Sikorsky S-56 Mojave OMP M2

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • michael99
    Member
    • 11.03.2024
    • 206
    • Michael

    #1

    Sikorsky S-56 Mojave OMP M2

    Hallo liebe Leute,
    ... ich darf vorstellen... mein nächstes vorbildgetreues M2 Projekt. Eine S-56 mit EZFW. d.h. ich muss dann die beiden Servos auch ansteuern können. Ich hab in einem anderen Beitrag schon mal gefragt wegen eines Spektrum Empfängers der einen DSMX Ausgang - für den M2 FBL hat - UND zusätzlich zwei normale PWM Servo Ausgänge fürs EZFW besitzt. Da gibt es nicht wirklich was aktuelles. Ich habe also beschlossen mich Richtung ELRS zu begeben und die Spektrum Welt zu verlassen. Dort scheint das ja alles kein Problem zu sein (wenn ich bis jetzt alles soweit richtig verstanden habe). d.h. mein Winterprojekt.. die S-56 konstruieren und fertigen ... und mich mit ELRS / EdgeTx etc. vertraut zu machen. Die RM Gx12 mit dem großen oben liegenden Bildschirm würde mich ansprechen aber die gibt es (noch) nicht mit EU LBT. So wird es voraussichtlich mal die Boxer .. So schauts im Moment aus ... in kleinen Schritten .. tbc
    lg
    Angehängte Dateien
  • fassla
    Member
    • 16.11.2010
    • 647
    • Andreas
    • Burgenland / Österreich

    #2
    ich habe das vor JAhren mit 2 Spektrum Empfängern gelöst - geht einfach.
    Beide Empfänger gleichzeitig binden, und am Zusatzempfänger nur die verbleibenden Kanäle auswählen.
    Hab damals über den 2ten Empfänger mit dem Flugmodus die Lichter aus und eingeschaltet.

    Kommentar

    • michael99
      Member
      • 11.03.2024
      • 206
      • Michael

      #3
      ja das mit dem 2 ten Rx hab ich auch schon überlegt. Aber das ich da einen 8 Kanal Rx zusätzlich binden muss - weil die ersten Kanäle ja fix für die Serielle zugeteilt sind ist mir dann ehrlich gesagt zu doof - auch wegen dem Gewicht etc. .. dann halt nicht. Ich hab nur eine 8e also so schwer fällt der Umstieg eh nicht. Immer wenn ich das träge und kontrastschwache LCD sehe ... ich glaub der Umstieg wird mir nicht schwer fallen...
      - danke
      lg

      Kommentar

      • fassla
        Member
        • 16.11.2010
        • 647
        • Andreas
        • Burgenland / Österreich

        #4
        Verstehe

        Für mein aktuelles M2 Projekt benötige ich ebenfalls ein "anderes" FBL. Spriit und uBrain hatte ich schon bei meinen früheren PRojekten im Einsatz. Da hat man immer Kanäle frei.
        Jetzt wird es ein Nexux-X werden, weil ich da mit Rotorflight ganz einfach die Parameter setzen kann.
        Den Wechsel zu ELRS mach ich erst im nächsten Schritt, wenn die Heli mit bekannter Spektrum Umgebung sauber laufen. Sender und Empfängerwechsel ist dann doch zu viel für mich
        🙂

        Kommentar

        • fassla
          Member
          • 16.11.2010
          • 647
          • Andreas
          • Burgenland / Österreich

          #5
          michael99 Falls du wie beim Original mit 5Blatt Kopf bauen willst - kannst du mich gerne kontaktieren.

          Kommentar

          • michael99
            Member
            • 11.03.2024
            • 206
            • Michael

            #6
            Hi,
            .. wäre sicher schick aber das übersteigt meine Möglichkeiten der Fertigung ... und Metall 3D Druck wird denke ich ziemlich teuer bis da wirklich was brauchbares rauskommt. Außerdem hab ich noch nie was an der Mechanik verändert oder selber gemacht. Da müsste ich erst mal damit anfangen auch in dem Bereich aktiv zu werden...

            - danke
            lg

            Kommentar

            • fassla
              Member
              • 16.11.2010
              • 647
              • Andreas
              • Burgenland / Österreich

              #7
              Wenn wir Rotorkopfe für den M2 drucken, dann meist mit Nylon PA12, also leistbarer "Kunststoff" ;-)
              De Kosten vom Metalldruck sind einfach zu hoch, und ausserdem nicht in der gewünschten Präzision. Wenn metallisch, dann sollte man fräsen.
              Aktuell mache ich Versuche mit gefrästen Rotorkopf-Teilen für eine MD902 Explorer auf M2 Basis, welche einen sehr speziellen Rotorkopf hat

              Kommentar

              • michael99
                Member
                • 11.03.2024
                • 206
                • Michael

                #8
                mit Nylon ? das reicht ? ... das könnte/sollte mein Prusa (MK3i3) auch können ... dann wird das vielleicht doch wieder interessant :-) .. aber mal eins nach dem anderen. Hast du links zu solchen Projekten ?
                Die Blätter für M2 Größe gehen sich mit den Fliehkräften aber nicht mit gedrucktem Nylon aus - oder ?
                - danke
                lg

                Kommentar

                • fassla
                  Member
                  • 16.11.2010
                  • 647
                  • Andreas
                  • Burgenland / Österreich

                  #9
                  Viel spannender an deinem Projekt finde ich das geplante EZFW.

                  Kommentar

                  • Franz Die
                    Member
                    • 16.07.2024
                    • 101
                    • Franz

                    #10
                    EZFW in der Größe finde ich auch interessant 😅👍
                    Welche Taumelscheibe nimmst du dann für den 5 Blatt Kopf? Wird die MD 902 ein NOTAR?

                    Kommentar

                    • michael99
                      Member
                      • 11.03.2024
                      • 206
                      • Michael

                      #11
                      .. das EZFW ist eigentlich schon recht fertig - dachte ich zumindest :-) Was auf jeden Fall noch kommt, ist eine "Schlaufe" im Anlenk-arm vom Servo weg damit das Servo nicht zu sehr in den Endanschlägen drückt sondern der Arm eben etwas federt...
                      Aber ich denke schon die ganze Zeit nach wie ich den Hauptrumpf am besten mit den beiden Fahrwerks-Pods verbinden soll das das ganze eine stabile Einheit wird. .. und da kam mir plötzlich eine Idee... ich könnte ja ein CFK Rohr nehmen das durch den Rumpf - vorbei am M2 - von Pod zu Pod geht. .. und dieses Rohr ist drehbar gelagert und überträgt somit von einem Servo angesteuert die Drehbewegung die dann beide EFZW bedient... Zwei Fliegen mit einer Klappe oder unnötiger Aufwand ? .. ich bin noch am Überlegen. Der Heli hängt eh immer auf eine Seite - somit wäre es m.M. nach auch kein Problem wenn eine Seite durch das Servo etwas schwerer wird.
                      lg

                      Angehängte Dateien

                      Kommentar

                      • Andrè Bochmann
                        Senior Member
                        • 23.11.2003
                        • 2077
                        • André

                        #12
                        Hallo Michael, kannst Du bitte noch einen Screenshot bei ausgefahrenem Fahrwerk machen?
                        LG André

                        Kommentar

                        • michael99
                          Member
                          • 11.03.2024
                          • 206
                          • Michael

                          #13
                          ... ein "Problem" ist, dass laut 3 Seiten Ansicht die Federbeine doch recht gut einfedern wenn der Heli gelandet ist. Da ich nur ein starres Bein habe .. also entweder steht der Heli dann zu hoch oder das Rad steht eingefahren nicht so weit wie im Original nach hinten raus. Ich hab jetzt das Rad etwas größer gemacht und halt einen Mittelwert genommen ...
                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt geändert von michael99; 15.09.2025, 18:29.

                          Kommentar

                          • michael99
                            Member
                            • 11.03.2024
                            • 206
                            • Michael

                            #14
                            Hallo liebe Leute,
                            … Thema Fahrwerkskinematik - ich komm da irgendwie nicht weiter und dreh mich im Kreis. Vielleicht hat ja der eine oder andere eine guten Tipp für mich.
                            Vorweg: Den ersten Ansatz vom FW hab ich nachdem ich das ganze gedruckt habe verwerfen müssen. Die ganze Hebelei hatte ein in manchen Stellungen so ungünstige Relationen zu einander das die Mechanik regelrecht gesperrt hat. Ich hab auch ein paar Fehler erkannt und versucht diese auszubessern. Mir ist schon klar das so eine Konstruktion immer ein Kompromiss ist .. aber ich habe jetzt folgende Punkte als wichtig erachtet und versucht diese umzusetzen.
                            1) Wenn das FW ausgefahren ist, dann steht der blaue Servoarm (nahezu) in einer Linie mit dem grünen Hebel - d.h. Belastungen gehen auf das ServoLager und nicht auf das Getriebe. Das Servo macht dann auch in dieser Stellung die geringste Bewegung mit der höchsten Kraft - kann also das FW gut an den Endpunkt drücken.
                            2) Der lila Hebel sollte in Verhältnis zum Orangenen eher lang sein das der Zug vom Servo wirklich zu einer Drehung führt und nicht am Fahrwerksbein nur "gezogen" wird weil die Drehpunkt fast in einer Flucht liegen. . Wird der lila Hebel allerdings zu lange dann reicht der Servoweg irgendwann nicht mehr.
                            3) Im eingefahrenen Zustand ist der lila Hebel nahezu senkrecht - das FW Bein wird zum Ausfahren gut nach unten gedrückt.
                            4) Der grüne Hebel .. so lange wie es der Servoweg und die Einbausituation erlauben

                            … ich sitz jetzt schon viele Stunden vorm PC und verschiebe die ganze Zeit das Servo und ändere die Hebelängen. Eine Optimierung geht halt immer auf kosten eines anderen Faktors. Da das mein erstes Fahrwerk ist … lieg ich mit meinen Punkten halbwegs richtig ? Passt das so oder übersehe ich was grundlegendes. Wo ist der sweet spot ?
                            Im Anhang drei Situationen und eine Persepektive : eingefahren, ausgefahren und dazwischen.

                            - danke für eure Tipps und Kommentare

                            lg
                            Michael

                            p.s. ... natürlich mach ich vorm finalen Druck noch einen Probedruck von der FW Mechanik. Die Hebel kann ich später auch noch ohne großen Aufwand anpasssen. Die Servoposition sollte halt passen weil ein neuer Ausdruck von der kompletten Motorgondel schon wieder um einiges aufwendiger ist. ..
                            Angehängte Dateien
                            Zuletzt geändert von michael99; 23.10.2025, 12:13.

                            Kommentar

                            • michael99
                              Member
                              • 11.03.2024
                              • 206
                              • Michael

                              #15
                              .. ich ergänze mich :-) Ich hab aus keinem Foto oder Zeichnung rauslesen können wie das beim Original eigentlich angesteuert wird. Ursprünglich hatte ich einen ganz anderen Ansatz, der für mich mechanisch auch "eindeutiger" - weniger verzwickt wirkt. Auf einem Foto hab ich dann so eine "Schubstange" erkannt die ich als Aktuator interpretiert habe (der grüne Hebel vom letzten posting) . Das wollte ich dann halt im Ansatz für das Modell übernehmen. Mittlerweile bezweifle ich das das wirklich ein Hydraulik Kolben ist und nicht irgend was anderes. Der alte Ansatz war - siehe Fotos... Die Hebel arbeiten irgendwie "stetiger" die Drehpunkte überkreuzen sich in der Bewegung nicht ... keine Ahnung wie man das nennt ich bin kein Maschinenbauer ...
                              lg
                              Angehängte Dateien
                              Zuletzt geändert von michael99; 23.10.2025, 13:19.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X