wie oben schon steht bezeichnet man Rundflüge als Schokoladenform,
wenn immer die gleiche Kurvenrichtung eingeleitet wird.
Ich bin aber froh, so weit gekommen zu sein.
D.h. nach kurzen Schweben dreh ich das Modell 90 Grad nach links, gebe leicht
Nick und los geht's. (ca. 5 bis 6 m Höhe).
Noch gut im Sichtbereich (also nicht zu weit weg) leite ich mit Gyr und minimal
Roll eine Rechtskurve ein. Mit der Zugabe von Roll sieht dann die Kurve sehr
schön aus. Nun fliege ich nicht zu langsam von links nach rechts.
Noch gut im Sichtbereich leite ich die Linkskurve ein, d.h. jetzt von
rechts nach links fliegend.
Nun werdet Ihr fragen...was ist da schon dabei! Hört sich doch alles einfach an!
Hier aber meine gezielte Frage:
Wenn ich wie zu Beginn die Rechtskurve einleite, fühle ich mich innerlich sicher.
Dagegen habe ich in der Linkskurve schon den dritten Crash hinter mir.
Folglich wird man jedes mal in diesen 15 Sekunden unsicher.
Diese Unsicherheit ist auch da, wenn ich einen 450er in der Luft habe.
Ich frage mich...was mache ich mit Pitch, Nick, bzw. Heck falsch.
Wie würdet Ihr diese Linkskurve einleiten? Mehr Nick geben um Fahrt
aufzubauen, bzw. mehr Pitch um Höhe zu halten, das Heck schärfer drehen.
Alle drei "Pitch/Nick/Heck" müssen doch in Arbeit gehen. Ich werde das Gefühl
nicht los, das ich in der Linkskurve zu langsam werde. In der Rechtskurve
bin ich noch nie runter gekommen. Und der Logo500 fliegt sich doch sehr
eigenstabil. Hab hier noch nen Goblin500 mit HC3 SX herum stehen, aber den
traue ich mir gar nicht anzufassen, so lange ich diese Unsicherheit nicht
überwunden habe.
Wer eine nähere Beschreibung des Absturz haben möchte...kann ich gar nicht
geben, das geht alles so schnell, einfach verrückt!
Zum Schluss: fliege mit MC22 Jeti Empfänger, Roxxy100 Regler, konstante
Drehzahl über Schalter.
ßbe auch am Simulator
Grüße
Rolf

Einen "Trick" hatte ich nicht - einfach fliegen, fliegen, fliegen. 

Kommentar