Zellgleichlauf im vollen Zustand sagt nix drüber aus, wie es bei Belastung ausschaut - wenn eine Zelle einen anderen Innenweiderstand hat merkst du das gewaltig, und bei den aktuellen Temperaturen sollotest du die Akkus auch etwas vorwärmen, unter 18°C geht jeder Lipo deutlich in die Knie, der Innenwiderstand der Zellen steigt mit abnehmender Temperatur immens an.
Dein Ladegerät müßte identisch mit dem Imax B6 sein. Das Gerät balanced nur im Balancer Modus. Im normalen Ladeprogramm wird nicht gebalanced. Diese Funktion muß man nach jedem Einschalten gezielt anwählen. Wenn du diesen Modus erst jetzt zum ersten Mal genutzt hast ist bestimmt eine oder mehr Zellen extrem weit abgedriftet. Das könnte den Spannungseinbruch nach 1000 mAh erklären, und weshalb das Ladegerät nun so lange braucht um mit dem Balancerstrom (250 mA?) auch die letzte Zelle voll zu laden. Daß nach dem Ladevorgang die Spannungen alle gleich sind ist ja klar.
Gruß
Christoph
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MX22 (Spektrum 2G4)
Das Gerät balanced nur im Balancer Modus. Im normalen Ladeprogramm wird nicht gebalanced.
Also ich habe auch so eine B6-Kopie, aber dein Statement kann ich nicht nachvollziehen. Mein Lader balanziert immer, aber natürlich nur, wenn ich den Balancer Stecker auch anstecke.
Ich lese das so aus der Anleitung raus. Es steht zwar nicht drin, daß die Zellen nicht balanciert werden, aber auch nicht daß. Irgendeinen Unterschied muß es ja geben. Beim iCharger 1010B+ übrigens ist das Programm Balance das erste.
Gruß
Christoph
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Beim unbalancierten Laden dient der Balancerport der Einzelspannungsüberwachung. Hier greift der Balancer nur ein, wenn eine Zelle über die Ladeschlußspannung voreilt.
Beim balancierten laden lassen sich bei den Junsi-Geräten z.b. einstellen, ob permanentes Balancing erlaubt wird, oder nur während der CV-Phase, was ich persönlich empfehle, da Spannungsdifferenzen während des ladens sich gegen Ladeende oftmal von alleine angeglichen haben - da noch draufzutreten schadet mehr als es nutzt, da das Gros der Lader durch entladen der höheren Zelle die SPannung rduziert und dann wieder den gesamten Pack nachlädt. So bekommt man nur einen Effekt : das der jeweiligen Zelle zusätzliche Kurz-Zyklen aufgedrückt werden, die mit Sicherheit der Cycle-Lifetime nicht förderlich sind.
Ein Balancing ohne Laden ist eigentlich in erster Linie dann von Interesse, wenn ein Akku z.b. eingelagert werden soll und nach dem teilentladen die Zellen eine Spannungsdifferenz aufweisen. Dann kann durch reines Balancing diese Abweichung ausgeglichen und die Zellen auf gleiches Niveau gebracht werden.
Andere Lader , die keine Option für den Arbeitspunkt des Balancers einstellbar haben, greifen meist dann ein, wenn ein bestimmter Zell-Gap überschritten wird, bei Robbe z.b. sind das 20 mV, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Dabei wird keine Unterscheidung gemacht, ob das Programm gerade im CC oder CV-Modus aktiv ist.
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