Solange Amperepeaks noch ein Maßstab für das Können des Piloten sind, erübrigen sich alle ßberlegungen bezüglich eines Wirkungsgrades. Wobei immer die gesamte Kette betrachtet werden müsste.
Wo soll man da anfangen zu rechnen und wo aufhören? Ich denke, dass nur die allerwenigsten überhaupt halbwegs belastbare Werte beibringen können. Ein Modellheli ist wenig wissenschaftlich erforscht, sondern wird in aller Regel auf Grund von Erfahrungswerten des Konstrukteurs oder eben als Kopie derselben auf den Markt gebracht. So lange die Kufen den Boden verlassen ist doch alles gut.
Neugierde?
Mehr als nur Fliegen in seinen geistigen Horizont bekommen?
Der Wirkungsgrad eines Getriebes schwankt sicherlich in der Belastung, natürlich auch ein bisschen im Aufbau, dürfte aber in der gesamten Kette relativ wenig ausmachen. Solange unsere Motoren je nach Belastung zwischen vielleicht 90% und irgendwo bei 40-50% schwanken (Amperepeaks!) hat das Getriebe relativ wenig Auswirkungen. Wobei auch der Motor immer zusammen mit dem Regler und auch dem Akku gesehen werden muß, dieses Zusammenspiel ist sehr wichtig.
Es würde vielleicht schon etwas helfen, die Wortwahl präziser zu wählen. Ein E-Motor "hat" keine 3,5 Kw Leistung, sondern er "kann" auf Grund seines Aufbaus 3,5 Kw aus dem Akku aufnehmen. Was dann an der Welle herauskommt, siehe oben.
Also mächtig viele Variablen, da kann man kaum seriöse Zahlen nennen.
Beispielsweise aus Sicht des Maschinenbauers ist die Frage schon interessant.
Wie schon geschrieben wurde, bedeutet es doch einen enormen Aufwand, zu einem wenigstens annähernd belastbaren Ergebnis zu kommen, das dann aber ausschließlich für dieses eine Modell und allenfalls noch welche mit vergleichbarem Aufbau gültig ist.
Aber bei der Vielzahl von Helis hat man dann eben nur einen Wert, der bei abweichender Konstruktion mehr oder weniger stark abweicht. Welchen Wert hätte das dann?
Mich interessiert die Frage auch, aber aus den genannten Gründen würde ich den Aufwand in erfolgversprechendere Fragen, deren Beantwortung mir deutlich mehr bringen, stecken.
Als ich Mitte der 80er von den Flächen zum Heli kam, hatte man die Wahl zwischen Schlüter,
einstufiges Getriebe (z.B. Superior, Champion) oder Heim mit dem zweistufigen Getriebe.
Wenn man die damaligen Experten nach dem Sinn (neben der kompakten schmalen Bauweise) fragte,
hörte man immer wieder das ein zweistufiges Getriebe einen besseren Wirkungsgrad hat.
Das hat sich bei mir bis heute -eingebrannt-, vor gut 12 Jahren war das der Grund einen TDR zu bestellen.
Der gefiel mir aufgrund der Zweistufigkeit deutlich besser als die ganzen MP-s davor.
Ich finde die Frage nach dem Wirkungsgrad daher schon interessant!
Die Betrachtung der Module, Zahnhöhen, gerade, schräg, Pfeil, Nylon o. Metall, ein oder mehrstufig.
Die Lager gekapselt, gefettet oder geölt evtl. Keramik.
In den Anfängen gab es ja sogar Schneckengetriebe.
Gar kein Getriebe / Direktantrieb.
Das Heck mit 2mm Welle, Flex Welle, gelagertem Starrantrieb, Zahnriemen oder gar Motorheck?
Zahnriemen müssten wenn man mal beobachtet wie schnell ein 500er Protos-Rotor steht ganz schlecht abschneiden,
im Vergleich dazu wartet man ewig bis der Rotor meines alten 700er Rex steht.
TS-Schwenklager?
Wie viel Verlust haben die Paddel früher wirklich verursacht!
Und die Heli-Konstruktion überhaupt, Standard, Tandem, Koax, Flettner?
Kein Gegendrehmoment erzeugen zu müssen, sollte die Mehrrotorigen deutlich nach vorne bringen!
Sorry, nur ein paar Gedanken die mir dazu durch den Kopf gingen.
keine Ahnung wie man darauf kommt das ein zweistufiges Getriebe einen höheren Wirkungsgrad hat ( mehr drehende Teile - Lagerverluste), dass müsste mir mal jemand erklären.
Bisher war ich immer der Meinung das mit steigender Anzahl der Getriebestufen der Wirkungsgrad des Gesamtgetriebes sinkt.
Ich denke das zweistufige Getriebe wird bei Helis gerne verwendet weil es kompakt ist und die Mechanik dementsprechend schlanker ist.
Man kann so auch verschiedene Getriebearten kombinieren und mehr Einfluss auf das Betriebsgeräusch nehmen.
Zahnriemen müssten wenn man mal beobachtet wie schnell ein 500er Protos-Rotor steht ganz schlecht abschneiden,
im Vergleich dazu wartet man ewig bis der Rotor meines alten 700er Rex steht.
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