Mal eine Frage zum Setup einer Hughes 500E mit Fünfblatt:
Zur Auswahl steht der Neue JivePro 80+ oder der JivePro 120+.
Meine Hughes hat eine 700er Voodoo Mechanik, Pyro 750-45, 2x6S 5000 Akku und wiegt gesamt 7,2Kg.
Geflogen wird natürlich überwiegend Rundflug.
Würde dafür der kleine JivePro reichen, oder sind etwas mehr Reserven sicherer?
Hatte zuletzt eine Alouette 2 mit 1,8m Rotorkreis. Mechanik ist ein Eigenbau gewesen mit MX-700 Motor und Roxxy Regler. Der Heli hatte um die 8kg Abfluggewicht mit 12s Akkus (auch 5000er).
Verbaut war dort ein 3-Blattrotorkopf mit 800er S-Schlag Blätter von Helitec! (1050-1150rpm Kopfdrehzahl)
Der Strom im Flug lag laut Unisens-E bei max 30A!
Beim normalen Fliegen so um die 20A.
Wenn du die Möglichkeit hast auch so einen Unisens-E zuverwenden, würde ich dir das empfehlen. So hast du immer alles genau im Blick.
Es gab mal irgendwo ein Richtwert wieviel Watt/Kilo benötigt werden und das kam bei mir auch gut hin. Mein 8KG Scaler hat demnach nur ca.1KW Leistung für normales fliegen benötigt.
Ja,
vielen Dank!
Werde dann auch den 80+HV verbauen, sollte tatsächlich für meine Flugkünste reichen.
Unisens E hab ich und kommt in den Heli auch rein.
Es gab mal irgendwo ein Richtwert wieviel Watt/Kilo benötigt werden
Soweit ich es in Erinnerung habe stammt diese Angabe noch aus Schlütter-Zeiten - 0,25PS pro kg
Auf "Modern" umgerechnet ca. 180W/kg. Als Leistung für die Antriebsauslegung (incl. Reserven)
Meine Beobachtungen bei den eigenen Helis und bei Flugkollegen hat gezeigt, dass diese Angabe noch immer ihre Gültigkeit hat.
Wir messen für Rundflug/Scale, je nach Heli, so zwischen 100W und 150W. Für Neuauslegungen dann noch etwas als Reserve draufpacken und die 200W bis 250W pro Kilo anpeilen.
Für 3D stimmt das bei weitem nicht - dort werden viel höhere Leistungen verbraten!
@ Frank:
du hast dich ja schon entschieden; der 80A-Regler wäre auch mein Vorschlag gewesen. Sollte locker reichen. Falls der PRO gleich gebaut ist wie der normale Jive, dann setz den Kühlkörper drauf. Beim alten Jive gibt Kontronik damit 160A an. Außerdem ist es mit der Kühlung im Rumpf eh eher schlecht. Die knapp 6€ und das bisschen Mehrgewicht sollten drin sein.
Ich würd bei nem hochwertigen Modell nicht an den 100 EUR sparen und den 120er nehmen.
Das sehe ich anders - und das ist jetzt nicht böse gemeint...
Warum soll ich mehr Leistung einbauen, als ich abnehmen kann. Es gibt hier im Forum viele Scale Piloten, die in Ihren Modellen (ß1,6m / ß1,8m Rotorkreis) sogar den Jazz 55 fliegen. Der Gedanke: mehr Leistung ist nur durch noch mehr Leistung zu ersetzen hat bei den Scalern wenig Sinn.
Ich fliege meine Modelle (ca. 8,5 kg) mit diesen Rotor-ß auch schon viele Jahre mit einem Jive 80+ HV in Verbindung mit 12S Lipos - die Stromwerte liegen hier auch bei flotten Flügen nicht über 40A.
Meiner Meinung nach ist es sinnvoller den Antriebsstrang durchdacht auszulegen und nicht aus einem gut gemeinten Sicherheitsgedanken zu große Komponenten einzusetzen - aber das ist wirklich nur meine Meinung...
Der Jive Pro wäre natürlich mit dem tollen Sanftanlauf aus der Kosmik Baureihe für mich die erste Wahl.
Gruß Markus
Bell 230 (wird lackiert) / Bell 407 / Hughes 500E / Joker 3 / AW609 (im Bau)
Der Jive Pro wäre natürlich mit dem tollen Sanftanlauf aus der Kosmik Baureihe für mich die erste Wahl.
Oder eine Castle Regler. Die haben auch einen super langen Sanftanlauf. Wie man z.B. bei Rolf Hötte und seiner 1,80m Hughes sehen kann. Da werkelt auch nur ein 80A.
Naja, ich hatte am 80er Jive PRO schon Absteller (nicht an nem Scaler) wegen ßberlast mit denen ich aufgrund er vorherigen Erfahrung mit dem Jive "alt" 80 HV null gerechnet habe. Allerdings alles an 7S in nem 600er Trainer. Du kannst nicht 1:1 vom 80er Jive ALT auf 80er Jive Pro schliessen.
Meine Uh1D hatte damals 1,76 Rotorkreis bei 7,9 kg. Bin damit einen 55 Amp. Jazz an 10 S geflogen
ohne auch nur in die Nähe der 55 Amp. zu kommen.
Also 80 Amp. reichen da auf jeden Fall.
Mein 700er Trainer mit 4,5 kg zieht an 12s 13-16A im Schwebeflug. Und das mit Symetrischen Latten. Als der TDR auf den Markt kam, gab es nur den 80er HVJive und den PowerJazz. Der 120er Jive kam wesentlich später und bis dahin haben die meißten den 80er auf dem TDR geflogen. Peaks bis 160A waren auch kein Problem, steht hinter der 80 auch noch ein +
ich als " alter Scaler " muss da auch mal meinen Senf dazugeben.
Wenn ich das hier so lese denke ich immer, daß hier einige mit ihren Scalern beim nächsten F3C - Wettbewerb mitfliegen wollen.
Jedenfalls riechen die Antriebsauslegungen die hier diskutiert werden straff danach.
Ihr schmeist das Geld wahrhaft an der falschen Stelle zum Fenster raus.
Wozu sollte man bei einem Scaler Hochleistungskomponenten einbauen.
Bei einem 7,5 kg Modell nimmt man einen Scorpion-Motor für ca. 150,- €, dazu einen Fusion
100A oder 200A 12s für 120,-€ und 2x 6s 5000er Lipo.
Damit kannste locker 11min fliegen und hast gegenüber der Kontronikvariante mindestens 350,- Euro gespart.
Für die 350,- Euro "hübschst" du das Modell ordentlich auf ( Lasthaken, Winde, Korb, Landescheinwerfer, Kabelschneider, Pilotenpuppe, Cockpit usw.)
Beim nächsten Platzbesuch gibts dann Beifall von den Kollegen oder beim nächten Schaufliegen von den Besuchern.
Die wollen alle nur ein top Modell sehen, was da drin steckt ist uninterresant.
Fliegen sollte es natürlich auch, und das tut es mit der gennanten Antriebsauslegung sicher und bestens.
Ich habe noch nie gemerkt, daß ich da untermotorisiert unterwegs wäre.
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