Wie weit neigt sich die Stabistange? - (Einschlag in den Rumpf?)
Hallo zusammen.
Mein T-Rex 450 SE V2 hat einen Rumpf bekommen.
Nun muss ich feststellen, daß die Stabistange in Stand ohne Probleme bei maximaler
Neigung den Rumpf treffen könnte.
Deshalb die Frage:
Wie weit neigt sich die Stabistange im Flug bei starken Steuerausschlägen
maximal?
AW: Wie weit neigt sich die Stabistange? - (Einschlag in den Rumpf?)
Hi.
Vmtl. nur so weit, wie Du für den max. Ausschlag an den Hauptrotorblättern brauchst/brauchen würdest, wenn Du nur die direkte Anlenkung betrachtest (7-8° am Blatt).
...
Vmtl. nur so weit, wie Du für den max. Ausschlag an den Hauptrotorblättern brauchst/brauchen würdest, wenn Du nur die direkte Anlenkung betrachtest (7-8° am Blatt).
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Hmm, wie meinst Du das?
Wenn ich die Stabistangenebene im Stand kippe,
dann wird bei etwa 12° - 13° Auslenkung zur Horizontalen
(wenn Rotorwelle senkrecht) der Rumpf erreicht.
Doch warum hängt die max. Auslenkung der Stabistangenebene
mit meinem max. Anstellwinkel eines Rotorblattes ab?
AW: Wie weit neigt sich die Stabistange? - (Einschlag in den Rumpf?)
Naja, der max. Ausschlag der Blätter wirkt ja als Gegenkraft über die Hebelei, wo auch der Bell-Anteil mit reinspielt. Stabilisierenderweise wird die Paddelstange vmtl. etwas weiter ausschlagen, aber nicht viel. Das ganze hängt auch von den Hebelverhältnissen ab.
Auf jeden Fall wird sich niemals nicht den max. Winkel ausschlagen, den sie vielleicht mechanisch könnte. Die Kräfte, die bei ... was ... 2000+ 1/min wirken, begrenzen das ganze. Und die Gegenkraft wird ja bestimmt durch die Masse des Helis und durch die Beschleunigung (also auch abhängig vom Flugstil).
Kurzer Rede langer Sinn: ich würde mich deswegen grundsätzlich "nicht nassmachen" wobei 12-13° natürlich nicht gerade viel sind (ggfs. längere Rotorwelle möglich? Bilder?).
AW: Wie weit neigt sich die Stabistange? - (Einschlag in den Rumpf?)
Ich bin nicht sicher, aber ich denke, die Stabistange neigt sich im Flug maximal so weit, wie sie auch im Stand per Hand neigbar ist.
Sie muss also mechanisch vernünftig begrenzt sein, glaube(!) ich.
Bei Koax-Helis ist das einigermaßen sicher so und ein Riesenproblem.
AW: Wie weit neigt sich die Stabistange? - (Einschlag in den Rumpf?)
Die Stabistange neigt sich max. 4°
Stellst du an einem Paddellosen Heli 3,5° zyklischen Pitch ein, hast du ungefähr die wendigkeit eines Paddelkopfes.
Die Fliehkräfte sind stärker, als die Abtriebskräfte des Paddels. Bei leichten CFK Paddeln, neigt sie sich vielleicht 5-6°.
Bei einem Crash ist es aber durchaus üblich, dass die Paddel in den Rumpf hauen, bzw. früher die Gyros der alten 450er geköpft haben. Deswegen ist beim SE V2 der Gyro nach unten gekommen.
Wenn ich mit einem Heli mit Padellkopf bei deutlichem Wind vor mir schwebe,
so kann ich eine deutliche Neigung der StabistangenEBENE erkennen.
Sicherlich nicht gerade 4°, aber in dem Zustand ist ja (bis auf den Wind)
alles ziehmlich ruhig.
Wass passiert, wenn ich nun ordentlich in die Ruder lange...
Die Padelebene wird ja nun erst mal "dagegenhalten" = stabilisieren.
AW: Wie weit neigt sich die Stabistange? - (Einschlag in den Rumpf?)
Die Neigung der Paddelstange ist die Resultierende aus Fliehkraft und AB/Auftriebskraft der Paddel.
Leg die Paddel auf die Waage, errechne mit der Drehzahl die Fliehkraft. Die zieht die Stange in die Waagerechte. Berechne die Fläche, mit der Drehzahl kannst du die Geschwindigkeit und die Kraft durch die Anstellung ausrechnen. Was dabei rauskommt ist dein Winkel.
Ich weiß das so genau, weil ich den Rex mit Paddel und paddellos geflogen bin.
AW: Wie weit neigt sich die Stabistange? - (Einschlag in den Rumpf?)
Ich bin nicht sicher, aber ich denke, die Stabistange neigt sich im Flug maximal so weit, wie sie auch im Stand per Hand neigbar ist.
Sie muss also mechanisch vernünftig begrenzt sein, glaube(!) ich.
Das ist ein Irrglaube.
Ic habe mir vor 2 Jahren einen 60er Raptor in einen Hughes-Rumpf gebaut und die gleiche Problematik. Dann gleich mal den Kopf auf rigid unmgebaut.
Die kollegen hier haben dann gemeint, dass sich die Stabistange niemals so weit bewgen würde.
Ich hab mir das dann bei einem anderen Heli im Flug angesehen und Recht hatten sie.
Daraufhin habe ich mir beim GRAVECOPTER nicht mehr ins Hemd gemacht und gleich mal eine riesige Engelsfigur als oberen Cablecutter montiert.
Die Figur ist noch oben, eine Begrenzung des Stabistangenweges ist keinesfalls notwendig.
Einziger Punkt: beim Start muss man drauf achten, das die Stabistange nicht im maximalen Ausschlag steht, sondern halbwegs waagrecht.
Kurt
Bauberichte und viele Fotos auf meiner Homepage - siehe dazu im Profil
AW: Wie weit neigt sich die Stabistange? - (Einschlag in den Rumpf?)
Hallo,
Um welchen Rumpf geht es? Ich hatte einen gleichen Problem mit einen Hughes 500 eingbaut einen Mini Titan E325, aber fliege bereids 2 Jahre damit ohne den paddle in den Rumpf zu schlagen.
Mfg
Ed
Vario Lama Turbine, Jetranger Jetcat, Vario Alouette 3, Trex 700 Turbine, Vario Viper, TDR
... Für welchen Rumpf hast du dich denn entschieden? Fotos?...
Ich bin Euch ja noch Bilder schuldig!
Hätte ich beinahe vergessen
Auf dem ersten Foto kann man auch erkennen, wie kanpp die Paddel über das
hintere obere Rumpfende laufen.
Inzwischen denke ich, da gibt es im Flug wirklich keine Probleme.
Nur der Tipp von Kurt, vor dem Anlauf auf eine waagrecht stehende Paddelstange zu achten, muss unbedingt beachtet werden!
Ansonsten macht die Huhges 500 E richtig Spaß, und ist viel Leistungsstärker
als erwartet!
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