AW: Hohe KV / kleine Regelöffnung oder kleine KV / große Regleröffnung
nur ist der PYRO 600-09 auf 8S abgestimmt.
mit 6S wird er nicht im optimalen Drehzahlbereich und Wirkungsgrad betrieben, und die spezifische Leistung liegt dann auch entsprechend niedriger. Dann kannst gleich den 4025-1100er drinlassen, und mit 5S befeuern
(hoffe Du machst das nicht wirklich...)
edit: gibts vom Pyro eigentlich irgendwo ein Datenblatt?
AW: Hohe KV / kleine Regelöffnung oder kleine KV / große Regleröffnung
Hi gecko
Wie groß ist denn der Verlust - wenn es überhaupt einer ist, da zwei Zellen weniger auch. Gewichtsreduktion mit sich bringen - 3%?, Vielleicht 6%?
Welcher Heli hat denn ein Getriebe, dass von 980kv mit 8s betrieben werden kann?
ßbrigens gibt's genug Leute die mit pyro 650, pyro 700, 700mx Motoren und entsprechend großen Ritzeln ihre 600/700/800er mit 6s im unteren Drehzahl-drittel befeuern.
So uneffektiv ist das nicht.
Der Motor muss nur den Drehmoment liefern können.
Das ist jetzt mal komplett falsch! Das kann man ganz einfach ausrechnen, ist reine Mathemathik.
Und wie denkst du wird die Umdreheungszahl kleiner gehalten, wenn nicht mit weniger Volt? Der Motor lieferet eine gewisse Umdreheungszahl bei gewissen Voltzahlen, alos ein 540KV Motor macht bei 40 Volt 540KVx40V=21600Rpm...
....
Aha. Danke für die Basics.
Kannst du mir sagen was PWM in diesem zusammenhang bedeutet?
Das ist jetzt mal komplett falsch! Das kann man ganz einfach ausrechnen, ist reine Mathemathik.
Und wie denkst du wird die Umdreheungszahl kleiner gehalten, wenn nicht mit weniger Volt? Der Motor lieferet eine gewisse Umdreheungszahl bei gewissen Voltzahlen, alos ein 540KV Motor macht bei 40 Volt 540KVx40V=21600Rpm
Und wenn du nicht rechnen willst, einfach mal einen 10s Akku und dann einen 12s akku an den Motor anschließen und die Drehzahl messen, die wird niedriger sein.
Und wenn nun der Regler die Akkuspannung bei 80% Regleröffnung auf 32V senkt, dreht er sich halt mit 32x540=17280
Alles Klar? Natürlich kommt noch der Wirkungsgrad mit ins Spiel den ich jetzt mal nicht mit einberechnent habe, aber auch der ist bei den meisten Motoren angegeben, und dann kann manns auch wieder ausrechnen. Also bei 89% Wirkungsgrad einfach die 17280x0,89=15379,2 und schon hat man die Praktische RPM
Reine Mathemathik, nix mit leicht, schlechter und ähnlich...
Bin mit all Deinen Ausführungen einverstanden, bis auf den 2. letzten Satz: Habe noch nie gehört, dass man die Drehzahl mit dem Wirkungsgrad multiplizieren muss. Und das macht meiner Ansicht nach auch keinen Sinn.
AW: Hohe KV / kleine Regelöffnung oder kleine KV / große Regleröffnung
Die Eingangsfrage lässt sich einfach beantworten: Kommt auf den Regler drauf an. Die meisten Hersteller empfehlen NICHT den Regler im Teillastbereich zu betreiben.
Wenn man nicht gleich einen neuen Motor kaufen möchte (warum auch?), reicht es ja schon ein anderes Ritzel zu nehmen. Ist die Motor KV zu hoch, dann einfach ein kleineres Ritzel nehmen. Ist besser als den Regler im Teillastbereich zu fahren.
AW: Hohe KV / kleine Regelöffnung oder kleine KV / große Regleröffnung
Nur um das nochmal klarzustellen.
Es ist absoluter quatsch dass unsere Modellbauregler, die Motoren über die angelegte Spannnung am Motor Regeln.
Einmal nachdenken reicht da schon. Wenn am Motor nur 50% der Akkuspannung anliegen würden. Bei 12s à 4v also 24v und der motor zieht in dieser Situation 100A.
Das sind dann 2,4KW Leistung die umgesetzt werden. Aber was passiert mit den anderen 24V die vom Akku kommen? Die müssten ja komplett im Regler verheizt werden...
Die Regelung passiert eben über die PWM. Welche eine effektive Spannung an den Spulen erzeugt, deren einzelne Pulse aber die volle Spannung haben.
Noch eine Idee. Wenn unsere Regler effektiv sie Spannung senken würden, wieso bekomme ich einen 60A Motorregler mit allem Pipapo für 60Euro in einem kompakten Format. Und dieser kann sogar von fast jedem Chinesen entwickelt werden.
Wärenddessen...
Grosse elektronikfirmen mit langjähriger erfahrung kein anständiges BEC entwickeln können, welches ganz einfach eine! stabile Spannung liefern soll, ohne dabei noch die kommutierung zu beachten oder irgendetwas zusätzlich zu tun und das ganze funktioniert nicht mitmal mit 20A.
Und wenn doch braucht es ein Genie wie Linus dessen Lösung dann aber (absolut gerechtfertigt) doppelt soviel kostet wie der Obengenannte 60A Motorregler?
Bin mit all Deinen Ausführungen einverstanden, bis auf den 2. letzten Satz: Habe noch nie gehört, dass man die Drehzahl mit dem Wirkungsgrad multiplizieren muss. Und das macht meiner Ansicht nach auch keinen Sinn.
Bei Vergleichen mit dem JLog kommt das hin. Bin auch kein Ingenieur, wenn ich hier einen Denkfehler hab, bitte korriegiert/belehrt mich...mann lernt ja nie aus
Bei Vergleichen mit dem JLog kommt das hin. Bin auch kein Ingenieur, wenn ich hier einen Denkfehler hab, bitte korriegiert/belehrt mich...mann lernt ja nie aus
Könnte daran liegen dass motoren am Jive generell eine geringere KV haben.
Wie groß ist denn der Verlust - wenn es überhaupt einer ist, da zwei Zellen weniger auch. Gewichtsreduktion mit sich bringen - 3%?, Vielleicht 6%?
sorry, aber da bin ich zuwenig in der Thematik drin um Dir die Frage entsprechend beantworten zu können.
Fakt ist, dass der TE einen 600er Heli mit 6S befeuern will.
Bei Leistungen jenseits der 2kW (Peaks > 3kW) fliessen sehr hohe Ströme, die sollte man nicht durch nochweniger Zellen (also 5S) oder eine zu geringe Regleröffnung noch weiter nach oben treiben.
Mein 600er (Fusion50) wird übrigens auch mit 6S befeuert, und zwar mit dem 4025-1100er und --> 620er Blades <-- !
Viele andere hielten das (also die 620er Blades mit 6S) für nicht machbar, und meinten dass bei 6S und dem Fusion bei 600er Blades Schluß sei, da sonst die Last zu groß würde.
Ich hatte Anfangs mit dem YGE Regler (und 600er Blades) auch sehr große Probleme mit ßberlastwarnungen und Temperaturen jenseits von gut und böse.
Resümee war, dass der YGE obwohl er mit unbegrenzt Teillastfest beworben wird, dies einfach nicht ist. Von 78% ßffnung auf 86% ßffnung hoch, und dafür ein kleineres Ritzel montiert, und der Regler wird nur noch handwarm
Zum TE, ich würde beim 600er Heli mit 6S keine Kompromisse eingehen.
Regleröffnung so weit auf wie möglich, ein kleineres Ritzel gibt es mit Sicherheit irgendwo, und Du hast Leistung, keine Einbrüche, keine Temperaturprobleme, und --> Reserven die ggf. auch mal nützlich sein können...
AW: Hohe KV / kleine Regelöffnung oder kleine KV / große Regleröffnung
noch kurz für Dich.
der Regler wandelt die Spannung [U] aus einer Gleichstromquelle (Lipo) in ein Drehstomfeld um. Die Drehzahl ist von den kV des Motors und der Spannung [U] abhängig, welche über die Regleröffnung (genauer über die PWM) vorgegeben wird.
Die "Verlustspannung", oder das was Du als Verlustspannung meinst, wird keinesfalls verheizt, sondern bei modernen Reglern wieder in den Akku zurückgespeist. (<-- das ist übrigens auch der Unterschied zwischen "normalen" Reglern, und teillastfesten Reglern), und deshalb fällt auch keine so große Abwärme an wie von Dir vermutet.
Leistung [P] wird immer das Produkt aus Strom [I] und Spannung [U] sein, oder andersrurm wird für gleiche(!) Leistung bei geringerer Spannung der Strom automatisch größer.
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