Uhu Plus endfest / Uhu Plus endfest 300
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Uhu Plus endfest / Uhu Plus endfest 300
Gibt es bei den beiden Klebstoffen einen Unterschied ? Außer der (theoretischen) Endfestigkeit kann ich da nichts erkennen. Der "normale" endfest sollte für Klebeaktivitäten bei GFK-Rümpfen ausreichen ? Aktuell soll das Landegestell in den Rumpf einer Hughes MD 500 eingeklebt werden.[FONT="Arial"]5 x Trex 600 ESP, 1 x Trex 600 GF, Logo 500, Logo 550 SE[/FONT]Stichworte: -
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Schau mal hier rein:
UHU Endfest nein nicht mehr 300 nur noch 90
Jede Menge Lesestoff. Ich nutze den Nachfolger selbst für stark belastete Bereiche; beispielsweise verklebe ich hiermit Motorspanten in Hotlinern. Theoretisch hat er wohl eine geringere Endfestigkeit als der 300er. Davon habe ich persönlich noch Nichts gespürt (weil er demnach wohl immer noch eine mehr als ausreichende Festigkeit erreicht).RAW Piuma / TDSF / Tron 5.5 / Voodoo 400 / Raw 420 / Protos 380 / Oxy 3 / Omp M2 + M1
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Soweit ich weiß konnte man UHU Plus endfest (ohne Bezeichnung 300) bei höheren Temperaturen schneller aushärten lassen. Die Klebefestigkeit hat auch entsprechend zugenommen. Dadurch konnte man z.B. CFK-Teile im Backofen in verkürzter Abbindzeit bombenfest zusammenkleben! Ob das bei endfest 300 genau so ist, weiß ich nicht.
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Falls auch allgemeine Aussagen weiter helfen:
Diese Kleber, nahezu jeder Klebstoff-Anbieter hat so etwas in Tuben oder Doppel-Spritzenform im Programm, unterscheiden sich meist in der Aushärtezeit.
Viele sind durch Wärme wieder ablösbar! (steht i.d.R. drauf) Im allgemeinen sind sie praktischerweise dickflüssig und sind auch nach Aushärtung noch relativ flexibel. Sie basieren zwar auf Epoxi, weichen aber in den erwähnten Punkten vom Epoxi ab. Trotz ihrer dickflüssigen Mischung büßen sie als Kleber gegenüber Epoxi kaum an guten Eigenschaften ein.
Versucht man universelles Epoxi mit den "normalen" Zusatzstoffen (Suprasil, Holzstaub, Microglaskugeln ... ) zum Kleber anzudicken, wird es brüchig und/oder spröde. Das Epoxi ist in seinen Eigenschaften damit nahezu ruiniert, auch wenn das in den Produktinfos nicht steht.
Die fertigen 2K-Kleber sind nicht schlecht, muss man halt nur aufpassen ob am Einsatzort Hitze anliegen könnte da sie dann oft "aufweichen". Meist sind nur die schnell härtenden (etwa 5 Minuten) Varianten nicht hitzefest.
Grüße und gutes Gelingen!Zuletzt geändert von Schrauber; 05.06.2020, 21:23.K110 und Rex150 - hatten viel Spaß gemacht,
Oxy3, Taranis, neXt
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Zitat von Schrauber Beitrag anzeigenVersucht man universelles Epoxi mit den "normalen" Zusatzstoffen (Suprasil, Holzstaub, Microglaskugeln ... ) zum Kleber anzudicken, wird es brüchig und/oder spröde.
Den Uhu 300 habe ich privat auch schon oft verwendet, meistens mit Temperaturhärtung. Einfach bei 70° in den Ofen, dann zieht der in einer halben Std. an und hält auch geringfügig höhere Temperaturen aus. Tempern ist z.B. bei LR285 vorgeschrieben für den Einsatz an manntragenden Flugzeugen.
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Zitat von ThePurpleKnight Beitrag anzeigenunser Laminierharz mit Aerosil zu Dickharz verrührt, nicht viel schlechtere Eigenschaften als ohne gehabt.
Mich würde der transparente Zusatzstoff des fertigen Epoxiklebers interessieren!
Aerosil kenne ich auch nicht. Das scheint eine poröse Variante von "Sand" zu sein.
Ich hatte mit meinen Zusätzen ausschließlich Biege- und Bruchversuche angestellt. Es wurde mit den Zusatzstoffen immer spröde und sehr brüchig, aber je nach verwendeten Zusätzen manchmal auch leicht und/oder super schleifbar - prima Spachtelmasse!
Klebeversuche hatte ich mit den angedickten Uniharz garnicht erst angestellt.
Ich brauchte einen Kleber der bei ßberbelastung möglichst elastisch nachgibt anstatt zu reißen oder zu brechen. Gleichzeitig brauchte ich Transparenz und Unsichtbarkeit unter klarer PU-Lackierung. Das klappte nur mit den fertigen transparenten Tubenklebern. Das Ganze hat nun eine Lebensdauer von 19 Jahren erreicht und hält immer noch !Zuletzt geändert von Schrauber; 08.06.2020, 06:17.K110 und Rex150 - hatten viel Spaß gemacht,
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Festigkeit erhält ein Zweikomponenten-Kleber hauptsächlich durch Füllstoffe. ßblicherweise eben Faserwerkstoffe wie Glas-, Kohle- oder Aramid-Fasern. Der Klebstoff dient eigentlich nur als Haftvermittler für die Fasern.CU,
Egbert.
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Aerosil ist eine Art Sandschaum mit sehr kleinen Korngrößen. Wir verwenden das zum Spachteln, Risse füllen und für strukturelle Verklebungen an echten Segelflugzeugen, damit das Harz nicht wegläuft und um eine höhere Festigkeit zu erhalten.
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... Respekt, es ist wirklich sportlich, einen Beitrag um 02:21 ist verfassen.... . Senile Bettflucht ist hoffentlich auszuschließen.
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Hi,
zum UHU Plus Endfest 300 das Datenblatt, https://www.wasklebtwas.de/datasheet...aerter_33g.pdf .
Durch verändern der Mischungsverhältnisse läst er sich von Hart bis Zäh Elestisch einstellen je nach Härterzugabe. Jedes Mischungsverhältnis dazwischen ist möglich. Höchste Ferstugkeit bei Aushärten mit 180 Grad C in 5 Minuten. , dann hat er 30 N/mm^2 Klebefestigkeit.
Happy Amps ChristianHappy Amp s Christian
das L der LRK Motoren , Outrunner rules
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Zitat von CH.LUCAS Beitrag anzeigenHi,
zum UHU Plus Endfest 300 das Datenblatt, https://www.wasklebtwas.de/datasheet...aerter_33g.pdf .
Durch verändern der Mischungsverhältnisse läst er sich von Hart bis Zäh Elestisch einstellen je nach Härterzugabe. Jedes Mischungsverhältnis dazwischen ist möglich. Höchste Ferstugkeit bei Aushärten mit 180 Grad C in 5 Minuten. , dann hat er 30 N/mm^2 Klebefestigkeit.
Happy Amps Christian
Lg,
Michi
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