für erfahrene Modellbauer dürfte dieser Beitrag zwar nichts besonderes bieten, aber vielleicht ist er ja doch für den einen oder anderen hilfreich.
Ich hab ihn mal hier unter Simulatoren eingestellt, da er ohnehin nur für diesen Einsatzzweck interessant sein dürfte.
Zum fliegen lernen mit dem Reflex XTR nutze ich eine Graupner MC10 40 MHz, welche hier schon seit Jahren nutzlos herumliegt. Nachdem der Akku durch die jahrelange Nichbenutzung auch nicht mehr die Leistung bietet, die er sollte, habe ich mir eine Netzstromversorgung zurechgepfriemelt:
Den Strom liefert ein Universalnetzteil, das ich ebenfalls noch liegen hatte. Dieses ist auf 9 Volt eingestellt, der Sender zieht dabei keine 50 mA (das Netzteil würde 1200 mA liefern, ist also ausreichend dimensioniert


Zum Anschliessen des Senders verwende ich ein Kabel aus einem alten Computergehäuse - Die LEDs an der Vorderseite des Computers sind meist mit 2-poligen Pfostensteckern im Raster 2,54 mm angeschlossen. Die an dem Kabel befindliche Buchse passt also genau auf die Akkubuchse der MC10 (allerdings nicht verpolsicher wie der Originalstecker des Akkus - also immer genau auf die Polung achten!)
Ans andere Ende des Kabels habe ich dann eine Netzbuchse von einem alten Walkman gelötet, für die es an meinem Netzteil einen passenden Stecker gibt.
Zuguterletzt habe ich dann noch einen kleinen Schlitz ins Sendergehäuse gefräst, durch den das Kabel nach aussen geführt wird. Der Schlitz ist so gemacht, dass das Kabel zwar nicht geklemmt wird, aber doch auch nicht freigängig ist. So kann man eine kleine Kabelschleife im Sender lassen und es besteht keine Gefahr, dass man das Kabel versehentlich rauszieht.
Bislang funktioniert das ganze problemlos, und man erspart sich beim stundenlangen Kampfschweben den zusätzlichen Kampf mit dem Akku

Ausserdem hat man beim Simulieren eh schon ein Verbindungskabel zum PC am Sender, da kommt es *imho* auf ein weiteres Kabel nicht an.
gruss robert
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