@hexahydrat: Dann passt in deinem Setup etwas nicht, wenn es so häufig auftritt.
Horizont-Probleme bei aktuellen Stabi Systemen
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Nein, ich fliege 6 stück hc3-sx, auf verschiedenen Heli's vom 450L über 380 Goblin, 700 Goblin, TDR usw.... Wenn man mehrere pyroflip fliegt und danach den Heli ausrichtet, dann Rettung zieht geht es jedes 4 mal nach irgendeiner Richtung weg. Das war aber schon immer so. Bei Tic-Toc geht es nur ca.30% schief weg, bei mehreren Harten piroflips geht es 90 Grad daneben. Aber das ist ja kein Problem wenn man es weiß. Und es dauert meistens über 10 Sekunden bis es den Horizont wieder findet. Ich weiß schon, vor einiger zeit hätte ich es auch nicht geglaubt, jetzt fliege ich auf einen Level das schon ziemlich hart ist und da funktioniert die Rettungsfunktion nicht mehr. Erlich gesagt brauche ich sie auch nicht mehr. Das Fbl Ansich ist für mich das beste. Es Regelt sehr hart und preziese und deshalb fliege ich es am liebsten. Mfg FritzGoblin700,650,630,500,380,https://www.facebook.com/fritz.schuller
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Der Witz ist doch, das fast alle Systeme die selben Sensoren verwenden ... Wenn ich dann schon lese "System X ist besser wegen der Sensoren" muss ich meist grinsen
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Zitat von Hexahydrat Beitrag anzeigenNur jemand der Pyroflips fliegt braucht die Rettung schon seit Jahren nicht mehr.
Dann übt man am SIM solange Knüppelmanöver bis man ein paar Pyroflips blind fliegen "kann". Reagiert der Heli dabei nur minimal anders als am SIM geht das ganze früher oder später in die Hose. Weil derjenige eigentlich gar keine Pyroflips kann, sondern nur Bewegungen einstudierte.
Also NEIN! Nur weil wer Pyroflips in real fliegt heißt es noch lange nicht das er diese auch beherrscht, was wiederum bedeutet das so einer auf eine Rettung eben nicht verzichten kann.
Und Grundsätzlich bei einem Scaler... ehrlich Leute, ich würde ein paar tausend Euro und hunderte Stunden Arbeit auch nicht unbedingt ohne fliegen wollen. Fliege im Auge, Sonne im Bild, Brille beschlägt plötzlich, man muss heftig niesen,.... Bei einem Trainer ist das halt der normale Schwund, darum sind es ja Trainer.
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Zitat von Amok Beitrag anzeigenDer Witz ist doch, das fast alle Systeme die selben Sensoren verwenden ... Wenn ich dann schon lese "System X ist besser wegen der Sensoren" muss ich meist grinsen
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Mir schon ... Aber einigen anderen scheinbar nicht
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Die Sensoren (meist IMUxxxx) machen ja nur einen Teil des Systems aus. Die Leistungsfähigkeit liegt vor allem auch in der restlichen Hard- und Software.
Die verwendeten Algorithmen, z.B. zur Filterung von Störsignalen, sind oft gar nicht sooo kompliziert, belegen aber viel Rechenzeit. Und da lässt sich dann mit leistungsfähiger HW eben mehr machen als mit einfach-Prozessoren.
So verwundert es nicht, das viele moderne FBL-Systeme ARM-Prozessoren mit 32 MHz und mehr verwenden, wo lange Zeit "nur" Atmels oder PICs mit 8 oder 16 MHz verwendet wurden.
Dann spielt natürlich noch die Qualität der Algorithmen eine Rolle. Wie gesagt, rein mathematisch betrachtet sind diese oft gar nicht so komplex, aber die Feinjustierung und auch das Betrachten von Randbedingungen sowie die Erstellung der Kennlinien für die Regelung spielen hier eine Rolle. Und dafür braucht es viel Erfahrung.
@Hexahydrat: Das ist ja interessant. Mit TicTocs habe ich es noch nie geschafft, das BD3SX aus der Ruhe zu bringen. Piroflips übe ich derzeit noch am SIM, das kommt erst demnächst in der Realität.T-REX 600 ESP 'FBL',
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Zitat von tobi -obu Beitrag anzeigenZu heftige Rollraten und Beschleunigungen, welche außerhalb des Erfassungsbereichs der Sensoren liegen können, und somit in die Berechnung des Horizonts nicht eingehen können.
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Das Microbeast zumindest nicht!
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Hast du dafür belege?
Je nachdem, wie z.B. der Direktanteil weitergegeben wird, halte ich das sehr wohl für möglich, grad auch kombinatorisch über mehrere Achsen, wie z.B. bei Piro-Figuren.
Auch muss eine Erkennung dieses Zustands sauber implementiert sein, denn es ist nicht gesagt, das die Sensoren dabei schlicht "overload" ausgeben. Es können z.B. auch Fantasiewerte ausgegeben werden.T-REX 600 ESP 'FBL',
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Zitat von tobi -obu Beitrag anzeigenDie Sensoren (meist IMUxxxx) machen ja nur einen Teil des Systems aus. Die Leistungsfähigkeit liegt vor allem auch in der restlichen Hard- und Software.
Die verwendeten Algorithmen, z.B. zur Filterung von Störsignalen, sind oft gar nicht sooo kompliziert, belegen aber viel Rechenzeit. Und da lässt sich dann mit leistungsfähiger HW eben mehr machen als mit einfach-Prozessoren.
So verwundert es nicht, das viele moderne FBL-Systeme ARM-Prozessoren mit 32 MHz und mehr verwenden, wo lange Zeit "nur" Atmels oder PICs mit 8 oder 16 MHz verwendet wurden.
Dann spielt natürlich noch die Qualität der Algorithmen eine Rolle. Wie gesagt, rein mathematisch betrachtet sind diese oft gar nicht so komplex, aber die Feinjustierung und auch das Betrachten von Randbedingungen sowie die Erstellung der Kennlinien für die Regelung spielen hier eine Rolle. Und dafür braucht es viel Erfahrung.
Und da die Filter von denen du schreibst in den modernen Sensoren gleich enthalten sind (wenn man die digitalen Signale abfragt) hast du auch keine Chance mehr "dazwischen" zu grätschen. Nur wenn man die unverfälschten analogen Signale ebenfalls betrachtet kann man (wenn überhaupt) einen Anhaltspunkt auf ein Problem erkennen.
Zudem fehlen manchen Stabis die Beschleunigungssensoren die z.B. Rückschlüsse auf Vibrationen liefern können...
Zitat von tobi -obu Beitrag anzeigen@Hexahydrat: Das ist ja interessant. Mit TicTocs habe ich es noch nie geschafft, das BD3SX aus der Ruhe zu bringen. Piroflips übe ich derzeit noch am SIM, das kommt erst demnächst in der Realität.
Die Figur ist übrigens eine Abfolge von halben Piroflips ... (Wie man sie beim ßben der Figur permanent durchführen würde...)Zuletzt geändert von Amok; 11.03.2015, 09:09.
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Zitat von tobi -obu Beitrag anzeigenHast du dafür belege?
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Das ist zwar fast alles richtig was du schreibst, nur vergisst du eine Kleinigkeit. Man bekommt von den Sensoren keinen "Qualitätsanzeiger" oder einen Anhaltspunkt zur Bewertung der Plausibilität der gelieferten Daten. Wenn der Sensor der Software sagt, wir rollen nach rechts, kann die Software aus diesem Signal nicht entnehmen, ob wir in der Tat nach rechts rollen, oder ob gerade eine ungünstige Schwingung den Sensor zu der Annahme verleitet er würde nach rechts rollen!
Und da die Filter von denen du schreibst in den modernen Sensoren gleich enthalten sind (wenn man die digitalen Signale abfragt) hast du auch keine Chance mehr "dazwischen" zu grätschen. Nur wenn man die unverfälschten analogen Signale ebenfalls betrachtet kann man (wenn überhaupt) einen Anhaltspunkt auf ein Problem erkennen.
Wie das praktisch aussieht, kann ich momentan ehrlich nicht beurteilen.
Zudem fehlen manchen Stabis die Beschleunigungssensoren die z.B. Rückschlüsse auf Vibrationen liefern können..
Sie sind hingegen unerlässlich zur Bestimmung des Horizonts.
Schrieb der Entwickler im Fachthread ... Ich nehme an, er weiß wovon er redet...
Interessant übrigens die Info aus dem News-Forum, das das neue Vstabi Ring-Sensoren verwendet. Damit ist zumindest die Empfindlichkeit gegenüber Vibs wahrscheinlich sehr stark reduziert.T-REX 600 ESP 'FBL',
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Wenn ich das hier so zum HC3SX oder BD3SX lese, könnte man den Eindruck gewinnen, dass spätestens jede dritte oder vierte
Rettung in die Hose geht.
Freds zum Thema "Rettung ging schief" oder "Rettung erdete Heli" sind aber kaum zu finden.
Da ich selber gerade einen neuen Heli mit einem BD3SX aufbaue, stimmt mich diese Diskussion natürlich
nachdenklich. Hoffe zunächst mal, dass die "Rettungsprobleme" an recht "spezielle" Flugmanöver
gebunden sind, die eher selten vorkommen.
Gruß,
Dirk
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Zitat von tobi -obu Beitrag anzeigenSie sind hingegen unerlässlich zur Bestimmung des Horizonts.
Dadurch natürlich ungeschlagen Vibrationsresistent.
Gruß Stefan
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