Anlenkung Heckrotor

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  • bisi1979
    Member
    • 16.05.2021
    • 87
    • Marco

    #1

    Anlenkung Heckrotor

    Guten Abend,

    kurze Frage zur Anlenkung meines Heckrotors. Ich möchte die Sullivan Anlenkung in rot mit gelben Schubrohr verwenden. Dabei ist ein 2mm Gewinde auf deren dann die Servoanlenkung soll. Am Heck selbiges. HR ist ein 4-Blatt mit 700er Blätter und Heck ein T-Rex 600 mit Flexwelle. Alles auf Linksdreher. Habt ihr Erfahrungen damit bzw. was denkt ihr ?

    Oder zusätzlich in das Schubrohr ein 1,5er oder 1,3er Federstahldraht mit durchschieben. Dann wird das ganze aber wieder schwergängiger.

    Ich freue mich auf eine kurze Antwort :-)

    Grüße
    Marco
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  • echo.zulu
    Senior Member
    • 03.09.2002
    • 3891
    • Egbert
    • MFG Wipshausen

    #2
    AW: Anlenkung Heckrotor

    Ich verwende die Sullivan Bowdenzüge gar nicht mehr, aus folgenden Gründen:
    • Gerade verlegt sind sie leichtgängig, aber das ist ein Gestänge auch
    • im Bogen verlegt sind sie zwar leichtgängig, aber es ist auch immer ein deutliches Spiel vorhanden
    • bei Temperaturänderungen gibt es eine erhebliche Längenänderung
    • ein eingeschobener Draht macht alle Vorteile unnütz


    Aus diesen Gründen bevorzuge ich geradlinige Gestänge und Umlenkhebel.
    CU,
    Egbert.

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    • logo_10
      smg-helischule
      Flugschule
      • 31.01.2006
      • 119
      • Stefan

      #3
      AW: Anlenkung Heckrotor

      Hallo,

      ich habe beim Bau meiner Lama versch. Bowdenzug-Anlenkungen ausprobiert.
      Am Besten hat mir die Variante "Edelstahl-Bowdenzug im Druckluftschlauch" gefallen und diese auch eingebaut.

      Der Draht ist in die Löthülse eingeklebt.
      Angehängte Dateien
      Stefan
      Quest Impaction 787; LAMA Elektro 1:4; Airwolf PHT3; DIABOLO 700

      Kommentar

      • bisi1979
        Member
        • 16.05.2021
        • 87
        • Marco

        #4
        AW: Anlenkung Heckrotor

        Hallo,

        also Gestänge mit Umlenkhebel fällt raus. Es ist das Sillivan Außenrohr bereits verbaut. Die Frage ist nun, ob das 2mm Gewinde an beiden Enden des gelben Schubrohr ausreicht bzw. für die benötigte Kraft für den Heckrotor ausreicht. Heckrotor und Schubhülse ist absolut leichtgängig. Nicht das es mir ausreißt.

        Wenn nicht, würde ich den 1,3er Federstahldraht hinzunehmen. Das gelbe Schubrohr dient dann als "Führung".

        Grüße
        Marco

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        • Jörg Nickel
          Member
          • 05.06.2002
          • 863
          • Jörg
          • Wildflieger rund um 31228 Stederdorf

          #5
          AW: Anlenkung Heckrotor

          600er Rex mit Flexwelle lässt mich auf Rumpfeinbau mit hochgelegtem Heckrotor schließen.

          Meine Bj. 1990 Lockheed 286h flog 25 Jahre als Verbrenner mit einem Sullivan am Heck.
          Der Futaba GY 401 (wurde irgendwann in den 90ern gegen den mechanischen Vorgänger (Gr/JR NEJ 100) getauscht)
          musste aber in seiner Empfindlichkeit stark reduziert werden um ein Aufschwingen zu verhindern.

          Ich bin jemand der sich schnell mit solchen Eigenschaften als -nun mal gegeben- abfindet,
          habe sie aber selten geflogen da irgendwie im Vergleich zu anderen Modellen kein/wenig Spaß aufkam.

          Ich hatte den 40° Bogen im Heck so weich wie nur möglich verlegt und die gelbe sternförmige Innenseele
          mit leichter Wärmezufur in dem Bereich vor dem Einbau an den Bogen angepasst,
          mit etwas Mühe bekommt man so das durchaus vorhandene Losbrechmoment fast völlig eliminiert,
          dennoch stellt sich durch den Bogen etwas Spiel ein.

          Im Zuge des Umbaus auf E-Antrieb 2015 und 5mm Welle zum Heck bin ich bei der Anlenkung
          auf ein Kohlerohr mit doppelt Kugelgelagerten 40° Umlenkhebel gegangen.

          Immer noch mit Paddelkopf, 4Punkt Anl. S9202 und dem GY 401 ist das jetzt ein völlig anderer Hubschrauber,
          das Heck ist sehr präzise und rastet fast so ein wie ein aktueller Trainer mit VStabi o. Spirit.

          Ich würde dir dringend von dem Sullivan abraten,
          die Performance und Einstellmöglichkeiten heutiger Stabis und Heckservos geben zwar deutlich mehr her als
          die alte Technik der Lockheed, aber auch sie mögen Leichtgängigkeit und Spielfreiheit.
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von Jörg Nickel; 04.12.2021, 17:15.

          Kommentar

          • bisi1979
            Member
            • 16.05.2021
            • 87
            • Marco

            #6
            AW: Anlenkung Heckrotor

            Hallo Jörg,

            Danke für die Bilder und die Infos. Ja, es ist eine alte BK-117 von WIK. Diese restauriere ich gerade und es kommt eine T-Rex 600 Mechanik mit Flexwelle rein. Die rote Aussenhülle des Sollivan Bowdenzuges ist bereits im Rumpf drin bzw. verklebt. Die gelbe Seele wenn ich einschiebe, läuft absolut spielfrei und hat auch kein Losbrechmoment. Die Frage für mich stellt sich, ob das Eindrehen der M2 Gewindestange in die gelbe Seele die Kraft übertragen wird bzw. b das im Flugbetrieb hält. Einmal vorne am Servo und einmal hinten am Heckrotor. Alles läuft ganz leicht.
            Ich verlange von diesem Scaler kein Einrasten des Hecks wie bei einem Trainer. Es soll weich und scale geflogen werden. So wie in Realität.

            Das mit dem Umlenkhebel istb natürlich die beste Lösung. Das kann ich aber leider nicht mehr realisieren bzw. das ganze Heck müsste wieder geöffnet werden.

            Was denkt ihr? Hält die M2 in der gelbe Schubstange? Hat jemand so etwas bereits verbaut und Erfahrungen damit ?

            Grüße
            Marco

            Kommentar

            • heliroland 66
              Senior Member
              • 06.03.2011
              • 5112
              • Roland
              • Hasselroth

              #7
              AW: Anlenkung Heckrotor

              Zitat von bisi1979 Beitrag anzeigen
              Was denkt ihr? Hält die M2 in der gelbe Schubstange? Hat jemand so etwas bereits verbaut und Erfahrungen damit ?
              Also, da es dir ja nur um die M2 Gewindestangen geht, hält bei mir seit vielen Jahren in verschiedenen Lockheeds der 600er Größe.

              LG
              Roland
              Modell-Heli fliegen, fast die schönste Nebensache der Welt
              Je originalgetreuer je besser!

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