Ich spiele seit einiger Zeit mit den Gedanken mir eine Turbine anzuschaffen . Die fählt noch in meiner Sammlung. Wie zuverlässig sind diese Dinger und kriegt man im schlimmen Fall eines Turbinenausfalls auch eine Autorotation hin? Sind doch ziehmlich schwer die Kisten.
ich habe eine Pahl Turbine die seit 18 Betriebsstunden zuverlässig ihren Dienst verrichtet und
mir deshalb eine ungewollte Autorotation erspart geblieben ist.
Ich behaupte jetzt einmal dass Turbinen bei richtiger Wartung und Pflege sehr zuverlässig sind.
Mein Ranger hat mit 1,8m Rotordurchmesser vollgetankt ein Gewicht von 10,5 kg, eine Autorotation geht wie mit jedem anderen Heli auch, es ist eine reine ßbungssache.
Auf Grund der Anschaffungskosten dieser Heliklasse kostet es aber schon einiges an ßberwindung die Turbine abzuschalten und Autorotationen zu üben - das ist aber eine rein psychologische Sache.
Ich fliege seit 4 Jahren JetCat PHT3 und PHT3-3 und habe noch nie einen Absteller gehabt, den ich nicht selbst verschuldet habe. Bisher hatte ich 2 Absteller, einmal wegen Akku leer und einmal habe ich mich an der Anlage verprogrammiert.
Beim ersten Absteller durfte ich meinen vollgetankten 18 Kilo Heli autorotieren als die Turbine am Ende einer schnellen, niedrigen Linkskurve ausging. Hat soweit funktioniert, nur ein Beinchen habe ich mir dabei etwas verbogen weil ich beim Aufsetzen noch leicht vorwärtsfahrt hatte.
Beim zweite Mal war ich im Schwebeflug in 2m Höhe mit bereits reduzierter Systemdrehzahl - da war nicht mehr viel Luft zum autorotieren.
Ich halte die Turbinentechnik, wie sie uns heute zur Verfügung steht, für sehr zuverlässig und in der Bedienung sogar einfacher als ein Methanoler. Dass die Helis natürlich größer, schwerer und die ganze Sache viel teuerer macht, ist klar aber das ist ja jedem selbst überlassen.
meine Turbine wiegt 19,5 Kg, Rotorkreis 236 cm.
Der Kopf ist von Vario (VR22).
Der Pitch geht von plus 2 bis 1o Grad.
Bei den Pitchwerten kann ich mir keine Autorotation vorstellen.
Hat einer von euch das mit den Werten ausprobiert?
mal so ganz dumm gefragt, warum nicht? Die manntragenden haben doch auch nicht groß neg. Pitch, ok die sind auf fahrt angewiesen für AR
Ich durfte bei einem Schnupperflug in Mannheim mit einer Schweizer300 eine Autorotation miterleben, natürlich ausgeführt durch den Fluglehrer! Das Ganze erfolgt etwas anders als bei unseren Modellen! Nachdem er den Motor auf Leerlaufdrehzahl stellte, ging es zwar zügig, aber bei weitem nicht so schnell wie bei unseren Modellen hinunter. Eher wie in einem Fahrstuhl, nur wie Du schon schreibst, mit etwas Vorwärtsfahrt. Die Vorwärtsfahrt oder anständig Gegenwind sind bei unseren Modellautorotationen aber auch hilfreich.
Er hat mir dabei alles mögliche erklärt und vor allem ist die Systemdrehzahl bis fast unten angekommen nicht wesentlich geringer geworden. Die Hauptrotorblätter im Vergleich zum Modell haben doch erheblich mehr Masse und Schwung und somit steckt da viel länger Energie drin!
Laut der Aussage des Fluglehrers gehört die Autorotation zu den bei Flugschülern beliebtesten ßbungen!
Ich habe zwar noch keine Turbine . Gibt es einen Grund , den Pitchbereich nicht so einzustellen wie bei unseren Standart Helis. (-4° bis +10°)
Alles im plus hätte ich nicht den Mum den Motor auszuschalten.
die Pitchwerte sind so vom Rotorkopfhersteller angegeben,
wenn ich -4 Grad einstelle habe ich bedingt durch die Gestänge
nur noch plus 4 Grad plus.
Ich brauche aber bei 19,5 Kg schon 10 Grad plus
Hallo Ozzi,
welchen Rotorkopf fliegst Du denn? Ich gehe mal davon aus das es der VR-22 Kopf von VARIO ist. Da solltest Du aber ohne mechaniche Probleme zu bekommen -3° bis +10° einstellen können. Alles eine Frage der Pitchkurve denke ich. Ansonsten mal bei VARIO anrufen und die Pitchwerte erfragen.
bei meiner BK- 180cm Rotor und ca. 14kg nass habe ich eingestellt -2 bis +11. Ich selber würde bei
der Masse keine Autorot. versuchen( üben). Ich hoffe das ich nie eine einleiten muß. Bis jetzt läuft meine Turbine tadellos. Robert Sixt hat aber schon mehrfach auf Flugshows bewiesen das es geht mit seiner NH90. Wobei dieses Modell bei ca. 10-11Kg liegen wird. Bei knapp 20Kg wie bei Ozzzi - Puh. Ich habe bis jetzt auch nur Besenstiele geflogen und mit der Anschaffung der BK habe ich gemerkt, das das Gewicht eines Modelles extrem auf das Flugverhalten Auswirkung hat. Mir schlottern heute noch die Knie wenn ich die BK mal nen Monat nicht geflogen bin. Aber danach- einfach ein Geiles Gefühl.
ich kann euch definitiv sagen das ich mit keinem Turbinen Heli über 14 Kg eine Autorot Freiwilig machen würde .
Ich mußte 2 mal eine Autorot mit meiner BK machen (wegen Turbinen absteller) hatt jedesmal mit Bruch geendet.
Das Proplem war das das Modell die Haubtrotordrezahl bis kurz vorm Boden zwar gehalten hatt aber dann beim Abfangen mit voll Pitch das Modell nicht argviel Langsamer wurde und der Hauptrotor aber sehr Schnell an Leistung verlorren hatt.
Die Sanfteste Autorot Endete bei mir mit Blatt einschlag am Heckausleger.
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