Was mich hauptsächlich abgeschreckt hat, war die Festlegung auf bestimmte Bauteile und gerade zeigt uns ISDT ja sehr eindrucksvoll, dass es immer neue Lader gibt, die man (ich) gerne mal ausprobieren möchte

Also brauchte ich etwas Flexibles und gerne ohne aufwändige Lüfter um das im Koffer versteckte Netzteil zu kühlen.
Die Lösung war dann ein Pedalboard Koffer für Gitarristen, in dem eigentlich Effektpedale befestigt werden. Der Koffer steht quasi auf dem Deckel und der tiefere Teil des Koffers ist die Abdeckung, die man sogar aushaken und abnehmen kann. So läuft man auch nicht Gefahr, dass die heraushängenden Kabel durch den Deckel eingeklemmt werden, sollte dieser mal durch einen Windstoß zugeklappt werden. Das war am Platz immer meine Sorge, da meine Akkus während des Ladens neben dem Koffer liegen. Und durch das offen liegende Netzteil spart man sich die aktive Kühlung.
Hier mal ein paar Bilder von dem Koffer mit meinem (noch) übersichtlichen Equipment.
Somit kann ich jetzt fröhlich Bauteile hin und her tauschen und immer die Konfiguration reinpacken, die gerade zum Heli passt, den ich mit zum Platz nehme.
Gekostet hat das gute Stück 35€. Die Qualität passt zum Preis, da ist noch Luft nach oben und es gibt durchaus stabilere und teurere und schwerere Exemplare. Für den Zweck als Ladekoffer finde ihn aber erst mal ausreichend. Der Langzeittest wird zeigen, ob das so bleibt.
Ich bin von meiner Lösung gerade begeistert, vielleicht ist sie aber ja gar nicht neu. Wollte sie als Anregung aber gerne mal mit euch teilen.
Kommentar