ich habe letzte Woche meinen T-Rex erstmals geerdet. Bis dahin ist der Heli sehr gut und ohne jegliche Störung geflogen. Jetzt nach der Reparatur beim Einstellen sind mir sofort Heckzucker aufgefallen, die mit steigender Drehzahl immer häufiger werden. Das eigenartige dabei ist, dass die Heckeinheit bei dem Absturz keinen Schaden genommen hat und daher die Heckriemenspannung sicher gleich wie vorher ist. Die einzige konstruktive ßnderung, die ich vorgenommen habe, ist die Abstandsscheibe zwischen Freilauf und Lager, die war vom Vorgänger an der falschen Stelle, nämlich unter dem Freilauf zwischen den beiden Zahnrädern montiert.
Trotzdem habe ich plötzlich statische Aufladungen. Man kann diese Spannungspulse mit dem Oszilloskop an der Schraube der Heckriemenrolle (hinten) messen; dabei sieht man sehr hohe negative Spannungspulse, die mit steigender Drehzahl häufiger und höher werden.
Nun meine Frage:
gibt es ein Mittel, möglichst ein Spray, dass den Riemen leitfähig macht, ohne ihn dabei durch die Lösungsmittel zu schädigen?


. Nach der Reparatur habe ich den Heckausleger über ein Kabel mit Masse verbunden und einen Schulze Empfänger zur ßberprüfung bei den ersten Flügen verwendet. Der Schulze hat danach keine Störungen mehr angezeigt (LED). Es kann jedoch auch an der Riemenspannung gelegen haben, der Riemen sollte nicht zu locker sein. Nach dem Crash war er aber recht locker. kann aber auch am Crash gelegen haben. Also vorm Flug besser immer überprüfen. Irgendwelche Graphitsprays helfen nur kurzzeitig und können Kunststoffe auch angreifen!
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