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  • Lupusprimus
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    • 23.11.2009
    • 2135
    • Bernd
    • Chemnitz

    #16
    AW: Wie Phönix aus der Asche - der Feuervogel wird wieder fliegen (Mi-17MD in 1:35)

    B 59: Der ßberrest vom Heckschwanz (mit dem ganz gebliebenen früheren Reparaturteil) wird innen mit Verbindern versehen.
    B 60: Der Heckschwanz wird mit dem neuen Zwischenstück verklebt. Das Aufwendige bei dem Schritt ist das winklige Ausrichten, daß aus allen Sichten die Flucht stimmt.
    B 61: Est abschließend wird jetzt oben die Naht am Heckschwanz geschlossen, um hier Spalte auszugleichen. Von der Seite lasse ich dünnflüssigen Sekundenkleber in die Teile der Heckklappe laufen, auch alle anderen Nähte werden damit stabilisiert.
    B 62: Auch dieser Crash ist repariert (muß noch verspachtelt werden). Der Feuervogel kann wieder in die Luft.
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    Modell-Hubschrauber sollten auch wie Hubschrauber aussehen. Ich baue die im Mini-Format.

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    • Lupusprimus
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      #17
      AW: Wie Phönix aus der Asche - der Feuervogel wird wieder fliegen (Mi-17MD in 1:35)

      Ich kanns kurz machen: Es knallte nochmal.
      Ich hatte sogar die Pitchwerte unter 50 % Gas auf Null eingestellt. Der erste Flug ging gut, dann hatte ich mit frischem Akku nochmal einen "Kontrollflug" mit erneutem Trimmen machen wollen. Er zog wieder rapide rechts weg (die Wand), ich also links und runter. Die Blätter schlugen trotzdem irgendwie in den Heckschwanz ein!
      Egal, wird repariert.
      B 65: Aus einem weiteren Foliesatz (ich habe ja davon einige) wird das betroffene Heckschwanzstück ausgeschnitten.
      B 66: Diesmal wird nicht mit neuem Zwischenstück repariert, sondern mit innen eingepaßten "Schienen". Dazu schneidet man die beiden Stücke (hier erst links, dann rechts) so zurecht, daß sie von innen das Loch überbrücken.
      B 67: Mit UHU Allplast wird das punktweise innen geheftet und natürlich wieder die Flucht von außen gründlich geprüft (schief soll es ja dann auch nicht sein). Dann von außen dünner Sekundenkleber zwischen die Schichten gebracht. Da ich noch nicht gespachtelt hatte kann man gut sehen, wohin der Kleber läuft.
      B 68: Auf der rechten Seite passiert das Gleiche, hier ist das Unterzugstück aber deutlich kleiner.
      B 69: Bei der Ursachensuche ging mir wohl irgendwann dann doch der Kreuzleuchter auf - das FBL kam auch hier mit der Belastung nicht zurecht!
      Eigentlich weiß ich das, habe ja schon zig Mehrblattköpfe montiert und (manchmal auch mit Problemen) zum sauberen Starten und Fliegen gebracht. Die Ausschläge der Servos sind zu groß (deren Rückkopplung wegen dem Mehrblatt auf das FBL)! Man kann das mit viel Aufwand in den GAIN-Menüs ändern - oder man kürzt einfach den Servoarm.
      Das wiederum geht beim 250CFX nicht so einfach (Alu-Arme) wie beim 230S (Plaste-Arme mit verschiedenen Montagelöchern). Also Abgüsse aus Resin hergestellt (die sind erstaunlich bruchfest, nur in der Längsachse muß man beim Ab- und Anknüpfen der Anlenkungen aufpassen!). Loch für den Kugelkopf 2 mm nach innen versetzt.
      B 70: Der Feuervogel ist bereit zum erneuten Test. Als schwer geprüfter "Krieger" hat er inzwischen keine Furcht mehr. Irgendwann muß das ja auch bei ihm gut gehen (die anderen in der Größe fliegen ja auch alle)
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        #18
        AW: Wie Phönix aus der Asche - der Feuervogel wird wieder fliegen (Mi-17MD in 1:35)

        Entwarnung. Alles gut.
        In der 3. Runde hat man schon ein mulmiges Gefühl, weil irgendwann ist ja auch Schluß mit lustig. Pitchwerte nochmals kontrolliert, alles trocken durchlaufen lassen und dann war halt scharfer Start.
        Wie Tag und Nacht. Lammfromm am Boden, fast senkrechtes Abheben, gut und willig zu steuern. Auch das Geräusch war irgendwie anders. Nach einem erneuten Trimmflug steht er fast wie angenagelt in der Luft, läßt sich fliegen wie ein Bus.
        Befreiendes Lächeln.
        B 71: Die Spachtel-Orgie kann beginnen. Es sind ja allerhand Differenzen auszugleichen.
        B 72: Nach dem ersten ßberschleifen sah das dann schon so aus. In der Phase schleife ich mit einem Klötzchen als Unterlage. So schleift man flächig und kann die deutlich sichtbaren Dellen dann durch Spachtel wieder füllen.
        B 73: Auch Rumpfboden und Heckklappe gehen jetzt in die Endgestaltung.
        B 74: Nach dem zweiten Spachteln. Das sieht schon gut aus (denkt man).
        B 75: Auch der ßbergang vorn am Rumpfheck macht schon einen Guten.
        B 76: Bis man halt mit Kontrollfarbe (helles Grau, Revell Aqua Color Nr. 76) das erste Mal drüber spritzt. Da schreiben einen die feinen Unebenheiten förmlich an. Also nachspachteln, trocknen, schleifen.
        B 77: Auch an der Heckklappe gibt es noch genug zu tun.
        B 78: Heckschwanz nach zig Durchgängen.
        B 79: Rumpfboden im Endstadium.
        Fertig für die Farbe.
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          #19
          AW: Wie Phönix aus der Asche - der Feuervogel wird wieder fliegen (Mi-17MD in 1:35)

          B 80: Zuerst wird (mehrmals) das Weiß gespritzt. Außer den seitlichen kleinen Behältern habe ich da nichts abgeklebt, man muß nur mit der Sprührichtung der Airbrushpistole bissel aufpassen.
          B 81: Die anderen Farben (außer hinten Gelb) habe ich vorn mit dem Pinsel und verdünnter Farbe gemacht. Das Weiß im hinteren Teil wurde mit Maskierband abgeklebt und das Gelb auch gespritzt (im Eifer der Sache vergessen Bilder zu machen).
          B 82 - 91: Jetzt mal die Stellen der Ausgangsschäden (Bild 05 bis 15 als Vergleich) in der reparierten Form. Im Wesentlichen sieht man wenig bis nichts. Den Aufwand hätte man noch etwas stärker treiben können, aber das ist nun mal ein "verunfallter" Rumpf. Aber grundsätzlich geht all diese Flickerei und Kaschiererei auch noch deutlich besser.
          Für mich stand im Vordergrund, den Feuervogel wieder ganz und fliegbar zu bekommen. Das ist (mit ungewollten Verzögerungen) gelungen.
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            #20
            AW: Wie Phönix aus der Asche - der Feuervogel wird wieder fliegen (Mi-17MD in 1:35)

            Die restlichen Bilder im Vergleich.
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              #21
              AW: Wie Phönix aus der Asche - der Feuervogel wird wieder fliegen (Mi-17MD in 1:35)

              Hat etwas gedauert mit den guten Bildern. Hier ist er in der neuen Version, mit modifiziertem Blade 250CFX im Bauch, Fünfblatt von Rakonheli und gedrucktem Dreiblatt.
              Zu sehen auf der ROTOR live 2018 ab Samstag.
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                • 28.10.2016
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                #22
                AW: Wie Phönix aus der Asche - der Feuervogel wird wieder fliegen (Mi-17MD in 1:35)

                Unglaublich, wie gut der aussieht! Welche ßbersetzung hast Du letztendlich verbaut? Wie groß sind die Blätter, und was für ein Motor ist da im Multichassis?

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                  #23
                  AW: Wie Phönix aus der Asche - der Feuervogel wird wieder fliegen (Mi-17MD in 1:35)

                  Der hat jetzt bei 70 mm Zahnrad das originale 9er Ritzel, es werkelt der original Hauptmotor vom 250CFX. Die Blätter sind originale vom 200SRX / S könnten etwas länger sein), an der Halterung in der Rundung ums Halteloch etwas befeilt.
                  Zuletzt geändert von Lupusprimus; 08.03.2018, 12:27.
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