Mein Heck schwingt im Langsam Flug immer leicht hoch und runter was ich nicht in Griff bekomme.
Ich fliege ein Scale Heli mit 600 T-Rex Mechanik mit einen 4 Blatt Kopf von Copter-X ca. 1600 Umdrehungen mit harten Dämpfungsgummis
Als FBL ist ein Graupner GR 18 3xg 3A Vario verbaut.
Andere Drehzahlen erfliegen. In kleinen Schritten (25...50 rpm) verändern, ausprobieren, verändern, ausprobieren. Ich empfehle, die Drehzahl zu verringern.
Ich hatte eine ähnliche Situation an einem T-Rex 550X Dominator und Graupner Hawk18. Drehzahlverringerung brachte den Erfolg, nachdem mechanische Änderungen am Kopf keine Verbesserung gebracht hatten.
Gutes Gelingen, Alexander
Ich hatte mal mit einem älteren ThreeDee MPe Versuche mit der Dämpfung gemacht. Die Dämpfung hatte man damals in weich (rot) und hart (schwarz) bekommen. Da insgesamt 4 Dämpfungs-Ringe verbaut wurden (2 je Seite), konnte man das individuell zusammen stückeln. Rote aussen, Schwarze innen oder alles schwarz oder Rote innen und Schwarze aussen etc. Hat alles nicht geholfen. Letztendlich wurde die Wobbelei von der FBL Regelungsschleife erzeugt. Die Servos waren zu alt/schwach/langsam. Es wurden dann modernere Servos eingebaut und nie wieder ein wobbeln beobachtet.
Jedes Rotor-System hat eine oder auch mehrere Drehzahlen in denen es in Resonanz gerät. Ziel der Abstimmung ist es, diese Resonanzfrequenz außerhalb des normal geflogenen Drehzahlbereichs zu legen. Fängt der Heli an zu wobbeln, so hat man eben eine Resonanzfrequenz im Rotor. Verändert man nun die Drehzahl, so schwingt das System nicht mehr. Alternativ zur Drehzahländerung kann man auch die Dämpfung ändern. Der Resonanzbereich wo man eine Schwingung sehen kann, liegt in der Regel deutlich unterhalb der Flugdrehzahl. Je härter die Dämpfung unserer Rotorköpfe ist, um so direkter reagiert dieser auf Steuereingaben, aber um so näher kommt man an die Flugdrehzahlen heran.
Aus diesem Grund habe ich oben dem T.E. empfohlen die Drehzahl raufzusetzen, da er ja auch berichtet hat, dass sein Rotorkopf relativ hart ist.
Der Austausch der Servos, wie Chris geschrieben hat, bringt zwar augenscheinlich eine Verbesserung der Situation. Aber der Rotor bleibt ohne mechanische Änderung immer noch in Resonanz. Nur können die besseren Servos durch Steuereingaben die Resonanz bekämpfen. Damit erscheint der Rotor in der Situation nicht mehr zu schwingen. Allerdings erkauft man das durch eine stärkere Belastung und erhöhten Stromverbrauch. Es ist also nicht alles Gold was glänzt.
Ich bin von der 95 Gummis auf 90 Dämfungsgummis gegangen womit sich das Aufschwingen verbessert hat.
Ich denke das die grauen 70 Dampfergummi wiederum zu weich wären. Oder?
Einfach ausprobieren. Je weicher der Kopf ist, um so weiter kannst mit der Drehzahl runter. Zumindest so lange das Heck noch hält. Mit nem Scaler willst doch eh kein 3D fliegen.
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