Tja, was soll ich sagen. Jetzt lade schon über ein Jahr regelmäßig meine Akkus und da fragt mich doch meine Frau heute:"Was kostet eigentlich so eine Akkuladung?" Ich darauf: "ßhm, keine Ahnung" Jedenfalls ist unser Stromverbrauch nicht angestiegen.
Das einzige was ich weiß, ist das ich in meine 2x6S Akkus pro Ladevorgang so ca. 2600mA in den Akku schiebe.
Kann mir einer erklären, was mich so eine Akkuladung kostet bzw. das aufdröseln wie ich das selbst errechnen kann? Sorry, aber das geben mir meine beschränkten E-Kenntnisse leider nicht her.
Bernd
Rex 450 Sport, Fusion 50, Joker 3
Schwerkraft hilft beim Absturz enorm.
Tja, was soll ich sagen. Jetzt lade schon über ein Jahr regelmäßig meine Akkus und da fragt mich doch meine Frau heute:"Was kostet eigentlich so eine Akkuladung?" Ich darauf: "ßhm, keine Ahnung" Jedenfalls ist unser Stromverbrauch nicht angestiegen.
Das einzige was ich weiß, ist das ich in meine 2x6S Akkus pro Ladevorgang so ca. 2600mA in den Akku schiebe.
Kann mir einer erklären, was mich so eine Akkuladung kostet bzw. das aufdröseln wie ich das selbst errechnen kann? Sorry, aber das geben mir meine beschränkten E-Kenntnisse leider nicht her.
Naja, erst mal muss man an die Kosten für Akku, Lader usw. berechnen und dann kann man am Ende des Jahre herausfinden was ein Zyklus gekostete hat
2x6s sind 44,4 V Nennspannung bzw 50,4 Volt Abschaltspannung am Lader.
Multipliziere das mal mit der Kapazität in Amperestunden; das ergibt also 131,04 VAh (oder auch Wattstunde genannt). Rechne mal ein bisschen was an Verlust drauf im Ladegerät und durch Wärmeentwicklung und mach mal ganz großzügig ruhig 200 Wh draus (lässt sich dann auch leichter rechnen).
Jetzt teile den Preis den du bei deinem Energieversorger für eine Kilowattstunde zahlst durch diese 200 Wh (also ganz grob durch fünf).
Das ist dann (ganz ganz ganz grob) der Preis, den du für eine Akkuladung zahlst. Aber nur, wenn mich mein elektrotechnisches Wissen nicht im Stich gelassen hat.
Also ich müsste eiegntlich nur wissen, wie ich die 2600mA auf die Kilowattstunde umrechne. Da ich meinen Strompreis kenne kann ich mir das dann selbst errechnen.
2x6s sind 44,4 V Nennspannung bzw 50,4 Volt Abschaltspannung am Lader.
Multipliziere das mal mit der Kapazität in Amperestunden; das ergibt also 131,04 VAh (oder auch Wattstunde genannt). Rechne mal ein bisschen was an Verlust drauf im Ladegerät und durch Wärmeentwicklung und mach mal ganz großzügig ruhig 200 Wh draus (lässt sich dann auch leichter rechnen).
Jetzt teile den Preis den du bei deinem Energieversorger für eine Kilowattstunde zahlst durch diese 200 Wh (also ganz grob durch fünf).
Das ist dann (ganz ganz ganz grob) der Preis, den du für eine Akkuladung zahlst. Aber nur, wenn mich mein elektrotechnisches Wissen nicht im Stich gelassen hat.
Super vielen Dank, genau das habe ich gewollt. Daaanke!
Zuletzt geändert von Klaus O.; 12.05.2012, 20:56.
Grund: innerhalb der Editierzeit
Bernd
Rex 450 Sport, Fusion 50, Joker 3
Schwerkraft hilft beim Absturz enorm.
Dann häng doch einfach einen Stromzähler an deinen Lader( gibt´s bei Conrad für wenig Geld), dann siehst du was dein Lader an Strom zieht(der hat ja auch noch Verluste) und dann kannst du das mit dem aktuellen Strompreis verrechnen.
Und nicht zu vergessen den Preis des Akkus, sagen wir mal durch 200.
Da er dann wohl hin ist und du nen neuen Brauchst, denn ohne das so zu rechnen macht das mal keinen sind, sonst müssten wir alle Telsa fahren wenn wir den 15k teuren Akku nicht mit dem Benzin Verbrauch gegen rechnen würden zb.
Also in deinem fall sagen wir mal 2*100€/200 = 1Euro pro Ladung.
Dahin gegen machen dir paar Cent vom Laden azs der Steckdose kaum noch was aus m.m.N.
Lg
Er hat gefragt, was eine Ladung kostet, mehr nicht.
Willst noch den Sprit für die Fahrt zum Flugplatz einrechnen und anteilig die Versicherung, Steuern und Abnutzung des Autos? Oder wenn er zu Fuß geht, Abnutzung der Schuhe?
Lest mal die Frage!
Zuletzt geändert von Gast; 12.05.2012, 21:00.
Grund: .
Also vielen Dank mal.
Ich will nicht Elektro gegen Verbrenner aufrechnen. Ich wollte nur mal so grob wissen, was einen Ladung kostet, mehr nicht.
Mit dem Rechenweg von Nyna komme ich auf 5Cent und ein bar Zerquetschte. Damit kann ich gut leben. Wenn ich es aber irgendwann mal nicht mehr aushalten kann, ist so ein Stromzähler vom großen C sicher auch mal überlegenswert.
Bernd
Rex 450 Sport, Fusion 50, Joker 3
Schwerkraft hilft beim Absturz enorm.
Dein Lader zeigt ja schon das Summenintegral über die Zeit an. Also 2600mAh=2,6Ah. Ich nehm mal deine Ladeschlussspannung für die Energie daher da wir verluste im Lader und Netzteil bei der Schätzung eh aussen vor lassen und man ja nicht nur ab sondern mal aufrunden muss.
Aus der Ladeschlussspannung von 12zellen x 4,2V =50,4V ergibt sich dann die Energie von 131Wh.
Wo ich grad mal mit 4V Zellenspannung rechne, was wohl dem Durchschnitt bei einer Ladung entspricht, komm ich nur auf 125Wh. Die Ladeschlussspannung hernehmen um den Wirkungsgrad zu ahnen reicht anscheinend nicht. Ich Gehe mal von 125Wh am Ausgang aus und setz den Wirkungsgrad des Laders und des Netzteils auf je 80%. Das sind dann ganz knapp 200Wh.
Nyna war schneller aber mit ziemlich gleichen Ergebnis
Er hat gefragt, was eine Ladung kostet, mehr nicht.
Willst noch den Sprit für die Fahrt zum Flugplatz einrechnen und anteilig die Versicherung, Steuern und Abnutzung des Autos? Oder wenn er zu Fuß geht, Abnutzung der Schuhe?
Lest mal die Frage!
Sehr sehr nett ( kopf schüttel)
Macht nur m.m.n null sinn das auszurechnen das es nur ca 5% der tatsächlichen sagen wir mal Betriebs- oder Flugkosten sind. Aber wie gesagt nur meine Meinung....
Natürlich ist es nur ein Geringer Teil der Kosten. Aber eine der wenigen Kosten für die man kein direktes Feedback bekommt und daher für viele schwer vorstellbar. Man kann strom halt nicht sehen. Manchmal kann man ihn riechen wenn die Elektronen mal wieder zu schell unterwegs waren und bei zusammenstössen mit dem Metallgitter die ganze Umgebung zum schwingen bringen. Das ist aber meist eher unerwünscht.
Ich halte die Frage daher für sehr gerechtfertigt.
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