habe gestern ein Carbon-Heckrohr in meinem Beam E4 verbaut da mein Ersatzteilelieferant grade kein Alu-Heckrohr vorrätig hat. Das Alu-Rohr habe ich durch zu festes anziehen der Schrauben leider zerstört

Seitdem hatte der Heckrotor im Bereich von 12.800 - 14.700rpm Vibrationen dass ich Angst habe dass der Heli sich selbst zerlegen könnte. Die Heckfinne vibriert sehr hochfrequent über 1cm hin- und her, und das Heckrotorgehäuse ist nur verschwommen sichtbar. Die Geräuschkulisse ist auch beängstigend

Ich vermute dass die Vibrationen vorher schon da waren, allerdings durch das steifere Carbonrohr extrem verstärkt werden.
Da die Kugellager und die Heckwelle nagelneu sind habe ich den Heckrotor neu gewuchtet, was auch Abhilfe geschaffen hat (Heck-Vibs komplett verschwunden) - was mich aber daran Verwundert hat: Der Tesa-Streifen zum wuchten muss genau zwischen 0,03g und 0,04g schwer sein, alles drüber oder drunter führt wieder zu den heftigen Vibrationen.
Ist das normal dass Heckrotoren bei 450ern (mit Carbon-Heckrohr) so genau gewuchtet werden müssen? Habe jetzt etwas bedenken dass mir der Heli in der Luft explodiert falls sich der Tesastreifen löst - kann doch nicht sein dass mein Heli ohne dieses 0,03g schwere Stück Tesa nicht Flugfähig ist.
Natürlich könnte ich den Drehzahlbereich auch meiden, ist aber recht unpraktisch da dieser ca. 2.800-3.200rpm am Hauptrotor entspricht und ich meistens in diesem Bereich fliege.
Habe eigentlich nur zwei Lösungsansätze die ich weiter verfolgen könnte: Wieder ein Alu-Heckrohr besorgen oder das Carbon-Rohr irgendwie gegen das Heckrotorgehäuse dämpfen.
Hat noch jemand ne bessere Idee ?




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