Lipo Leerspannung und Ladekapazität
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rrunner
AW: Lipo Leerspannung und Ladekapazität
Zitat von holgers Beitrag anzeigen
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AW: Lipo Leerspannung und Ladekapazität
Ich hab ne einfachen Lipopiepser den ich im Heli auf 3.4 Volt eingestellt habe. Sobald die im Schwebeflug bzw. bei ungefähr 25% pitch anfallen wirds zeit zum landen und 80 bsi 90% sind raus.
Mit 3.3 war der Akku beim Ansprechen schon fast ganz leer und mit 3.5 war noch zu viel drinnen. Muss man eben ein bisschen austesten welcher Wert perfekt zum Akku und eigenen Flugstil passt.
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AW: Lipo Leerspannung und Ladekapazität
Ist es nicht so, dass man die nachgeladene Kapazität vernachlässigen kann, solange die Spannung im Betrieb einen Mindestwert nicht unterschreitet?
Ich habe noch nicht so lange gelesen, die Quelle weiss ich leider nicht mehr, das die 80%-20% Regel noch von früher kommt, als man noch keine Möglichkeit hatte, die Spannung per Telemetrie, Warner etc. aus zu lesen.
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AW: Lipo Leerspannung und Ladekapazität
Unter Last darf man nicht unter 3.0V fallen. Wenn du den Piepser aber auf den Wert einstellst bleibt dir nix mehr zum Landen übrig...
Eigentlich ist es eher so, dass man nun per Telemetrie nur mehr nach der Kapazität fliegt und die 3.0 als "Warnung" eingestellt hat.
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Zitat von ForSure87 Beitrag anzeigenIst es nicht so, dass man die nachgeladene Kapazität vernachlässigen kann, solange die Spannung im Betrieb einen Mindestwert nicht unterschreitet?
Ich habe noch nicht so lange gelesen, die Quelle weiss ich leider nicht mehr, das die 80%-20% Regel noch von früher kommt, als man noch keine Möglichkeit hatte, die Spannung per Telemetrie , Warner etc. aus zu lesen.
Wenn ich 2 Jahre alte Lipos fliege die schon 200 Zyklen drauf haben, wird die Zellspannung sehr früh in den Keller gehen, wenn man heftig ich die Knüppel langt, das sind dann noch 50% im Akku aber der bringt eben die Leistung C nicht mehr, geht bei Last an die 3,0V Zelle und da wird es eben gefährlich. Wenn da ein Stabil oder Spektrum Teil aussteigt liegt der Heli im Acker.
Also billigen möglichst Lauten Lipo Wächter dran, auf ca. 3,5V Zelle einstellen und fliegen bis der nicht mehr zu Piepsen aufhört, spätestens dann sehr zügig Landen.
Wievielt da noch im Akku drin sind ist egal, wenn er die Zellspannung nicht mehr halten kann und man sehr früh landen muss, sollte man eben an das austauschen der Akkus denken.
mfg FritzGoblin700,650,630,500,380,https://www.facebook.com/fritz.schuller
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T-Rex-EN
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Heute kam ich endlich wieder zum schweben. Endlich mal super Wetter!
Habe mir nun auch einen Lipowarner verbaut und auf 3,5V eingestellt.
Beim Pieps bin ich dann auch gleich gelandet und habe einen Lipochecker angesteckt. 7%!!! Bei Spannung 21,85V!!! (6S)
Dann an den Lader gehangen und der hat 3000mAh reingepumpt. (Also volle Kapazität!)
Danach bin ich mal einfach nur 5 min. geflogen, dann hat der Lader nur 1800mAh geladen. Ich geh jetzt auf 6 min. und beobachte das was der Lader sagt. Auf die Spannung kann man sich ja anscheinend nicht verlassen.
Gruß Sven
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Für schweben ist 3,5V auch zu wenig, ich wuerds auf 3,7 V , oder besser 3,75V einstellen. Dann passt das auch
LG Mike
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Bei einem so billigen Lipowächter (von denen ich auch welche habe) ,wo man nur die Warnspannung einstellen kann, kann man natürlich nicht die Flugzeit ableiten.
Nur halt sicherstellen, das keine Zelle zu tief entladen wird. Z.B. bei älteren Akkus.
Aber bei einem Lipowächter, wo man nicht nur die Warnspannung einstellen kann, sondern auch die Zeit, die die niedrigste Zelle auf der Mindestspannung sein muss damit der Alarm losgeht, sieht die Sache schon anders aus.
Ist nur die Frage was man einstellt. Z.B. 5 Sekunden ein Mindestspannung von 3,65V.
Wo man die Einstellung der Sekunden erfliegen muss.
Oder 3,4V für 0,5 - 1 Sekunde.
Beim BS12 von MTTEC 12S Lipowächter kann man das einstellen.Gruss Marco,
SAB Goblin Raw, Jeti DS12
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T-Rex-EN
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Zitat von MR.NT Beitrag anzeigen
Aber bei einem Lipowächter, wo man nicht nur die Warnspannung einstellen kann, sondern auch die Zeit, die die niedrigste Zelle auf der Mindestspannung sein muss damit der Alarm losgeht, sieht die Sache schon anders aus.
Habe ihn jetzt trotzdem wieder abgebaut und fliege nur noch nach Zeit (mit ordentlich Reserve).
Gruß Sven
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Zitat von T-Rex-EN Beitrag anzeigenDas kann ich an meinem auch einstellen.
Habe ihn jetzt trotzdem wieder abgebaut und fliege nur noch nach Zeit (mit ordentlich Reserve).
Gruß Sven
Nach Zeit zu fliegen ist genauso sinnvoll wie die Kapazitäts-Anzeige ,
die aufgrund der Rest- Spannung im Lipo generiert wird.
Wenn Du deine Akkus schonend fliegen möchtest,
dann besorge dir eine Einzelzellen ßberwachung mit einstellbarer Zeitverzögerung in Verbindung mit Kapa ßberwachung.
Die einstellbare Warnspannung ist dann wieder vom Akku und Flugstiel abhängig.
3,4v bei einem 12s Lipos im 700er sind ok während der identische Lipo (C Rate ),
bei 3.4v im Trex 450 tödlich sein kann.
Wegen der Kapa die dein Gerät anzeigt kann ich dir nur sagen verlasse dich nicht darauf,
außer Du hast einen Lader der die Zellen Umschichtet und nicht die Leistung verbrät.
Je nach Spannungslage der Zellen und je nachdem wann der Lader anfängt zu balancieren,
hatte ich bei diversen Geräten zwischen 300 bis 600 mAh mehr drauf stehen bei einem 5000 mAh Lipo wenn der normal geladen wurde.
am gleichen Gerät mit externen Balancer der umschichtet statt zu verbraten war die Lademenge geringer.
ßber Lader gibt es diverse Meinungen die man nachlesen kann.
Deshalb nur der Tip,
Ladespannung derZelle mal mit einem vernünftigem Multimeter überprüfen,
und mit den Werten der Anzeige am Lader Vergleichen.
Mfg
T.G.
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ArguZ
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Hoffentlich kommen bald eeeendlich Kapaziteatswarner die nicht mehr auf Spannung sondern Verbrauch basieren.
Diese ganze SPannungsgeschichte ist Kaffesatzleserei.
Im 3D Flug weiss ich eh dass der nach 4 min leer.
Da macht die Spannung nur Sinn um Defekte erkennen zu koennen.
Und im JetSegler ist es super wichtig da man zwischen Vollgas und Leerlauf mehrfach umschaltet.
Wenn es da etwas mit kleinem LCD und lautem Piepser fuer den Preis einen MTTEC B12 gaebe ginge der weg wie geschnitten Brot.
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AW: Lipo Leerspannung und Ladekapazität
Zitat von ArguZ Beitrag anzeigenfuer den Preis einen MTTEC B12
Leider hat die Bauweise von Kapazitätswarnern gar nichts mit einem simplen Voltmeter gemein, deshalb wird es erstere nie so als fast kostenlose Dazugabe geben.
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AW: Lipo Leerspannung und Ladekapazität
Zitat von T.G. Beitrag anzeigenDie einstellbare Warnspannung ist dann wieder vom Akku und Flugstiel abhängig.
3,4v bei einem 12s Lipos im 700er sind ok während der identische Lipo (C Rate ),
bei 3.4v im Trex 450 tödlich sein kann.
Die magische Grenze von 3,3 Volt gilt doch sicher nur im Ruhezustand, also ist ein kurzes Einbrechen unter Last auf 3,2 Volt bei den kleinen Dinger noch nicht schädlich oder?
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AW: Lipo Leerspannung und Ladekapazität
Hallo,
also nun macht euch mal nicht in die Hose, wenn ihr am Anfang eines Lipolebens mehr wieder einladet, als drauf steht.
Bei einem neuen Akku ist das durchaus normal. Die eingeladene Kapazität spielt nur eine untergeordnete Rolle. Diese 20%-Regel stammt noch aus einer Zeit, wo man die Spannung während des Fluges noch nicht überwachen konnte und galt für die Lipos der ersten Generation.
Schaut euch mal die Logs vom Gerd Giese an, er entlädt die Lipos auch zum Teil über die normale Kapazität.
Entscheidend beim Lipo ist die minimale Spannung unter Last. Wenn die unter 3V geht, isses arg gefährlich für den Lipo.
Ein Lipowarner, entweder die einfachen billigen mit der Sirene oder auch meine Warner schützen vor Unterladung. Günstig ist, bei einem neuen Akku die (erste) Warnschwelle auf 3,6V zu stellen und dann zu landen.
Ich hatte das bei meinen SLS auch so gemacht und nach den ersten Flügen gut 95% wieder rein geladen. Diese Akkus haben jetzt weit über 100 Zyklen auf dem Buckel und funktionieren noch ganz prima
Man könnte das jetzt endlos weit auslabern mit dem Innenwiderstand, der sich im Laufe der Zeit erhöht - aber das möchte ich mir jetzt ersparen, da es nicht zum Theme gehört,
Grüße Stephan
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Helambo
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Das Thema wird oft diskutiert.
Es gibt nicht "die eine" Lösung. Und "sicher" ist keine. Die Akkus altern mit der Zeit und nicht alle sind gleich, die man im gleichen Heli mit gleichen Lipo-Wächter-Einstellungen fliegt.
Ich halte das so:
1) Guten Lipo-Wächter mit Zeiteinstellung. Die ganz billigen Lipo-Wächter haben recht große Messtoleranzen (habe nachgemessen).
Werte erfliegen (ca. 3,4 - 3,6V), so dass es für den schwächsten Akku einigermaßen passt.
Zu hoch angesetzte Werte und es bimmelt bei jedem Looping - auch lästig. Deshalb Time-Delay mit 1-1,5 Sekunden dann bleiben die Spannungseinbrüche aufgrund Strompeaks unberücksichtigt.
2) Timer im Sender lieber 20 Sekunden zu früh einstellen. Wenn man seine Akkus kennt, weiß man bei welchem man noch ne Runde drehen kann und bei welchem man lieber sofort zur Landung reinkommt.
3) Wer hat: Entnommene Kapazität per Telemetrie mit Warnschwelle bei 80% setzen (und Einzelzellenüberwachung - dann braucht man natürlich keinen Lipo-Warner)
4) Zellenspannung nach Flug nachmessen. Beim Laden eingeladene Kapazität beobachten (Problematisch ist, wenn man zunächst auf Lagerspannung ladet - was ich fast immer mache, dann kennt man die eingeladene Gesamtkapazität nicht). So ne Art "Logbuch" für die Akkus ist keine schlechte Angewohnheit (gibt's auch Apps für, wer kein Bleistift mitnehmen will).
Wer öfters fliegt bekommt ein "Gefühl" dafür und kennt seine Akkus. Dann kann man auch einfach nur nach Timer fliegen, basta.
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