Hallo Leute,
als "Neuer" im Forum will ich mich zuerst mal kurz (-oh,ist länger geworden-) vorstellen:
Ich bin 48 Jahre, wohne im Raum Ludwigshafen/Speyer und habe vor ca. 8 Monaten mit dem Hubi Hobby angefangen.
Bin von einem in das andere Hobby geschlittert. Habe mir im Frühjahr in Mannheim auf einer Motorradausstellung an einem Stand einen 70 cm 3 Kanal Koax Heli gekauft.
Nach meinen ersten Outdoor Flügen und kämpfen gegen den Wind habe ich mir dann einen kleinen 3 Kanal Indoor Koax Heli gekauft. Der hat dann wenigstens zum ersten Mal das gemacht, was ich wollte:-)
Voller Selbstvertrauen habe ich mich dann gleich an die (Halb) Profiklasse drangewagt, und mir im November 2012 einen neuen KDS 450 SV gekauft und parallel dazu (so wird es empfohlen) am Sim geübt.
Nun ja, wenn man so ein Teil (weitgehend RTF) vor der Nase stehen hat, ist der Reiz natürlich groß, die ersten Flugversuche auch am Modell zu starten. Hatte ja auch ein Deppengestell mitbestellt.
Hmm, was soll ich sagen: Seitdem freuen sich meine online Ersatzteilhändler über einen weiteren Kunden. Im Gegensatz zu meinem Outdoor Koax Heli, ist ein 450 CP nicht nur schwerer zu steuern, sondern auch wesentlich sensibler und kostenintensiver. Einmal habe ich mir bei meinen ersten Flugversuches die Streben des Landegestell im Verbindungskreuz angebrochen. Bei einem späteren Flugversuch hat sich dann ein Kabelbinder vom Landegestell beim Bodenschrabben gelöst. Ok, zugegebenermaßen war/bin ich mit meinen Landungen auch noch eine ganze Ecke vom Idealzustand weg.
Jedenfalls hat es in beiden Fällen zum Bruch der Rotorblätter geführt, und zum Zahnraddefekt der Taumelscheibenservos.
(Ach ja, zwischendrin hatte sich auch nicht die Verschraubung des Kugelkopfes an der Heckservoscheibe gelöst- habe ich aber noch rechtzeitig gemerkt.)
Nun denn, durch meinen holprige Einsteigerphase (ich glaube, ich mache hier gerade die harte Nummer durch) war ich schneller mit der komplexen Technik konfrontiert als mir lieb war, und musste den ganzen Technik Kram über´s Internet lernen.
Der Vorteil:
1.) Mittlerweile verstehe ich wenigstens in groben Zügen die Themen in den Foren.
2.) Kann ich auch meinen Heli selbst wieder reparieren und einstellen.
3.) Obwohl ich freiwiilig nicht so scharf drauf war, habe ich jetzt alle Schraubverbindungen in Metall gesichert, und kenne so ziemlich jedes Bauteil.
4.) Ich kenne jetzt (weitgehend) die ganzen Funktionen der Fernbedienung.
Nachteil:
Fliegen kann ich immer noch nicht
Mein bisheriges Fazit: Im Gegensatz zu meinem robusten Koax Hubi führt bei einem 450 CP Hubi aufgrund der hohen Drehzahl schon leichter Bodenkontakt der Rotorblätter wohl unweigerlich zu Schäden.
Na ja, 5 Minuten fliegen oder besser halb hopsen, halb fliegen, und dann 5 Stunden Schrauben führt nicht unbedingt zu zufriedenstellenden Ergebnissen.
In der Hoffnung, zukünftige Schäden kleiner zu halten, habe ich jetzt erst mal einen Satz Holzrotorblätter montiert, und mir als Ersatz diesmal 3 Metallservos gekauft. Außerdem werde ich öfter nach am Sim üben müssen.
Trotz alledem findet sich immer wieder ein weiterer Weg:
Nach den unerwartet teuren zusätlichen Kosten für´s Material habe ich in Foren auch nach bezahlbaren Lösungen gesucht. Habe als Einsteigertipp zum Fliegen lernen was über den Blade mqx gelesen, und mir dann den mqx Clone V929 zugelegt. Obwohl mir die Quadcopter optisch nicht so gut gefallen wie Helis, bereue ich diese Entscheidung nicht
Ich habe ihn über die Bucht neu mit Funke für 60.- € gekauft, und bin sehr zufrieden. Die Fernsteuerung ist natürlich kein High End Teil, reicht aber aus. Ich schätze mal, da die Dinger eh alle in China gebaut werden, muss der deutliche billigere "Beetle" nicht zwingend qualitativ schlechter sein,als der Original Blade mqx.(Die Fachhändler mögen mir verzeihen). Ok, auf den ersten Blick sehen die Teile zwar aus wie typisches, billiges Kinderspielzeug aus Fernost. Dennoch, durch sein geringes Gewicht ist der Quadcopter sehr robust. Meiner hat schon viele unsanfte Bodenkontakte ausgehalten. Da ich den V929 Beetle jetzt zu meinem Flug-Lern-Arbeitstier machen werde, habe ich nir auch gleich noch einen neuen Zweitbeetle für 25.- € ohne Funke in der Bucht bestellt. Meiner Meinung nach eine preiswerte Ersatz(teil)lösung, falls am ersten doch mal was kaputt geht.
So, da ich über dieses und viele andere Foren viele Informationen und Tipps bekommen habe, hier auch mein Tipp vor allem für kostenbewußte Einsteiger die Heli fliegen lernen wollen.:
(ßbrigens- ich habe keinen Handel und bekomme auch kein Geld für Werbung)
Beetle V929
Ansonsten, hoffe ich, daß ich hier über das Forum in meiner Nähe Kontakt zu erfahrenen RC Piloten finde, den mit meinem KDS 450 läuft´s noch nicht so rund.
Ich habe da schon eine Gruppe in meiner Nähe im Auge. Werde da auch mal einen entsprechenden Thread plazieren..
Grüße an Alle
Fredy
als "Neuer" im Forum will ich mich zuerst mal kurz (-oh,ist länger geworden-) vorstellen:
Ich bin 48 Jahre, wohne im Raum Ludwigshafen/Speyer und habe vor ca. 8 Monaten mit dem Hubi Hobby angefangen.
Bin von einem in das andere Hobby geschlittert. Habe mir im Frühjahr in Mannheim auf einer Motorradausstellung an einem Stand einen 70 cm 3 Kanal Koax Heli gekauft.
Nach meinen ersten Outdoor Flügen und kämpfen gegen den Wind habe ich mir dann einen kleinen 3 Kanal Indoor Koax Heli gekauft. Der hat dann wenigstens zum ersten Mal das gemacht, was ich wollte:-)
Voller Selbstvertrauen habe ich mich dann gleich an die (Halb) Profiklasse drangewagt, und mir im November 2012 einen neuen KDS 450 SV gekauft und parallel dazu (so wird es empfohlen) am Sim geübt.
Nun ja, wenn man so ein Teil (weitgehend RTF) vor der Nase stehen hat, ist der Reiz natürlich groß, die ersten Flugversuche auch am Modell zu starten. Hatte ja auch ein Deppengestell mitbestellt.
Hmm, was soll ich sagen: Seitdem freuen sich meine online Ersatzteilhändler über einen weiteren Kunden. Im Gegensatz zu meinem Outdoor Koax Heli, ist ein 450 CP nicht nur schwerer zu steuern, sondern auch wesentlich sensibler und kostenintensiver. Einmal habe ich mir bei meinen ersten Flugversuches die Streben des Landegestell im Verbindungskreuz angebrochen. Bei einem späteren Flugversuch hat sich dann ein Kabelbinder vom Landegestell beim Bodenschrabben gelöst. Ok, zugegebenermaßen war/bin ich mit meinen Landungen auch noch eine ganze Ecke vom Idealzustand weg.
Jedenfalls hat es in beiden Fällen zum Bruch der Rotorblätter geführt, und zum Zahnraddefekt der Taumelscheibenservos.
(Ach ja, zwischendrin hatte sich auch nicht die Verschraubung des Kugelkopfes an der Heckservoscheibe gelöst- habe ich aber noch rechtzeitig gemerkt.)
Nun denn, durch meinen holprige Einsteigerphase (ich glaube, ich mache hier gerade die harte Nummer durch) war ich schneller mit der komplexen Technik konfrontiert als mir lieb war, und musste den ganzen Technik Kram über´s Internet lernen.
Der Vorteil:
1.) Mittlerweile verstehe ich wenigstens in groben Zügen die Themen in den Foren.
2.) Kann ich auch meinen Heli selbst wieder reparieren und einstellen.
3.) Obwohl ich freiwiilig nicht so scharf drauf war, habe ich jetzt alle Schraubverbindungen in Metall gesichert, und kenne so ziemlich jedes Bauteil.
4.) Ich kenne jetzt (weitgehend) die ganzen Funktionen der Fernbedienung.
Nachteil:
Fliegen kann ich immer noch nicht
Mein bisheriges Fazit: Im Gegensatz zu meinem robusten Koax Hubi führt bei einem 450 CP Hubi aufgrund der hohen Drehzahl schon leichter Bodenkontakt der Rotorblätter wohl unweigerlich zu Schäden.
Na ja, 5 Minuten fliegen oder besser halb hopsen, halb fliegen, und dann 5 Stunden Schrauben führt nicht unbedingt zu zufriedenstellenden Ergebnissen.
In der Hoffnung, zukünftige Schäden kleiner zu halten, habe ich jetzt erst mal einen Satz Holzrotorblätter montiert, und mir als Ersatz diesmal 3 Metallservos gekauft. Außerdem werde ich öfter nach am Sim üben müssen.
Trotz alledem findet sich immer wieder ein weiterer Weg:
Nach den unerwartet teuren zusätlichen Kosten für´s Material habe ich in Foren auch nach bezahlbaren Lösungen gesucht. Habe als Einsteigertipp zum Fliegen lernen was über den Blade mqx gelesen, und mir dann den mqx Clone V929 zugelegt. Obwohl mir die Quadcopter optisch nicht so gut gefallen wie Helis, bereue ich diese Entscheidung nicht
Ich habe ihn über die Bucht neu mit Funke für 60.- € gekauft, und bin sehr zufrieden. Die Fernsteuerung ist natürlich kein High End Teil, reicht aber aus. Ich schätze mal, da die Dinger eh alle in China gebaut werden, muss der deutliche billigere "Beetle" nicht zwingend qualitativ schlechter sein,als der Original Blade mqx.(Die Fachhändler mögen mir verzeihen). Ok, auf den ersten Blick sehen die Teile zwar aus wie typisches, billiges Kinderspielzeug aus Fernost. Dennoch, durch sein geringes Gewicht ist der Quadcopter sehr robust. Meiner hat schon viele unsanfte Bodenkontakte ausgehalten. Da ich den V929 Beetle jetzt zu meinem Flug-Lern-Arbeitstier machen werde, habe ich nir auch gleich noch einen neuen Zweitbeetle für 25.- € ohne Funke in der Bucht bestellt. Meiner Meinung nach eine preiswerte Ersatz(teil)lösung, falls am ersten doch mal was kaputt geht.
So, da ich über dieses und viele andere Foren viele Informationen und Tipps bekommen habe, hier auch mein Tipp vor allem für kostenbewußte Einsteiger die Heli fliegen lernen wollen.:
(ßbrigens- ich habe keinen Handel und bekomme auch kein Geld für Werbung)
Beetle V929
Ansonsten, hoffe ich, daß ich hier über das Forum in meiner Nähe Kontakt zu erfahrenen RC Piloten finde, den mit meinem KDS 450 läuft´s noch nicht so rund.
Ich habe da schon eine Gruppe in meiner Nähe im Auge. Werde da auch mal einen entsprechenden Thread plazieren..
Grüße an Alle
Fredy
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