 3Ah Akku mit 2C Laderate geht nur mit 1,7C Laderate (2C-Ladung = 6A): 6A * 25,2V = 151,2 Watt, Ausgang schafft bis nur zu 135W und bis zu 6,5A => zu wenig Watt )
            • maximale Stromstärke bei 6S-LiPo mit 3Ah Akku zu Beginn der Ladung (3,5 Volt/Zelle * 6 Zellen) = 21 Volt: 135Watt / 21 Volt = 6,4A * *(2,1C)
            • maximale Stromstärke bei 6S-LiPo mit 3Ah Akku Gegen Ende der CC-Phase (4,2 Volt/Zelle * 6 Zellen) = 25,2 Volt: *135Watt / 25,2 Volt = 7,1A *(1,7C)


          Graupner Ultramat 16S (eine direkte Alternative zum Robbe C8)
          • ein Ladeausgang (=> nur ein Akku kann geladen werden)
          • max. 150Watt an 12 Volt, z.B. KFZ-Batterie oder ext. Netzteil bzw. 90Watt am 230V-Stromnetz.
          • max. 10 Ampere
          • 6S Balancer
          • integriertes 230V Netzteil für's Laden zu hause (Leistung geringer als bei 12V-Betrieb, siehe oben)
          • Entlademöglichkeit mit 40W
          • zwei Vereinskollegen setzen diesen Lader ein und sind gut zufrieden damit.
          • ßberlegungen für Deinen Einsatzzweck:
            • 6S-LiPo mit 3Ah Akku mit 2C Laderate geht knapp (2C-Ladung = 6A: 6A * 25,2V = 151,2 Watt)
            • maximale Stromstärke bei 6S-LiPo mit 3Ah Akku zu Beginn der Ladung (3,5 Volt/Zelle * 6 Zellen) = 21 Volt: 150Watt / 21 Volt = 7,1A (2,3C)
            • maximale Stromstärke bei 6S-LiPo mit 3Ah Akku Gegen Ende der CC-Phase (4,2 Volt/Zelle * 6 Zellen) = 25,2 Volt: *150Watt / 25,2 Volt = 5,9A *(1,9C)


          Junsi iCharger 106+ (ggf. 2 Stück davon als eine mögliche Alternative zum Hyperion):
          • ein Ladeausgang (=> nur ein Akku kann geladen werden)
          • max. 250 Watt an 12 Volt, z.B. 12V KFZ-Batterie oder ext. Netzteil (Leistung kann um ein paar Prozent sinken, wenn die Spannung der KFZ-Batterie nur bei 12 Volt liegt)
          • max. 10 Ampere
          • 6S Balancer
          • Bedienung bei allen iCharger fast gleich (von 6S/250Watt bis 10S/1000Watt)
          • sehr guter Wirkungsgrad (wenig Energieverlust beim Transfer aus dem KFZ-Akku in den Flugakku)
          • separates Netzteil mit mind. 300 Watt nötig (13,8 Volt). Auf die 300W kommt man durch 250 Watt bei 90% Wirkungsgrad = 250/0,9 = 277 Watt plus 25 Watt Reserve (ca. 10%) = 300 Watt. Kannst auch zwei Lader an ein Netzteil mit 600 Watt hängen.
          • Entlademöglichkeit mit 20W (bei vollem 6S Akku mit 25,2 Volt ist das nicht ganz 1A (=25W/25,2 Volt)) => Einen vollen Akku hast du in ca. 1,5 Stunden auf optimaler Kapazität (50% Ladung) für schonende längere LiPO-Lagerung. Mit Tricks (externe Lastwiderstände) schafft das Gerät 170 Watt.
          • ein Kollege aus dem Nachbarverein setzt diesen Lader ein. Bisher nichts negatives Gehört, außer dass man beim Kauf aufpassen muss, dass der richtige Balancer-Adapter dabei ist. Habe vereinzelt gelesen, dass das Gerät beim Laden kaputt ging, wenn man während des Ladevorgangs vom Netzteil oder der KFZ-Batterie abstöpselt. Würde es bei jemanden Kaufen, wo ich es ggf. auch hinbringen/hinsenden kann falls etwas defekt ist.
          • Test des iCharger 1010+ (gleiche Daten, nur bis 10S-LiPo) unter: http://www.elektromodellflug.de/technik-1.htm
          • ßberlegungen für Deinen Einsatzzweck:
            • 6S-LiPo mit 3Ah Akku mit 2C Laderate geht (2C-Ladung = 6A): 6A * 25,2V = 151,2 Watt, Ausgang schafft bis zu 250W und bis zu 10A => alles im grünen Bereich)
            • maximale Stromstärke bei 6S-LiPo mit 3Ah Akku zu Beginn der Ladung (3,5 Volt/Zelle * 6 Zellen) = 21 Volt: 250Watt / 21 Volt = 11,9A (nur max. 10A möglich) (3,3C)
            • maximale Stromstärke bei 6S-LiPo mit 3Ah Akku Gegen Ende der CC-Phase (4,2 Volt/Zelle * 6 Zellen) = 25,2 Volt: *250Watt / 25,2 Volt = 9,9A *(3,3C)


          Sehr gute Geräte, wenn auch zu einem heftigen Preis, bietet Schulze an (nextGen II Serie). Die Geräte werden auch nach der Garantie zu humanen Preisen repariert und haben einen guten Wiederverkaufswert. Das Graupner Ultra Duo Plus 50 hat zwar wirklich jeden Schnickschnack ist aber etwas teuer. Zumindest ist das UDP50 bei mir schon öfters ausgefallen, wurde aber jedes mal innerhalb von 5 Arbeitstagen getauscht(!). Persönlich habe ich noch zwei ElProg Pulsar 2+ (hat nichtmal einen integrierten Balancer) in Verbindung mit dem externen Balancer Pulsar Equal im Einsatz. Diese sind eher für 10 bis 12S LiPo's gedacht, die zum Laden nicht in kleinere Packs getrennt werden können (Preislich sind die Pulsar aber indiskutabel). Kleinere Lader habe ich noch den Orbit PocketLader Combo, aber der geht nur bis 5S. In unserem Verein werden zu 80% nur 3S-LiPo verwendet, so dass viele dieser Lader für dich mit 6S ausscheiden.

          Viele Grüße
          Gerhard
          Zuletzt geändert von _gm_; 08.10.2010, 19:12.

          Kommentar

          • Deortiss
            Junior Member
            • 18.09.2016
            • 11
            • Harald
            • Schweiz

            #6
            AW: Das Ladegeräte 1x1 ?

            Sehr schöne Zusammenfassung

            Kommentar

            • optibit
              Member
              • 18.11.2006
              • 729
              • Torsten
              • A-3464 Hausleiten / Wildflieger

              #7
              AW: Das Ladegeräte 1x1 ?

              Modellübersicht aber etwas veraltet

              Beitrag ist 6 Jahre alt

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