bei PPM18 werden 9 Kanäle per PPM ausgegeben, bei PPM24 sind es 12 Kanäle. Prinzipiell macht es aus Zeitgründen keinen Sinn PPM24 zu verwenden, sofern man mit weniger als 10 Kanälen auskommt und auch den jeweiligen Empfänger dazu verwendet. Wird das HF-Modul mit PPM gefüttert, so gibt es bei Hott dennoch Failsafe, dieses wird eben am Empfänger programmiert.
Geplant soll aber wohl eine völlige Integration in die Sendersoftware sein, also Telemetrie, Einstellungen, etc. alles über den Sender und digitale Ansteuerung des Moduls ohne PPM. Aber wann das so sein wird, keine Ahnung, eventuell erfährt man in Nürnberg mehr darüber. Die Hott HF-Module in der MX12 der MX16 werden momentan jedenfalls noch mit PPM gefüttert.
das HF-Modul der Mx16 wird ja auch per PPM-Signal angesteuert. Ist diese Anlage dann auch so schnell? Oder wird das erst der Fall bei den integrierten Lösungen mit digitaler HF-Modulansteuerung?
um das zu beantworten bedarf es Latenzmessungen, welche sicher auch irgendwann mal kommen werden. Es macht nämlich einen Unterschied, ob man das gesamte PPM-Paket vom Sender einliest und dann auf Sendung geht (also schon mal prinzipbedingt rund 20ms Verzögerung), oder ob man Kanalpakete zusammenfasst und diese dann sofort sendet, noch bevor das ganze PPM-Paket vom Sender draussen ist. Hott soll ja relativ rasch die Frequenzen wechseln und es könnte durchaus sein, daß sie während einem PPM-Zyklus gleich mehrmals senden (etwa für zusätzliche Redundanz). Wenn sie es schlau machen, so könnte man zusätzlich auch einzelne Gruppen sofort senden (etwa Kanäle 1-4, 5-8, ...) und so die Latenz für einzelne Gruppen (TS plus Heck) senken, trotz PPM-Anbindung.
Das bezieht sich dann vielleicht NUR auf die Ausgabe der Servo-Zykluszeit, oder?
So ist es.
Ob sie spürbar langsamer wäre hängt wie gesagt davon ab, wie mit dem PPM-Summensignal vom Sender umgegangen wird. Wird die ganze Kette gesampled und erst dann gesendet (machen fast alle Nachrüstlösungen), so wirst du mit rund 20ms mehr als bei der DSX9 rechnen müssen. Würde man die TS-Kanäle und das Heck als Gruppe sofort senden (die müßten dann idealerweise in der PPM-Kette 1-4 sein), so wäre die Verzögerung relativ gering.
Hier findest du mal ein paar Vergleichsdaten verschiedener Sender, die DSX9 müßte mit der X9303 vergleichbar sein, gibt grundsätzlich nur den Unterschied zwischen mechanischer Gastrimmung (9303) zur digitalen und Möglichkeit auf Mode-Wechsel (DSX9). Wie man sieht, liegt die durchschittliche Latenz der DSX9 wohl bei rund 36ms. Bei einer PPM-Nachrüstlösung der 9303 liegt man zwischen 45ms und 55ms, je nach System. Also nicht so gravierend, wenngleich man sicher einen Unterschied zu einer Futaba T8 spüren würde, die ist richtig flott.
naja hab das immer noch nicht richtig verstanden, gerade weil hier von nachrüstläsungen die rede ist. Hbe die MX16Hott 2011 und einen GR16. läuft das ganze über PPM? ist das langsamer als wenn Spektrums s Bus? ist es bei einem solchen Zeitverlust dann nicht sinnvoller auf Summensignal zu verzichten? Ich mein, die MX ist voll auf geschwindigkeit getrimmt, und dann sowas würde ja schon ziemlich ausbremsen....
abgesehen davon....ist es möglich einzelne Kanäle trotz Summenausgangs weiterhin über den Empfänger auszugeben? Ich beziehe mich hier im speziellen auf den Gas ausgang...
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar