heute einen merkwürdigen Effekt gehabt, und ich überlege gerade ob ich mir Sorgen machen sollte. Zunächst einmal, es war natürlich absolutes Mistwetter, 3 Grad und Nebel, an wirkliches Fliegen war nicht zu denken. Aber hey, man kann ja Training immer brauchen, und Schwebe-ßbungen gehen auch bei 100m Sicht. Dann halt heute keine Rundflüge und stattdessen eine Runde Nahkampfschweben: sprich, raus auf die Wiese und die letzten Umprogrammierungen an der Pitchkurve (jetzt sind alle Flugphasen vollsymmetrisch und identisch in den Ausschlägen) testen.
Mal abgesehen davon, daß Kälte echt auf die Feinmotorik zu schlagen scheint (zumindest war mein Schwebeflugbild schon mal deutlich souveräner...) und sowohl eisige Finger als auch bockiger Heli meine ursprüngliche Meinung "ist ja windstill" schnell korrigierten, lief alles eigentlich normal. Okay, die Akkus waren etwas zu kalt, ich konnte sie nur in der Tasche vorwärmen, also habe ich sie nicht zu sehr gequält und nach exakt 8 Minuten abgesetzt. Merkwürdig wurde es im heimischen Wohnzimmer.
Als ich dort etwas nachschauen wollte und deshalb meinen Uralt-Reserveakku angeschlossen hatte, waren die Servos auf Neutral, Gas auf Failsafe (i.e., aus), und der Sender piepte mich an, ich möge doch bitte das Modell einschalten. Sender und Empfänger ausgemacht, eingeschaltet, dasselbe Spiel. Noch ein Versuch, alles normal. Kann das mit Kondensfeuchte im Empfänger zu tun gehabt haben? Das Modell war ja noch relativ kalt, war erst einige Minuten in der Wohnung, und draußen herschten ja nun einmal lausige Temperaturen. Habe ich in dem Moment nicht drüber nachgedacht, aber das ist die einzige Erklärung, die mir so einfallen will. Sender ist eine MX-20 HoTT mit aktueller Software, Empfänger ein GR-24.
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