für alle, die so wie ich nicht an Außerirdische glauben und einen Graupner - Empfänger SMS 19 DS betreiben:
Werft mal einen Blick bei entferntem Quarz durch diese ßffnung ins Innere. Dort wird man den Prozessorquarz entdecken, der mit einer ca. 1mm dicken Schaumstoffschicht fixiert ist. Die ca. 0,5 mm starken Anschlüsse werden offenbar nach dem Auflöten um 90 Grad geknickt. Für mich sehr merkwürdig, da man bei diesem Empfänger durch modernste SMD - Technologie mit hoher mechanischer Belastbarkeit und Vibrationsbeständigkeit wirbt. Ich führe den Absturz meines Hubies weiterhin auf fehlerhafte Montage dieses Bauteils zurück Mir ist auch klar, daß ein massives Failsafe dafür zuständig sein konnte, glaube aber nicht daran. Jeder sollte selbst entscheiden, ob er den Empfänger weiter im Hubi einsetzt. Die knapp 100 Stunden störungsfreien Betrieb mit dem ersten, baugleichen Empfänger halte ich mittlerweile für-n absoluten Glücksfall. Bei dem von Graupner reparierten Empfänger ist einer der beiden Anschlüsse derart scharfkantig geknickt, daß ich den Empfänger zum Verkaufen mit dem Zusatz:: -Nur bedenkenlos in ferngesteuerter Kaffeemaschine einsetzbar- versehen werde. Wahrscheinlich kommt er aber eher in die Tonne.
In meinen Modellen hat dieser Empfängertyp nix mehr verloren und ich empfehle jedem sich kritisch damit auseinander zu setzen und einen plötzlich und unerwarteten Totalausfall nicht unbedingt mit einem failsafe zu erklären. Jetzt mögen mich manche für einen Hersteller - beschimpfenden Idioten halten. Für alle, die dies ähnlich sehen wie ich, ist dies möglicherweise eine nützliche Info.
Gruß aus NRW
Ingo
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