zum einen messen die rotorblatt waagen ja nicht das gewicht, sondern das entstehende drehmoment. so kann das eine blatt wesentlich schwerer sein, wenn nur der schwerpunkt weiter innen liegt und so das gleiche moment am drehpunkt aufbauen wie ein leichteres blatt. deswegen kann man die rotorblätter ja auch nicht auf einer küchen waage auswuchten [img src=icon_smile.gif border=0 align=middle].
zum anderen reagieren diese waagen super empfindlich. ich wiege meine blätter mit der waage von robbe aus, und hatte letztens einen deutlichen ausschlag. ein ca. 2,5 cm langeer tesastreifen am ende des blattes (ca. 55 cm vom drehpunkt weg) barchte dann sogar einen deutlichen ausschlag in die andere richtung.
ich denke eine gewisse toleranzschwelle wird man beim fliegen nicht wirklich bemerken
das prinzip deiner waage ist auch ein ganz einfaches. das blatt welches das größere drehmoment erzeugt sinkt ab. hinsichtlich der qualität kommt es daher darauf an, daß die wage möglichst reibungsarm sich drehen läßt und insgesam nicht zu instabil ist.
wenn man keine waage zur hand hat kann man ja auch den rotorkopf ausbauen und an der paddelstange mit zwei seilschlaufen drehbar aufhängen. funktioniert mit hinreichender genauigkeit.
versuch einfachmal wieviel tesa du auflegen mußt damit sie im gleichgewicht liegen. ich denke mal das wird nicht allzuviel sein, da du beim fliegen ja nichts merkst
gruß robert
Keine Entscheidung ist immer die falsche Entscheidung
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