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Yge 160 Hv
Goblin 700 dreht beim Motorstart 40 Grad weg. Wie sanftanlauf programmieren?Yge 160 Hv. Danke. Mfg KaiZuletzt geändert von thomas1130; 25.03.2024, 07:24.Stichworte: -
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Gruss, Lutzceterum censeo librum facierum esse delendam
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- Bernhard
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Zitat von Bernhard Kerscher Beitrag anzeigenGgf. könntest du es mit einer programmierten Anlaufverzögerung im Sender versuchen.
Zitat von hubijohn Beitrag anzeigendem Rotor vor dem Motor einschalten einen Schubs mit der Hand geben
So haben wir das früher bei den YGE Reglern gemacht.
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Zur Erklärung: Mit brushless commutation ist Anlauf (aus dem Stand) das Schwierigste, - besonders, wenn dabei bereits Drehmoment gebraucht.
Man gibt dem Rotor einen "Kick" in die gewollte Drehrichtung, - braucht dann Induktionsimpuls für "nächsten Kick", - um die Kette zu starten.
Je schwerer eine Sache ist, umso eher kann mal einer "zu früh erfolgsehend" gewesen sein. - Der verwendete Motor spielt dabei eine Megarolle. Also evtl. zu guten Motor gehabt in Implementierung.
(Ich bastelte mal einen ESC aus Spielerei. Mann, war ich stolz, als ich endlich am Ende die Rotorwelle nicht mehr halten konnte (mit Flachzange), um den Anlauf zu verhindern.
Tja.., mit Nadelsensoren statt rein auf Induktionssensoren (Wicklung) basierend, - macht es viel einfacher und anlaufstärker. Nicht ohne Grund solche Motoren gerne in E-Autos verwendet.
Also schnuppe. Einfach die "Kette" manuell büsken anstarten. 😃
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Noch als Addon:
1) Sensorless brushless hat im Anlauf ja auch ein weiteres Problem - im Vergleich zu einem Motor, der per Sensoren die momentane Position des Rotors zum Stator zeigen kann:
....Man kann nicht "mit Macht" in gewollte Drehrichtung andrehen. Man muss erstmal rausfinden, Strom durch welche Statorwickling es bewirkt. Ergebnis durch Induktion in einer anderen Wicklung, hoffentlich der in gewollter Drehrichtung.
2) Dabei stört "Bremse", die Drehmoment braucht, also dicken Strom durch Stator-Wicklung.
...."Bremse" steht ja auch generell in Widerspruch zu Saftanlauf. Es braucht Brutalität durch viel Strom für viel Drehmoment, - die nach schnellem Synchronisieren in die gewollte Drehrichtung fix runterzunehmen ist, um tatsächlich sanft zu sein.
Ein Motor mit z.B. Nadelsensoren macht es easy. Man weiß, wie gerade der Rotor steht, - weiß womit, wie in gewollte Richtung. Man weiß somit auch, welcher Sensor sich nächst meldender ist.
(Ein Hall Sensor macht es nicht so easy wie mit mechanisch ambitioniertem Nadelsensor, - aber auch leichter als sensorless durch Induktion in Statorwicklungen. Induktionsimpulsstärke auch von Drehbewegungsgeschwindigkeit abhängig.)
So, sorry. Das nur, um mal zu zeigen, welche "Heldentaten" die ESC-Bauleute bringen müssen. - Nehmt einfach'n Büstenmotor, habt immer 10 Ersatzmotoren dabei. 😂
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