kann mir mal jemand erklären, warum ein 40MHz FM Empfänger mit einer 35MHz Funke und 35MHz Quarz funktioniert und umgekehrt, 40er Funke und 40er Quarz mit 35er Empfänger?
Funzt aber...
Ich kanns mir nicht erklären, es sind doch zwei völlig unterschiedliche Frequenzen...
da staune ich allerdings auch, dürfte unter keinen Umständen funktionieren.
Ich habe aus lauter Jucks mal meine Optic6 mit 36 MHz HF-Modul (China-Frequenz) versucht auf 35 MHz umzutrimmen für unsere heimischen Gefilde, in dem ich mir ein passendes Quartzpaar besorgt und in Empfänger und Sender eingesetzt habe: Fehlanzeige.
Normalerweise darf das auch nicht funktionieren, beim Sender zumindest nicht, weil die anderen Schaltkreise des Oszillators auf die eine ursprünglich geplante Frequenz abgestimmt sind.
Würde mich aber doch mal interessieren, bei welcher Funke mit welchem HF-Modul und welchem Empfänger Du das "hinbekommen" hast?
einmal habe ich eine Graupner MC 16/20 mit 35MHz FM Modul genommen, dazu ein original Graupner Quarzpaar 35MHz FM sss und mit einem WumTec 40MHz FM 4-Kanal Empfänger getestet.
Funktioniert sogar mit eingezogener Antenne.
Dann habe ich eine Graupner XS-6 Race Synthesizer mit 40MHz FM Modul genommen, dazu ein original Graupner Empfängerquarz 40MHz FM sss und mit einem Graupner C18 (9-Kanal) 35MHz FM Empfänger getestet.
Auch das funktionierte mit eingezogener Antenne.
grundsätzlich hat sicher jeder Empfänger eine gewisse Bandbreite, in der er "irgendwie" funktioniert. An den Rändern geht nicht schlagartig gar nichts mehr, sondern er wird einfach unempfindicher, weniger trennscharf usw. Wenn aber ein Empfänge derart breitbandig ist, würde ich mir um die Qualität ernsthaft Sorgen machen...
Mit einem normalen Flugmodell-Empfänger von mittlerer Qualität (z.B. C17) funktioniert jedenfalls nicht mal ein Wechsel ins B-Band durch entsprechenden Quarztausch.
ich kann Holger nur Recht geben, das darf einfach nicht sein. Man stelle sich nur mal vor, Du gehst in einem Verein fliegen und trägst Dich schön brav in die Liste der Frequenzen ein, alles scheint wunderbar sauber getrennt zu sein, und dann übernimmst Du plötzlich ungewollt die Steuerfunktionen eines anderen Kollegen (oder umgekehrt er Deine).
Ich werde mal meinen Freund fragen, was der davon hält, der ist sehr firn (beruflich udn privat), was Sende-/Empfangsdinge angeht. Ich lass es Dich wissen.
zunächst danke für den Link Norfried. Es klingt echt beunruhigend, was Ihr da aufgedeckt habt. Es sieht so aus, als ob die Eingangsstufen der Empfänger extrem breitbandig sind, was sonst nur aus der Technik der sogenannten Verkehrsempfänger - z.B. Kurzwellen- Amateurfunk - bekannt ist, doch selbst hier sind die Eingangsstufen - meist - abstimmbar, so daß solch extreme Breitbandigkeit kaum anzutreffen ist.
Im Sender ist das auch nicht unbedingt von Vorteil. Hier wäre es interessant, welche Oberwellenanteile die Sender in die Umwelt blasen. Naja, nur die wenigsten von uns haben die entsprechende Meßtechnik, um nachzuweisen, wie hoch die Anteile der 3. 5. und 7. Oberwelle sind, denn da bewegen wir uns bereits im Bereich der 100er MHz. Es ist zumindest fragwürdig, ob derart breitbandige Sendeendstufen die Normen bezüglich Bandbreite der Ausgangssignale erfüllen und bei den Empfängern frage ich mich, ob die Trennschärfe zu benachbarten Kanälen noch gegeben ist.
Aus meiner Sicht wäre es hier durchaus sinnvoll, das Zulassungsprotokoll der Sender und Empfänger vom Hersteller abzufordern, da wir als Nutzer von Funkgeräten für deren ordnungsgemäße Funktion verantwortlich sind. (Hab' ich zumindest mal irgendwo gelesen!)
Leider lebe ich seit einiger Zeit quartzlos, so daß ich mit meinen Geräten nicht an diesem "Feldversuch" teilnehmen kann, doch wäre es sicher für uns alle von Vorteil noch mehr "Testberichte" dieser Art zu bekommen.
Mal sehen, was andere Modellpiloten aus meinem Bekanntenkreis dazu sagen!
ich da auch was gelesen, weiss aber nix ob so richtitig richtig.
äääähm
da war doch mal was mit ßberlagerung von kanälen A-B Band 34Mhz und 40Mhz,
A Band Kanal 60 - 63 überlagert mit B Band 182 - 184 und/oder ähnlich mit 40 Mhz.
ich meinte ich hätte da*??
oder habe ich mich da.....
Danke für Deine schnelle Antwort an Sascha hier im Forum.
Kaum bist Du zurück aus Qingdao für nen kurzen "Fronturlaub", kniest Du Dich gleich tief in die Materie rein. Aber ich dachte mir, dass Dich das hochgradig interessiert.
Schöne Tage noch in Berlin und guten Rückflug nach Qingdao (kümmert sich hier in Chian eigentlich irgend jemand wirklich um Frequenzen und Abstimmungen? ).
ich habe jetzt den Reichweitentest absolviert.
Funke: MC16/20 mit 35MHz FM Modul, Graupner Quarz 35MHz Kanal 67
Empfänger: WumTec 4-Kanal 40MHz FM, Graupner Quarz 35MHz Kanal 67
...mit laufenden BL Motor...
Mit eingezogener Antenne ca. 20m und mit voll ausgezogener Antenne weiter als 300m
Da ich die Komponenten in einem Shockflyer verwende, reicht mir das.
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