möchte mich mit einem Problem an euch wenden. Habe jetzt auch meinen (einzigen) Verbrenner auf Fasst umgerüstet. In dem ist eine Glühung von microsens eingebaut. Mit 35 MHz lief die problemlos, jetzt mit dem R6008-HS gibt die Glühung Glow4-LP leider keinerlei Lebenszeichen in Form von Blink-Codes mehr von sich.
Erst dachte ich, dass die Glühung kaputt ist. Deshalb bei microsens eingeschickt und checken lassen. Alles bestens, wurde mir mitgeteilt. Da ich parallel auch mit der Umrüstung Probleme mit dem Hitec-Gas-Servo bekommen habe, wurde ich auf das Problem einer geringeren Impulsspannung sensibilisiert. Microsens nochmal kontaktet, dann habe ich eine Glühung erhalten, die auf eine niedrigere reagiert. Da ich im Urlaub eh in der Nähe war, hab ich mir die Weiche vor Ort vorführen lassen, die LED hat grün und rot geleuchtet ... sie funktionierte also.
Nun wollte ich heute also voller Freude die Glow4 einbauen. Doch Pustekuchen. Sie gab keinerlei Lebenszeichen von sich.
Daraufhin habe ich nochmals bzgl. der Impulsspannung recherchiert. Dabei ist die Rede von 3 V bzw. bei der niedrigen Impulsspannung von ca. 2,7 V. Da ich den R6008-HS mit einem Goldpunkt drauf habe, wollte ich nun mal wissen, was dort so maximal raus kommt. Bei vollem Kanalausschlag (+100) komme ich lediglich auf 0,82V !!! Das ist meilenweit von den bekannten Werten entfernt. Gemessen habe ich, indem ich die Spannung zwischen Impulsleitung und Minusleitung am Empfängerausgang des Gaskanals messe. Mache ich das falsch? Hatte beim recherchieren gelesen, dass genaue Messung nur mit einem Oszillographen möglich ist. Dennoch ging ich davon aus, dass ich zumindest in die ungefähre Region von 2,7 bzw. 3,0 oder mehr V kommen muss. Deshalb ... könnt ihr mich bitte aufklären?
Als Schlussfolgerung daraus ist natürlich, dass die Glühung bei solch einer niedrigen Impulsspannung keinen Mucks sagt. Das würde sich somit decken. Das war auch der Grund, die Impulsspannung auf beschriebene Weise an meinen Logo zu messen. Gleiche Ergebnisse. Aber dort funktioniert alles, also keinerlei Auffälligkeiten diesbezüglich.
Fazit bzw. Kernfrage: Wie kann Otto-Normalverbraucher auch ohne Oszillograph die Impulsspannung eines Empfängers messen? 0,8V zu 3,0V sind ein gewaltiger Unterschied, welcher auf ein fehlerhaftes Messen hinweist. Wie wird es also gemacht?
Ich danke Euch für Aufklärung.
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