benutze in meinem Acrobat SE nun die Schübeler 1550er Zellen als 4S4P.
Habe jetzt 8 Ladungen durch, jede dritte dann erst nach dem Laden mit dem Orbit Balancer verbunden.
Was soll ich sagen, der Balancer hat nichts zu tun, denn die Zellen stimmen wunderbar überein.
Habe schon von mehreren gehört, dass die Zellen fast nie auseinanderlaufen.
im Prinzip laufen alle Lithium-Polymer-Zellen (mehr oder weniger mit der Zeit spannungsseitig auseinander).
Die eine Zelle bekommt mehr Temperatur,die andere weniger....imarginal bis merkbar...man steckt nicht drin.
Dementsprechend wird die eine Zelle mehr(überladen),die andere weniger geladen..
Positiv wird sich dieses nicht im Praxisbetrieb ohne Balancer
auswirken....dafür gibt es sie ja schließlich.
Wenn s nach mir ginge MüßTEN alle Lipos Balanceranschlüsse besitzen.
Eigentlich eine Frechheit das es der Industrie bewußt ist das die Lipos mit Sicherheit ohne Balancer nicht besser werden,zudem Risiken dadurch nicht ausgemärzt werden...Hauptsache der Rubel rollt.
Selber benutze ich den Orbit-Microlader,Orbit-Balancer mit neuster Software 6.4, SIO-Ausgangsmodul...
Damit habe ich nochmals doppelte Sicherheit denn der Lader erkennt zu hohe `ßberladungsströme`(die der Balancer nicht ausgleichen kann) und regelt dementsprechend runter.
Die Investition Orbit-Microlader hat sich nun gelohnt.
Update V6.4 = 9.9 Euro + 8,70 Euro Schnittstelleneinheit für den Orbit-Balancer.
In Anbetracht das die Lipotechnik überhaupt noch nicht ausgereift ist und Risiken mit sich bringt finde ich es nur sinnvoll die beste Ladetechnik anzuwenden.
In einem anderen Fred hat jemand ganz toll beschrieben wie er einen Sicherheitskoffer selbst gebaut hat....das war mal ein richtiger Modellbaufred..Klasse!!
Bin auch vor kurzer Zeit auf Lipos umgestiegen und sehe den Sinn bei Lipos in folgendem Punkt:
Erst fliegen dann laden!!
Ich möchte meine Lipos beim Erstflug vorher mit 1/10 C laden...verlängert die Lebenszeit des Lipos...
Unaufbesichtigt...d.h. jede Schutzfunktion ist mir da lieb.
Möchte nicht bei jedem Joghurtbecher(Aludeckel...siehe Lipotüte..lol) den ich an der Arbeit aufmache + Feuerzeug zum Zigarettenanzünden an ein evtl. brennendes Haus denken :-) ))))
Auf dem Flugfeld wird noch 1-2x max mit 0,8 C geladen.(2Ladegeräte...das 2te ist ein billiges..fürs Flugfeld ausreichend)
Werde mir auch ein abgewandeltes System (Ladekoffer + Temperaturüberwachung)...+evtl. Löschfunktion bauen.
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Ein kleiner umfangreicher Bericht zum Thema Lipos aus meiner Warte
@Stephan
das mit den "ohne Balancer" kann funktionieren, muss es aber nicht. Die einzigen Akkus welche ich noch nie balanciert habe sind meine Etecs (bisher 5 Packs) und einen Pack ganz alte Thunderpower. Trotzdem habe ich sie regelmässig nachgemessen um sicher zu gehen. Du kannst die Zellen dann notfallst einzeln laden um sie wieder auf Gleichstand zu bringen. Alle anderen Zellen werden regelmässig mit Balancer geladen da sie mehr oder weniger driften.
@Ralf
wenn du sie erst nachher dranmachst ist das Kind ja evtl.schon in den Brunnen gefallen, die Orbits balancen bei mir sowieso meistens wenn sie an die 4,2 V Grenze kommen und der Strom reduziert wird und eher selten am Ladeende.
@ "noch ein Stefan" Welche Zellen würest Du denn empfehlen ? -- oder sind die Unterschiede nicht mehr da ?
Wieviele Ladezyklen haben deine Zellen bereits.
die ungebalanceten Etecs sind teilweise mit deutlich über 100 Zyklen immer noch unterwegs. Es sind die stinknormalen 1200er, für größere Helis und hohe Belastung nicht geeignet. Wofür willst du denn die Zellen (Modell und Flugstil)?
Was haltet Ihr davon ?
Welche Typen würdet Ihr empfehlen ?
Habt Ihr Erfahrungen bzgl. der Ladezyklen?
... ohne Balancer (eingebaut)*
oder
... ohne Balanceranschluss*
Ich fliege hier in einem Rebell-ME seit einem Jahr 5s4p-1500-Kokam. Der Akkublock verfügt über einen Balanceranschluss - allerdings habe ich bisher noch keinen Balancer benutzt (siehe unten). Der Akku hat inzwischen mehr als 100 Lade-Entladezyklen durch und noch immer einen Kapazität von jenseits von 5700mAh. Auch mit allen meinen anderen LiPo-Akkus (2s1p für Empfänger, 3s1p im T-Rex, 3s2p im Sender...) verfahre ich so und habe nur gute Erfahrungen damit.
Zum Laden benutze ich ein ISL6-330d (Schulze). Normalerweise lade ich den Block insgesamt mit dem LiPo-Programm und 5A Laderstrom (mehr geht nicht an diesem ISL). Nach ca. 5-10 Ladezyklen balanciere ich die Zellen wie folgt:
1. Block insgesamt mit (!LiIonen(!-Programm am Ausgang 1 des ISL mit 5A vorladen.
2. Jeden Zellenstrang mit LiPo-Programm am Ausgang 2 des ISL weiter laden.
Da der Ausgang 2 nur 330mA zur Verfügung stellt, sollte man reichlich Zeit einplanen. Ausgang 2 deshalb, weil dieser wesentlich genauer die Ladeschlussspannung misst und einhält.
warum wird um das Balancen solch ein Bohei gemacht? Es sollte unstreitig sein, dass das Balancen für die Lipos _gut_ ist. Balancer, zumindest die einfachen, sind im Vergleich zu den teuren Lipos preiswert.
My2cents: Ich setze Lipos ein, deren Gesamtwert deutlich über 3 Kiloeuros liegt. Von daher habe ich kein Prob damit, einen vernüfntigen Balancer einzusetzen, der nichtmal 10 % des Akkuwerts hat. Einmal was vernüftiges gekauft, zum Beispiel den LLS Pro von JeTech, und gut ist.
Ich fliege 4S1P (Kokam 2000, 15C) und balance (abgesehen von den allerersten 2 Ladungen) nicht. Jedoch messe ich alle paar Zyklen vor (und nach) dem Laden die Einzelzellenspannung. Erfahrung ist, dass die Differenz Umax zu Umin nie groeszer als 0,01V (=Aufloesung meines Messgeraetes) ist, was mir reicht, um weiterhin nicht zu balancen.
Bei 4S ist es auch noch zumutbar im Bedarfsfall das Pack bei 3/4 Ladestand abzuklemmen und einzeln fertigzuladen, also manuell Balancen falls sie auseinandergelaufen sind.
Aber einfach ein Akkulebenlang "blind" dahinladen wuerd ich bei einem Lipo nicht (auch nicht bei "nur" 4s)
ich sehe das ähnlich wie Rainer.
Ich benutze selber keine automatischen Balancer, messe aber bei meinen Packs (maximal 4s) regelmässig die Spannung der Einzelzellen und bei Bedarf (selten) lade ich die Einzelzellen bzw P-Bänke.
Klar, bei 10s Packs würde ich mir wohl auch einen automatischen leisten...
Wichtiger als die Genauigkeit der Balancer - die Hersteller der Zellen lassen 0.03 bis 0.05V ßberspannung zu - wäre mir dass die Balancer nur eingreifen um die Endspannung nicht zu überschreiten und dass der Ladevorgang vom Balancer abgebrochen werden kann.
der "Gag" ist eigentlich, dass die Balancer bereits vor Erreichen von 4.2 den Ladestrom etwas zurücknehmen, um die Spitzen von 4.25 V oder mehr zu vermeiden. Klar ist das noch innerhalb der Specs, aber die Lebenszeit der Zellen wird dadurch nicht erhöht.
Das macht z.B. der Lipolylifesaver von JeTech, der nicht nur am Ende, sondern während des gesamten Ladevorgangs die Zellen angleicht. Halten hierdurch die Zellen auch nur 20 Zyklen mehr, ist die Investition bald wieder eingespielt.
Der LLS unterbricht auch den Ladevorgang, wenn die Zellen voll sind, auch wenn der Lader hierzu eine andere "Meinung" hat. Dabei wird die Messgenauigkeit die jedes Ladegeraetes bei weitem übersteigen, da der elektronische Aufwand zur Messung dem entspricht, was in dem Lader insgesamt an Technik zur Verfügung steht.
Imho worth the money. Wenn ich @home lade, setzte ich den LLS immer dazwischen, egal ob ich die 3s für den Spirit oder die 10s für den MP oder Joker lade, frißt ja kein Brot.
verstehe den Sinn nicht so ganz.
Wenn eine Zelle schon in der Ladephase mit Strombegrenzung eine höhere Spannung als ihre Kollegen hat dann kann das doch nur daran liegen dass sie hochohmiger als die anderen ist.
Mit diesem Verfahren erhält genau diese Zelle dann eine geringere Ladungsmenge als die anderen im Pack.
Ob das so vorteilhaft bei der nächsten Entladung ist und ob die Zellen damit länger halten ?
Nö, es kann deswegen sein und wird es auch, weil ein Zellenpack auseinandergedriftet sind. Das ist ja auch der Grund des Balancens.
Mit dem LLS kann man auch sehr präzise die Spannungen messen, was ich z.B. sporadisch vor dem Einsatz mache. Gleiche Spannungen belegen dann einen "gesunden" Pack.
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