auch wenn es banal ist, so konnte ich mich heute mittag doch richtig daran erfreuen, meine Bell 230 wieder in die Luft zu "zittern".
Die war vor etwa einem Jahr abgesemmelt, und ich konnte mich lange nicht entscheiden, ob ich den Rumpf wegwerfe oder doch repariere.
Habe ihn dann doch wieder aufgebaut, laminiert und geschliffen und gespachtelt und geschliffen und gespachtelt und einmal zuviel geschliffen, denn der Lack "fiel" an vielen Stellen so richtig schön ins Gfk. Na ja, Narbengesicht eben. Geht aber.
Hier ein Bildchen (draufklicken lädt dasselbe Bild etwas grösser, 230 kB):

Keine Sorge, das Kufenlandegestell ist nur provisorisch drunter, das Einziehfahrwerk ist schon drin und funktionsfähig.
Da ich die Bell aber heute auch zum ersten Mal auf 'nem anderen Sender flog, wollte ich zumindest beim Absetzen noch etwas Luft unterm Rumpf haben...
Ist eine Graupner Bell230, Mechanik UNI Expert 98, OS 61 RX-HGL WC, Zimmermann Reso, Lötterle, Graupner C19, 4*C4041, GY401, S9254, Akkuweiche "Solid 2" mit 2*4 *1800 mAh (Gewicht brauchts vorne sowieso)
Ach ja, für die "Insider": mit Starrantrieb. In 'nem CfK-Rohr verbaut, so dass die ganze Mechanik einfach aus dem Rumpf genommen werden kann, um sie - na ja, mit ein ganz klein wenig Schrauberei - als Trainer zu fliegen. CfK als Heckrohr anstelle des normalen Alurohres, um die Hecklastigkeit etwas weg zu kriegen.
Die Antriebswelle des Starrantriebs war eigenartigerweise von der Länge her brauchbar.
Gruss,
Thilo
P.S.: Danke auch noch an Holger Mayer vom MfC Mühlacker fürs photografieren, denn gleichzeitig fliegen und Bilder schiessen kann ich irgendwie auch noch nicht

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