hat jemand schon mal einen Multiplex-Sender (bin mir jetzt nicht sicher, wie er heißt (2020, kann das sein?) als Schüler- mit einem Graupner mc-22 als Lehrer-Sender zusammengekoppelt?
Gibt es irgendeine Bastellösung, wo man beim MPX die Impulskette abgreifen und beim Graupner einspeisen muß?
Hm, danke für den Tip, aber das kannte ich schon. Für das Geld kann ich mir auch einen gebrauchten Graupner-Primitiv-Sender kaufen. Ich dachte an eine billige Bastellösung, evtl. mit ein paar elektr. Bauteilen.
Also, das sieht ja aus, als ob das zumindest nicht unmöglich ist. Den zusätzlichen Empfänger für drahtlose Verbindung brauche ich nicht. Der MPX-Sender hat schon eine Buchse, die zum Sim-ßben funktioniert. Also folgere ich mal in meinem jugendlichen Leichtsinn, daß ich lediglich den Schnittstellenverteiler für die mc-22 kaufen muß und an ein Kabel zwei entsprechend geartete Stecker löten muß. Evtl. braucht's dann dazwischen noch einen Transistor als Inverter oder so, um unterschiedliche Pegel auszugleichen. Liege ich damit falsch?
Was macht denn der Schnittstellenverteiler eigentlich? Kann ich den nicht auch durch ein paar Bauteile einsparen? (Sicherheitsaspekt OK, mal bitte außen vor lassen, is nicht für'n Heli)
Jetzt geht's ins Eingemachte: Der MPX-Sender liefert eine saubere Signalkette am Pin 4 der Ladebuchse. Impulse sind positiv, 7,4 V Amplitude. Soweit so gut.
Aber der Graupner mag mich nicht. Auf dem Prozessorboard gibts einen 14-pinnigen Stecker Namens EXT-CN. Auf 5 kommt die Signalkette raus (negative Amplitude). Es gibt vier Pins, die Eingänge sind (2, 3, 4, 9). Egal, ob ich das MPX-Signal invertiert oder richtigrum einspeise, der mc-22 sagt immer "Kein Schüler-Signal".
Jetzt würde mich wirklich mal interessieren, wie die Pin-Belegung des Schnittstellenverteilers ist und ob da noch aktive Komponenten drauf sind.
Das Graupner-Opto-Kabel liefert doch auch nur die Signalkette auf einem Pin, oder? Ich meine ohne zusätzlichen Sync-Impuls oder sowas? Also muß das doch auch so gehen?
?( ?( ?(
ich habe mich auch schon mal daran versucht, Ergebnis:
Du brauchst auf jeden Fall die Interfacekarte der der MC22. Wenn Du dann den Pin des Lehrereingangs kennst, kannst Du auf die Lehrerbuchs verzichten. Wenn nicht, brauchst Du auch noch die.
Zusammenschalten würde ich beide Sender nicht so ohne weiteres. In jedem Fall min. einen Optokoppler zwischen beide Potentiale, sonst kann es bei statischen Aufladungen schnell vorbei sein mit der MC22.
Geniale Lösung ist die verwendung eines kleinen PPM Empfängers, den Du mit dem Quarz der MPX Anlage ausstattest. Den Empfänger legst Du ins MC22 Gehäuse und versorgst ihn mit den 5 V der MC22. An Pin 14 des 4017 Baustein kannst Du dann das Signal für die Lehrerbuchse abnehmen.
Ich betreibe meinen SIM am PC mit so einem modifizierten Empfänger. Für die MC22 war ich bisher zu faul, mir die Interfaceplatine zu besorgen, desweiteren kenn ich den Pin des Lehrereinganges nicht.
Dies soll nur eine Idee sein, wie man so etwas lösen kann. Garantien dafür kann ich keine übernehmen
Auf den Seiten, die RV zitiert - (Danke!, finden sich u.a. auch die Inverter-Schaltungen, mit denen ich es ja schon probiert hatte. Vielen Dank in diesem Zusammenhang an Roland für die Mail mit ebendiesen Schaltungen! Die sind - denk ich - auch nicht das Problem, die invertieren ja ordentlich. Nur meine mc-22 tut so, als ob die angebotenen Impulse gar nicht da wären, obwohl ich sie ja am Oszi sehe.
Leider endet damit auch das Latein der zitierten Web-Site:
But I have no information on how to use this radio (mc-22) as a master-TX.
Im Moment will ich (noch) nicht glauben/akzeptieren, daß man über 40 Euronesen braucht, nur um ein paar Leiterbahnen zu dem richtigen Pin auf dem Prozessorboard zu führen. Was mir im Moment also fehlt, ist, wie souk schon sagt, ein genauer Blick auf den Schnittstellenverteiler für die mc-22 oder jemand, der mir evtl. zwei Fotos (Ober- + Unterseite incl. Kabel u. Stecker) machen könnte.
PS: Das mit der Zulassung interessiert mich im Moment (noch) nicht, solange es eine "Machbarkeitsstudie" in der Werkstatt ist. Außerdem habe ich nicht vor, im Sender rumzulöten - allerhöchstens eine Buchse auf einen Stecker zu stecken. Sollte ich wider Erwarten in ferner Zukunft tatsächlich die Notwendigkeit haben, L/S häufig zu brauchen, hätte ich natürlich auch kein Problem mit 40 oder 80 EUR.
Wie hoch ist der Pegel?Sollte so mind. 8-9V sein!as Problem hatten
wir im Funk-LS mit manchen Lehrerbuchsen der MC 24 auch.Erst ein
Signalverstärker brachte Erfolg!Frag mal bei Kurt (Helitron) nach.
So, Problem gelöst, die Kopplung MPX -> JR funktioniert prinzipiell - auch ohne den Schnittstellenverteiler (Bauteilekosten < 5,-) :] . Es war der Pin 6, den man als Eingang für das Signal verwenden muß. Der ist Aktiv-High im Gegensatz zu den anderen Eingängen, deshalb bin ich nicht gleich drauf gekommen.
Mit eingeschalteter HF-Sendestufe gibt's allerdings erwartungsgemäß Störungen beim Versuchsaufbau. Ob das durch geschirmte Kabel usw. zu lösen ist, ist eine andere Sache. Graupner verwendet ja wahrscheinlich nicht von ungefähr ein Opto-Kabel. Außerdem haben die Signale vom Multiplex-Sender eine andere Null-Lage, die man aber programmtechnisch kompensieren kann. Nicht ganz kompensieren, läßt sich, daß man mit dem MPX-Sender einen etwas kleineren Endausschlag bekommt.
Einen Heli würde ich dieser Anordnung jedenfalls nicht anvertrauen.
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