ich wolte mal nachfragen, wie das bei euren Goblin 770ern ist.
Bei der Montage des Rotorkopf-Zentralstückes ist mir aufgefallen, dass dieses mit etwas mehr Spiel auf die Hauptrotorwelle aufgesetzt werden kann,
als dies bei allen meinen anderen Helis der Fall ist.
Unterhalb des Jesus-Bolts gibt es jeweils eine Schraube, welches das unten geschlitzte Zentralstück auf der Rotorwelle festklemmen soll.
Diese Schrauben musste ich mit dem Inbusschlüssel SEHR fest angeziehen, damit das Zentralstück überhaupt auf der Rotorwelle ansatzweise zu klemmen begann.
Bei sämtlichen anderen Helis (Goblins und andere) genügte bereits ein leichtes Anziehen mit einem kleinen Inbusschraubendreher für einen relativ festen Sitz.
Da der Jesus-Bolt sowohl im Zentralstück wie auch in der Hauptrotorwelle viel Spiel hat, trägt dieser überhaupt nicht zur Klemmung bei (und soll auch nicht)
Daher ergibt sich folgendes Problem:
Wenn ich den Rotorkopf an den montierten Rotorblättern nach oben und
unten -biege-, zeigt nicht nur die Blattlagerwelle auf- und ab Spiel (was ja so gewollt ist), sondern auch das Zentralstück kann sich leicht seitlich etwas hin- und her bewegen, da dieses ja nur ganz unten geklemmt ist, weiter oben jedoch
durch das ßbermaß der Bohrung auf der Welle wackeln kann.
Fage an Euch: Ist das bei Euren 770er bzw. 770er Competitions auch so, dass das die Bohrung für die Hauptrotorwelle im Zentralstück eigentlich etwas zu groß ist?
Ich bin halt gerade auf Ursachenforschung wegen des heftigen Wobbelns bei diversen Drehzahlen. Da hätte natürlich ein spielbehaftetes Zentralstück sicherlich Einfluss.
Grüße
Rolf
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