
Ja, klingt verrückt, aber die Frage ist, wäre so etwas halbwegs günstig realisierbar?
Am besten einen relativ einfachen Warner, welcher bei unterschreiten einer bestimmten Voltzahl Alarm gibt und die Gesamtspannung der vier bzw. acht Akkupacks anzeigt. Ein Display mit Balkenanzeige wäre natürlich sehr schick.
Der Grund:
An unserer Hochschule läuft demnächst ein Wettbewerb für Elektroautos an, habe mir als Modellbauer natürlich sofort Gedanken darüber gemacht, was man da machen könnte.
Da ich einen leichten (!!!) einsitzigen Elektro-Rennwagen/Go-Kart ins Auge gefasst habe, und dieser ausreichend Leistung haben soll, komme ich auf diese Irre Anzahl von LiPos.
-Grundkonzept für Motorisierung wäre folgende:
4/8xSchulze xxl 40-300 o.ä. (2.240/4.480 Gramm)
4/8xPlettenberg Terminator 37/6 oder ähnlich starke Motoren (7.600/15.200 Gramm)
224 bzw 448 LiPo-Einzelzellen mit 5000mAh und 30C-40C. (30/60 Kg)
-Damit käme man dann auf eine Leistung von 82 bzw 164 PS, was für ein ~500Kg schweres Auto reichen sollte, zumal es dann auch Allradantrieb hätte.
-Chassis wäre Gitterrohrrahmen und Kohlefaserkarosserie, ähnlich eines Formel-3-Autos im Design.
-Die LiPo-Zellen sollen im Unterbodenbereich plaziert werden, flach ausgelegt hätten diese ungefähr eine Fläche von 1,7/3,4 Metern.
-Pro Rad ein/zwei Motoren
-Eventuell Radlastverteilung, ähnlich dem ATTESA-ETS-Systems vom Nissan GT-R oder Dynamic Performance Control von BMW X6, abhängig vom Lenkeinschlag.
Muss nicht unbedingt wirtschaftlich sein, ein Nachbau des Konzeptes ist allerdings nicht ausgeschlossen.

ßber den Ladevorgang bin ich mir noch nicht so im Klaren, denke da an eine Parallelschaltung der Zellen, um die Spannung niedrig zu halten. Auf jeden Fall braucht man da ein ganz dickes Netzteil...
Eventuell kann man das auch mit der Elektronik der Ladestatusanzeige verbinden.
Wer weiss, wie man das realisieren könnte und was das ungefähr kosten würde?
Bin für weitere Vorschläge offen.

Gruß Peter
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