Habe mich gerade für ein V-Stabi (das aber erst einmal Lieferbar sein muß) Entschieden welches in meinen Verbrenner Revo kommen soll.
Trotzdem würde mich Interessieren wie viele von euch den AC-3X in einem Verbrenner Heli Einsetzen.
Denn keinen Laptop od. Bedienteil zum Einstellen mitnehmen müssen hätte schon seine Vorteile!
ich habe AC3X in div. Modellen, zur Zeit im NT.
Die Taumelscheibeneinstellung ist Out Of The Box perfekt, ein Erlebnis.
Kein Aufbäumen oder Unterschneiden in Normallage oder auf dem Rücken auch in langgestreckten Vorbeiflügen.
Die Steuerfolgsamkeit ist direkt und dennoch weich.
Aber das habe ich auch mit VStabi nach diversen Einstellungen und vielen Flügen erreicht.
Lediglich die Heckanlenkung des AC3X macht mir noch Probleme, da das Heck wegwandert, in ca 18 Sekunden von Mitte bis Anschlag. Allerdings verkürzt sich diese Zeit nach 10 Minuten Flugzeit schon auf ca 6-8 Sekunden, dh also alle 8 Sekunden wäre ohne Fremdeinwirkung Vollausschlag Heck.
Aber wir ( SP und ich ) arbeiten noch dran.
Apropos Laptop:
Wenn ich VStabi in ein anderes Modell wechsle, muss ich ja nur die Kabel umstecken und über den Laptop die zum Modell passenden Einstellungen laden, fertig.
Wenn ich AC3X wechsle, muss ich auch die Kabel umstecken und dann ca 70 Positionen im Benutzermenue durchsehen und anklicken um die einzelnen Werte von Hand einzugeben.
Es empfiehlt sich, dazu die jeweiligen Werte in einer Kopie des Benutzermenues einzutragen.
So habe ich inzwischen Ausdrucke für meine div. Helis (AcrobatSE, NT, Logo600 und Hornet).
Für das Kriterium Umstöpseln in ein anderes Modell bevorzuge ich das jeweilige Laden aus dem Laptop, also VStabi.
zur Erklärung des Bildes (ist zwar schon mal beschrieben, aber bei der grossen Anzahl an Beiträgen im Forum mache ich es lieber jedesmal neu): ich musste die innere Taumelscheibe an 2 gegenüberliegenden Stellen um 5 mm kürzen, die Gewinde vertiefen ( 3mm neu schneiden) und die Kugelköpfe neu einschrauben.
Damit entsteht die für VStabi typische V-Stellung der Anlenkstangen zu den Blattfäusten.
Jetzt passt auch das Untersetzungsverhältnis und ich kann VStabi ohne Reduzierung einstellen.
Wie auf dem Bild zu sehen, ist AC-3X installiert und weil die Heckanlenkung, wie beschrieben, noch nicht richtig ausgesteuert wird, läuft jetzt im Moment das Heck über G 611.
Letzteren benötigte ich auch schon mit VStabi, weil mein VStabi noch einen E-Sensor hat.
Ich handele mir damit Nachteile ein, da Drehmomentausgleich und Heckschubausgleich nicht angesteuert werden können.
So gehts auch, denn ich will fliegen und nicht diskutieren.
Hallo Otto,
ich denke Du hast da ein paar grobe Fehler in Deiner Berechnung drin, schreib mal den Jens an ( Username : FWT ) der hat ebenfalls eine NT und hat die ganze Ansteuerung der TS und die Servoauflösung peinlichst genau ausgerechnet (das hat er wirklich drauf).
Ich meine er kann Dir in einigen Sachen echt weiterhelfen.
kann mich nicht erinnern, irgend was berechnet zu haben und ich habe auch nicht um Hilfe gefragt.
Ich weiss nur, dass nach Entfernen der Flybar und Einbau der VStabi im März 2007 der NT total übersteuert war.
Ich musste dann weder an den Servo weiter innen anlenken, noch VStabi runterdrehen noch am Sender Wegbeschränkungen einstellen.
Der weiter innen gelegte Abgriff an der Taumelscheibe hats gebracht.
Mein NT fliegt in meiner Konfig seither super mit VStabi, neuerdings noch besser mit AC3X, darum gehts doch letztendlich?
Lieben Gruss
Merke: Wer viel misst, misst gelegentlich auch viel Mist.
Sorry Otto,
dachte nur man könnte Dir etwas behilflich sein, aber das war wohl die falsche Lösung. Im AC3X ist übrigends der gleiche Sensor wie im 611er verbaut, aber das wusstest Du ja natürlich auch schon , lieber 2 x die gleiche Technik verbauen.
Vergiss einfach meinen Text vorher, auf dem Foto fällt auf das Du noch einiges an Hilfe gebrauchen könntest.
Viele schöne Flüge noch
Gruß Carsten
Merke: Wer nicht viel misst, kann trotzdem aus unwissenheit viel Mist schreiben.
Der weiter innen gelegte Abgriff an der Taumelscheibe hats gebracht.
Merke: Wer viel misst, misst gelegentlich auch viel Mist.
Der innen gelegte Abriff an der TS ist aber auch ein muß und das mit dem richtigen Abstand, nur habe ich das vorher mal alles errechnet und sofort die richtigen Maßnahmen ergriffen bevor man wild experimentiert und immer wieder schrauben muss. Die Lösung resultierte ganz einfach auf die mechanischen Eigenheiten der NT, die Arbeitsweise digitaler Servos und das lesen der Bedienungsanleitung des AC3X.
Fazit: Mist habe ich nicht gemessen und das Systhem funzte auf anhieb, aber man kennt sich ja glücklicherweise mit sowas aus
Wie schön, dass der innen liegende Taumelscheibenabgriff auch berechnet werden kann.
In meinem Schreiben habe ich dargelegt, dass ich schon im März 2007 ( sieben, nicht acht) beim NT diese mechanische Massnahme durchgeführt habe. Ohne Berechnung. Der Abstand passte 100%.
Die Freude war riesengross, als es funktionierte. ( Wurde übrigens hier im Forum berichtet)
Zu diesem Zeitpunkt gab es noch kein AC3X.
Damals in den Entwicklungsjahren der elektronischen Flybar, genannt VStabi, haben auch schon andere Leute die Notwendigkeit mechanischer Veränderungen zur Ansteuerung eines Rotorkopfes ohne Paddel erkannt.
Und vor VStabi, seit ca 1990, sind wir auch schon paddellos und elektrisch geflogen, da haben wir sogar noch viel mehr umgebaut, um die unangenehmen Eigenheiten eines Rigidkopfes in den Griff zu kriegen ( Stichwort "Orthofer" usw).
Einige meiner Kameraden fliegen heute noch den Rigidkopf Orthofer ohne VStabi, wie Du demnächst am Orthofertreffen in Aldingen sehen könntest.
Inzwischen gibt es sogar AC3X, das aber auch von solchen mechanischen Umbauten profitiert.
Ich möchte nur an die Veränderungen des Rotorkopfes für den Acrobat SE erinnern. Sie waren anfänglich für VStabi gedacht.
Hier wird die notwendige Untersetzung durch einen weiter nach aussen gelegten Blattanlenkhebel erreicht zusätzlich mit nach innen versetzten Servoabgriffen.
Was mich an der nun aufgekommenen Diskussion so stört, ist der Ernst und die Wichtigtuerei einzelner Forumteilnehmer.
Ich habe niemand einen Konkurrenzwettbewerb erklärt, möchte aber von niemand ohne meine Zustimmung dazu gezwungen werden.
Ich bin Endverbraucher, dh, ich brauche Helifliegen nicht um zu zeigen, was für ein toller Kerl ich bin.
Leute, Modellhelifliegen ist ein Spiel und grosser Spass.
Man kann mit einfachsten Mitteln Veränderungen vornehmen, Umbauten durchführen, reparieren. Manches klappt auch nicht, dann macht man es eben anders.
Wenn jemand sagt, er macht das so und so, freu ich mich.
Ich mag es aber gar nicht, wenn jemand zu mir rotzfrech sagt, dass ich es falsch mache.
Klar?
Zum Schluss ein Zitat des Grossmeisters der RC-Helifliegerei Ewald Heim, wenn Wichtigtuer seine genialen Konstruktionen zerdiskutieren wollten: "Bei mir gohts"
In diesem Sinne
liebe Grüsse
@ FWT : mein Zitat beinhaltet das Wort "gelegentlich". Nimm doch Dich ausserhalb dieser Einschränkung.
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