irgendwie kann ich mich als alter Vbar Nutzer nicht so recht mit den Flugeigenschaften des OMP FBL anfreunden. Keine Ahnung warum, aber es fliegt sich halt irgendwie anders als mit Vbar...
Jetzt habe ich meinen M1 bekommen und die letzten Tage mal etwas Zeit damit verbracht, die Signale der OMP FBL Unit auszuwerten.
Leider ist es nicht so einfach Plug&Play (wie es beim M2 zu sein scheint), weil die M1 OMP ESC Platine recht "komische" Frequenzen und Werte als Eingang möchte. Zumindest nimmt es nicht die vom VStabi ausgebenen Signale an.
Heck PWM liegt beim Neo bei 500 Hz; das OMP M1 Board möchte aber 2,6 KHz.
Hauptmotor könnte man direkt über das Neo ausgeben, nur leider schaltet sich der Motor nicht komplett aus, weil das Neo 1ms als minimum ausgibt; Die OMP M1 EXC Platine aber 900µs für "Motor Aus" benötigt.
Es ist nun ein Testaufbau entstanden, der mittels Micro Controller die Werte des Neo einliest, entsprechend anpasst und im korrekten Format an die OMP M1 Platine ausgibt. Das ganze geschieht mit vernachlässigbaren Delay (so um die 20µs).
Der Converter läuft aktuell auf einem Arduino Pro Mini (was für die Endlösung natürlich zu groß ist, aber als Test gut benutzbar schien), der seitlich am Heli montiert ist.
Erster Testaufbau war mit dem Neo unter dem Heli (ohne Aufkommtel). Das Neo war nur mit 4 Punkten per Heißkleber montiert. Mit zwei Holzstäbchen als Landegestell.
Erster Testflug war ernüchternd.
Er hob ab, Taumelscheibe war okay. Aber Heck war sehr wobbelig, wackelig und schwammig.
Beim weiteren Test löste sich dann das Neo vom Heli, was natürlich im Crash gegen den Schreibtisch endete. Verwunderlicherweise ist nicht kaputt gegangen am Heli.
Habe den M1 wieder auf Originalzustand umgebaut um zu testen ob er nach dem Crash noch fliegt. Was er tat.
Nun habe ich mich entschlossen den Testaufbau doch etwas stabiler zu machen

Güße,
Marco
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