da gibt es ganz andere meinungen dazu, in einem nachbarsforum wurde das mal ausführlich behandelt,( finde es im moment nicht)
In dem Fall macht es durchaus Sinn - mit dem Chassis zu verbinden. Mir ist bis jetzt aber noch kein Fall bekannt.
Hingegen ist mir aber bekannt, dass es besonders bei 35Mhz und Riemenantrieb es solche Knackimpulse gab, da der Empfänger dabei gestört wird. Da reichte es dann aber den Motorhalter mit dem Heckrohr zu verbinden.
Boah, die Schrauben gucken innen maximal 0,5mm heraus und die eine drückt doch tatsächlich auf eine der Sternverschaltungen.
Hab die Wicklung nun 2mm nach der Seite gebogen jetzt gehts
Ich hab bei meinem altem E-Sky Motor mal nachgemessen:
-Zwischen den einzelnen Phasen besteht Durchgang mit geringem Widerstand
-Zwischen den Phasen und dem Motogehäuse besteht kein Durchgang. Also hattest du einen Statorschluss
Hab die Wicklung nun 2mm nach der Seite gebogen jetzt gehts.
D.h. aber auch, dass die Wicklung irgendwo beschädigt ist und offen liegt. Kennt jemand einen guten Weg, wie man die Isolierung wieder herstellen kann?
Ich hab bei meinem altem E-Sky Motor mal nachgemessen:
-Zwischen den einzelnen Phasen besteht Durchgang mit geringem Widerstand
-Zwischen den Phasen und dem Motogehäuse besteht kein Durchgang. Also hattest du einen Statorschluss
Jap, ich habe eben noch einen neuen Scorpion Motor gemessen, da ist es genauso wie du schreibst. Macht ja auch Sinn.
Weiß jemand wie sich so ein Statorschluss auswirkt?
In Bezug auf Stromaufnahme des Reglers und Leistung des Antriebs?
Oder fällt das in der Regel gar nicht so auf?
D.h. aber auch, dass die Wicklung irgendwo beschädigt ist und offen liegt. Kennt jemand einen guten Weg, wie man die Isolierung wieder herstellen kann?
Jap, stimmt.
Es war aber die scharfe Kante der Schraube, die auf den Isoliergewebeschlauch gedrückt hat.
Diese Stelle habe ich nun etwas nach der Seite gebogen und die Schraube kommt nun nicht mehr dort hin. Sollte kein Problem geben.
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Weiß jemand wie sich so ein Statorschluss auswirkt?
In Bezug auf Stromaufnahme des Reglers und Leistung des Antriebs?
Oder fällt das in der Regel gar nicht so auf?
Ich hatte zwar noch keinen Statorschluss, aber theoretisch dürfte der Statorschluss nicht auffallen, da kein Strom durch den Stator fliesst (Es sei denn man schliesst einen Akku darüber kurz ).
Man kann noch in Betracht ziehen, dass das Magnetfeld auf das Gehäuse wirkt und der Regler veränderte Werte bekommt, wenn er an der betroffenen Phase misst. Aber: Das Magnetfeld wirkt um ein vielfaches stärker auf die Spule als auf das Gehäuse. Daher glaube ich, dass man das nicht merkt.
AW: Kurzschluss Masse gegen CFK-Chassis - Wie kommt das zustande?
Bei einem Statorschluss wird der Regler irritiert und der Motor kann plötzlich abruppt Stoppen, dass kann sogar zum Totalausfall führen, d.h. der Regler fängt an rauchzeichen zu geben.
Meist ist es so das der Regler in die ßberstromabschaltung geht wenn es ein guter ist.
Wenn dein Motor heute vieleicht nur einen Schluss hat, hat er morgen vieleicht zwei und dann ist's vorbei. Also ich würde ihn zerlegen und mir genau anschauen ggf. neu wickeln.
Du hast verdammt glück gehabt das alles ganz geblieben ist, bei einem Wicklungsschluss ist der Regler gleich hin.
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AW: Kurzschluss Masse gegen CFK-Chassis - Wie kommt das zustande?
Hi,
kleiner Tip, mach auf die Stelle wo die Schraube drauf gedrückt hat nen Tropfen UHU Endfest oder ähnliches drauf. Das isoliert die Stelle wieder ausreichend.
AW: Kurzschluss Masse gegen CFK-Chassis - Wie kommt das zustande?
@Reiner Fuchs: im vorliegenden Fall war ja quasi der Sternpunkt geerdet, um's mal im E-Techniker-Jargon auszudrücken - in dem Fall sollte da gar nichts irritieren, oder? Bei herkömmlichem Drehstrom läge nicht mal ein Potential an (genauer: Nullpotential), aber im Modellbau haben wir ja gepulsten Gleichstrom, keinen Drehstrom...sonst wäre der Fehler vermutlich nie aufgefallen...
Es könnt' alles so einfach sein - isses aber nicht
AW: Kurzschluss Masse gegen CFK-Chassis - Wie kommt das zustande?
Moin
Im Wechselstrom ist der Sternpunkt der "Null", und wird mit der Masse und dem Schutzleiter auf dessen Potential gelegt.
Bei unsere BLDC-Motoren hat der Sternpunkt ca. 50% der Betriebsspannung, Wenn der Sternpunkt am Batterieminus gelangt, knallt es.
Es ist schonmal schön das der Fehler so einfach zu beheben war, ich würde noch ein bissl neu isolieren, wenn der Sternpunkt nachbiegbar war, wird er vermutlich auch nicht beschädigt worden sein.
Im übrigen, nach Verwendung von 4mm Goldis, bei uns die zweithäufigste Fehlerursache bei Motorprops sind die Schrauben.
Stutzig macht mich im Moment das das Ganze beim tragen passiert ist, ohne das der Motor lief :dknow:
Beim "Piepen" ist da auch Potential auf Stern, obs das war ?
AW: Kurzschluss Masse gegen CFK-Chassis - Wie kommt das zustande?
@Holle: genau das meine ich. Es hätte daher sicher genauso geraucht wenn das Gehäuse gegen Plus gekommen wäre. Das Ankokeln ist wohl im Flug passiert und nach dem Landen erst aufgefallen soweit ich das verstanden habe. Beim Piepen fließt sicher nicht genug Strom, um das Gehäuse regelrecht zu grillen wie es auf dem Foto ausschaut
Es könnt' alles so einfach sein - isses aber nicht
AW: Kurzschluss Masse gegen CFK-Chassis - Wie kommt das zustande?
Wie Thomas schon schrieb, ist es nur durch den Schmorgeruch aus der Haube direkt nach dem Flug aufgefallen, gekokelt hat da nichts mehr.
Habe vor der Landung noch tictocs gemacht, ich denke dabei kam es zum Kontakt.
Werde jetzt alles auffällige neu isolieren und dann wieder testen.
Danke euch schonmal.
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AW: Kurzschluss Masse gegen CFK-Chassis - Wie kommt das zustande?
Moin
Dann war es auch die Schraube, an sich ein Lottogewinn das der Regler überlebt hat
Die 4mm Stecker haben das Problem das die Lammellenköbe drehbar sind, an diesen "Drehachsen" schmulgeln sie unsichbar, am Ende wir der Stecker immer hochohmiger. Dabei muß man bedenken, das an jedem den Motorstecker ein paar tausendmal in der Sekunde von voller Leistung Plus zu Minus gewechsel wird, dazwischen ist kurze Pause zum messen, bei dieser Aktion mit höheren Strömen werden die Lamellen zu kleinen arbeitenden elektromechanischen Wunderwerken.
Bis 50A, Sptzen bis 70A kann man sie gut verwenden, ich selber nehme sie nur als Ladekabel. Bei kleinen Fliegern geschlitze 3,5er, bei den dicken 6mm, oder direkt löten.
edit, @pisch, genau die MKS waren das. Warst Du der mit dem Masseschluss in Bamberg beim Friedel-Fliegen ?
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