Hi Frank
Zur Korrektur:
Es gibt das Durchhärten: Der Stahl ist grundsätzlich vom C Gehalt her härtbar, ist oft auch mit Anteilen wie z.B. Cr legiert um die Durchhärtbarkeit zu fördern. So ein Stahl kannst du im Schutzgasofen härten, geht aber auch im Salzbad oder zur Not per Schweissbrenner.
Dann gibt es Oberflächenhärten: Entweder Einsatzhärten per Stahl der zu wenig C Anteil hat um härtbar zu sein. Dann muss eingesetzt werden (Eindiffundierung von C in die Stahloberfläche) mit nachträglichem Härten des Werkstücks. Da dabei aber nur die Oberfläche genügend C enthält wird auch nur diese hart. Der innere Teil bleibt weich, die damit einhergehende Zähigkeit bleibt erhalten.
Oder dann per Oberflächenhärteverfahrenwie Induktiv- oder Flammhärten. Dabei ist der Stahl wiederum durchhärtbar, die Erwärmung auf die notwendige Temperatur zur Umbildung des Gitters entsteht aber nur in der Randzone.
Und ich schrieb ja oben: Wenn überhaupt hohe Oberflächenhärte benötigt wird dann sicher nur Oberflächengehärtet und nicht DURCHgehärtet.
Gruess
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