Ich hab hier mal eine Frage zu den Härteverfahren von Rotorwellen.
Vor allem auch zu den heutigen Hohlwellen wie sie ja in den meisten grösseren Helis eingebaut sind.
Gibt es da grundsätzlich nur ein Art verfahren wie z. Beispiel das Einsatzhärten ( Oberfläche ) oder verschiedene gar spezielle ?
Es gibt unterschiedliche Verfahren. Bei Rotorwellen ist es üblicherweise eine Randschicht-Härtung, wo eben nur die Oberfläche gehärtet wird. Durchgehährtete Wellen sollte man keinesfalls verwenden. Eine Härtung ist m.E. sowieso nur dann notwendig, wenn z.B. der Freilauf direkt auf der Welle läuft. Das war früher bei den Heim- und Variomechaniken so üblich. Heutzutage werden meist Freilaufhülsen mit größerem Durchmesser verbaut.
Aus welchem Grund fragst Du? Willst Du Rotorwellen selbst anfertigen (lassen)?
da ich eventuell die Möglichkeit habe würde ich sie gerne anfertigen lassen.
Ich würde gerne einen Test machen. Oberflächen gehärtete Welle gegen nur vergütete Welle z.B.
Eine Härtung ist m.E. sowieso nur dann notwendig, wenn z.B. der Freilauf direkt auf der Welle läuft. Das war früher bei den Heim- und Variomechaniken so üblich. Heutzutage werden meist Freilaufhülsen mit größerem Durchmesser verbaut.
mhh, Xl Power, Mikado usw. da laufen die Freiläufe auf den Wellen ohne Hülsen.
da ich eventuell die Möglichkeit habe würde ich sie gerne anfertigen lassen.
Ich würde gerne einen Test machen. Oberflächen gehärtete Welle gegen nur vergütete Welle z.B.
....wie machst du es mit der Toleranz...Randschichtgehärtete Wellen sind meistens auf h6 oder h7 geschliffen und passen so sehr gut auf die Lager. Bei vergüteten Wellen ????.....
da ich eventuell die Möglichkeit habe würde ich sie gerne anfertigen lassen.
Ich würde gerne einen Test machen. Oberflächen gehärtete Welle gegen nur vergütete Welle z.B.
Guten Morgen,
hast du schon mal darüber nach gedacht, dir einfach eine verfügbare Welle eines Herstellers zu nehmen und die einfach um zu arbeiten(lassen)?
Ich habe neulich eine Mikado Welle gekürzt und neu gebohrt, das ging auch bei mir in der Hobbywerkstatt.
Grüße Bernhard
Es gibt z.B. auch bei Maedler und ähnlichen Händlern Wellenstahl als Meterware. Einerseits als ungehärteter Silberstahl und andererseits mit Randschichthärtung. Wichtig ist halt, dass die Welle nicht durchgehärtet ist. Einige haben auch schon berichtet, dass sie erfolgreich Auswerferstifte umgearbeitet haben.
Hallo Bernhard
es geht mir um die Oberfläche der Welle. Da müsste nichts gebohrt und gekürzt werden.
Mir geht es in erster Linie erst mal drum mit was für Verfahren werden die Wellen gehärtet.
Da scheint es verschiedene zu geben. Das wird aber auch seine Gründe haben.
Mal schauen. Wenn der Schliff da auch noch mit rein spielt wird's kompliziert.
Es gibt z.B. auch bei Maedler und ähnlichen Händlern Wellenstahl als Meterware. Einerseits als ungehärteter Silberstahl und andererseits mit Randschichthärtung. Wichtig ist halt, dass die Welle nicht durchgehärtet ist. Einige haben auch schon berichtet, dass sie erfolgreich Auswerferstifte umgearbeitet haben.
Sehr interessant. Ja durchhärten wäre fatal . So weit ich weiss könnten die im schlimmsten Fall brechen.
das kommt darauf an welche man bestellt. Diese gibt es in beiden Versionen.
Habe bei Eigenbau bereits Auswerferstifte verwendet, im Heck sogar eine kleine Hülse. Aber Randschicht gehärtet.
Funktioniert heute noch
SAB RAW Low / SAB RAW Pow / VBar Control / YGE / ALIGN / Kontronik
Wir haben im Prinzip alle Varianten schon mal ausgetestet.
Für unsere eigenen Wellen hat sich folgende vorgehensweise als "sinnvoll" ergeben:
Rohling drehen mit 0,2mm Aufmaß.
Diesen Rohling dann zum Gasnitrieren mit ca. 0,3mm Einhärtetiefe.
Danach werden die Wellen hohl gebohrt.
Die hohlen Wellen kommen dann zum spitzenlos Rundschleifen.
Abschließend werden die Querbohrungen bzw. Abflachungen angebracht.
Für ein paar Scale Projekte haben wir nitrierte Auswerferstifte verwendet, was allerdings furchtbar war beim bearbeiten.
Die sind Aussen eigentlich "nur" hart, haben aber laut Hersteller trotzdem eine "Kernhärte" von 3000-4000 N/mm², je nach Durchmesser.
Das macht nicht wirklich Spaß beim bearbeiten...selbst mit entsprechenden Maschinen und Werkzeugen.
Wenn Du also wirklich nur eine harte Welle brauchst, ohne Bohrungen oder sonst was, kannst Du durchaus einen nitrierten Auswerferstift verwenden.
Der kostet um die 10€ und ist super gerade.
Sobald Du was dran bearbeiten willst, würde ich einen weichen Auswerferstift verwenden.
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