habe darüber schon im Wildflieger Mannheim Thread geschrieben, da hier aber wohl mehr Leute die davon Ahnung haben mitlesen, beschreibe ich mein Problem nochmals.
Ich habe einen 700M geschenkt bekommen, der an einem Kontronik Regler beim Starten öfter mal die Kommutierung verlor. Wir gingen davon aus, dass die Wicklung einen Schaden hat.
Ich wickelte den Motor neu mit 1,4er Draht:

Die Wicklung hat den Isotest bestanden und ich habe auch die Generatorspannungen der Wicklungen bei Antrieb mittels Bohrmaschine mit dem Oszi angeschaut, Phasenverschiebung + Amplitude stimmt.
Beim Erstflug sah es zunächst gut aus, Regler ist ein Roxxy 9120. Bei max. Last wie z.B. Pitchpumps fing der Motor leicht an zu zwitschern und die Leistung brach kurz ein. Ich änderte das Timing zwischen 13-18 ohne Erfolg.
Zweiter Flug einfach mal wie immer geflogen, bei max Pitch kurzzeitig leichtes Zwitschern.
Beim dritten Flug, obwohl der Heli länger stand, der Motor vorher nur lauwarm wurde und der Regler kalt war, zwitscherte der Motor schon bei geringerer Last und der Regler schaltete bei einem schnellen ßberflug ab.
Ich baute auf der Wiese auf den originalen MX um, es dauerte 30-40 Minuten bis der Regler mit dem Motor lief ohne bei Pitchpumps abzuschalten obwohl er äusserlich nicht warm war.
Da ich das Magnetsystem im Verdacht hatte habe ich mal die Abstände der Magnete der 700M Glocke gemessen, bis zu 5/10 Toleranz. Meiner Meinung nach bekommt der Motor bei max. Last Kommutierungsprobleme.
Mich würde interessieren ob die Magnete der Grund sind oder ob es noch andere Möglichkeiten gibt. Die Glocke läuft sauber rund auf der Welle.
Da die Wicklung bereits vergossen ist und es schade um die Arbeit + Stator wäre würde ich versuchen die Magnete zu wechseln, Positionierungshilfe würde ich dazu anfertigen lassen.
Welche Scorpion Magnete wären die richtigen, auch in Bezug auf Beibehaltung der Drehzahl von 510U/V?
Grüße Chris

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