
Wow was für ein riesen Teil. Meine Augen funkeln so wie der Heli.
Also erstmal näher betrachten: Der Rumpf hat unterschiedliche Rottöne. Die Sterne, die Türen und die großen Flächen, kein einheitliches Rot. Bei den Türen fällt es besonders auf. Am Heckrohr und am Dom sind kleine Lackabplatzer.

Die Fußbank

Ich beschließe, die Mechanik erstmal ohne den Rumpf zu fliegen. Sie hat aber kein Landegestell. Also etwas bauen. Platz für die Akkus und Elektronk muß es haben. Ich finde ein Foto im Internet. Dort hat jemand die Mechanik auf eine Platte geschraubt. Da die Bell kein höhergelegten Heckrotor hat, bekommt meine Platte noch Füße unten drunter.
Das Landegestell
Um ein richtigen Eindruck zu gewinnen, baue ich erstmal das Landegstell an den Rumpf. Die beigeleten Schrauben sind allerdings nicht richtig gefertigt. An einer fehlt der Kopf. Also ab zum Baumarkt. Bei der Montage stelle ich fest, dass die Landegestelle rechts und links unterschiedlich abgewinkelt sind. So berührt beim Einstecken das Landegestell den Rumpf ehe die Bohrung den vorgesehenen Platz erreicht. Die Schraube bleibt also weg. Das Landegestell steht aber so unter Spannung, dass es nicht verruscht, also fest sitzt. Toi toi toi.
Der Rotorkopf
Unterwegs, wir präsentieren ab und an mal unseren Verein, wollte ich den Rotorkopf auf die Hauptrotorwelle aufstecken. Aber das ging nicht, ein Grad an der Hauptrotorwelle verhinderte das. Später, zu Hause, konnte ich das beheben. Aber was ist das: Auch der Jesusbolzen ging nicht durch die Bohrung. Die Schnittmenge der Bohrungen der Welle und des Kopfes waren einfach nicht groß genug. Nach langem Rätseln habe ich mit einem Drehmel die Bohrung in der Welle geweitet. Mit Erfolg.
Der Motor
Als Motor habe ich mir einen Skorpion zugelegt. Extra mit langer Welle, um die untere Lagerabstützung zu nutzen. Bei der Montage stellte sich heraus, dass diese nicht passt. Der Skorpion-Motor hat zur Befestigung Gewindebohrungen mit unterschiedlichem Abstand zueinander. Für das Stützlager der Mechanik müssen diese gleich sein. Man kann aber problemlos darauf verzichten. Die Montage des Motors ist ziehmlich verzwickt. Besonders den Riemen richtig zu spannen.
Die Mechanik

Die Mechanik macht ein soliden Eindruck. Die alte erste Version kenne ich nicht. Aber deren Probleme sind wohl Geschichte. Lediglich die Umlenkhebel und dessen Wege machten mir Sorgen, aber die Elektronik von heute meistert das. Bei der Montage des Heckrohrs fiel mir auf, dss es nicht korrekt gerade sitzt. Es Von hinten gesehen zeigt es nach rechts, obwohl die Biegung nach links geht.
Das Heckgetriebe ist viel zu eng eingestellt. Die Zahnräder drehen sich kaum. Die Anleitung gibt für mich nicht genug her. Ich rufe bei Scaleflying an. Wir beschliesen, dass er das Einstellen übernimmt. Also sende ich die Mechanik zur Prüfung, das krumme Heckrohr, die Hauptrotorblätter und das Heckgetiebe ein. Etwas irritiert bin ich als ich nicht mein Heckgetriebe wieder bekomme, sondern ein anderes. Hier geht die Schiebehülse sehr schwer. Ein Anruf klärt alles. Die Blätter und das Heckrohr sind in den Fertigungstoleranzen des Herstellers. Ein Video zeigt einen Laser in Nahaufnahme auf dem Heckrohr, es beweist alles ok. "Das machen wir immer so".
Lobend erwähnen ist der perfekte Sitz der Kugelpfannen und Kugelköpfe. Das hatte ich bisher nicht so erlebt. Die Heckanlenkung habe ich gegen eine Karbonstange getauscht.















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