Ich habe meinen 91er webra zum einlaufen auf den Prüfstand geschnallt und vorher alle Schrauben auf Festigkeit überprüft und ihm nacher einen Liter Einlaufsprit verpasst. Dabei merkte ich, dass der Motor zwischen Gehäuse und Kopf etwas Sprit herausbläst.
Eigentlich nichts weltbewegendes, da man jach dem einlaufen sowieso nochmal alle Schrauben überprüfen bzw. nachziehen sollte ( wie beim Radwechseln).
Neugierig wie ich bin, habe ich mal den Kopf vom Gehäuse abgeschraubt und war etwas entsetzt:
Bei allen anderen Motoren ist der Kopf doch so verarbeitet, dass er etwas in den Zylinder hineinschaut. Somit kann er nicht verschoben werden falls er noch nicht richtig verschraubt wurde.
Beim 91er AAR wird das Ding einfach plan draufgesetzt. Da schaut nix in den Zylinder; deshalb bezweifel ich das, ob da langfristig die dichtheit gewährleistet ist.
Also, ihr webra 91 User: Sind meine Bedenken gerechtfertigt, oder nicht?
mfg,

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